Edelmuth hat geschrieben: ↑Mi 21. Aug 2019, 19:21
Leila hat geschrieben:Vom Selbstbetrug ganz zu schweigen, ich liebe Gott und bin froh und schätze mich reich und glücklich, und wir schaffen das, Edelmuth.
Hoffentlich liebe Leila hoffentlich, denn in 1.Petrus 4:17+18 u. 1.Korinther 10:12 steht unmissverständlich folgendes:
17 Denn jetzt ist die Zeit, in der das Gericht Gottes bei seiner Gemeinde den Anfang nimmt. Wenn es aber bei uns anfängt, wie wird es dann am Ende denen ergehen, die Gottes Gute Nachricht ablehnen? 18 Ihr wisst doch: »Sogar wer Gott gehorcht, wird nur mit knapper Not gerettet. Was wird dann aus dem Sünder, der Gott verachtet?«
und:
12 Darum, wer meint, er stehe, soll zusehen, dass er nicht falle.
Ja, sicher, der Mensch ist schwach in seinem Fleisch und streitbar. So sehe ich das nicht in meinem Fall, ich betone, in meinem Fall. Ich wache mit Gott auf und gehe mit ihm zu Bett.
Es ist eine Kurzformel für mein Herz, ich liebe Gott mehr, als alles andere.. Mir ist nichts so lieb, wie er selbst. Meine ganze Existenz ist sinnlos und leer ohne ihn. Formuliere ich auch nur einen Gedanken ohne ihn, wird mir öde und leer im Inneren. Er ist mein Leben und dein Leben und aller Leben. Nun, ich hatte das Glück, die Gnade, der Wiedergeburt, davon könnte ich so viel erzählen... Mein Gott ist meine Burg, ist mein Leben ist mein ein und alles.
Jeden Tag freue ich mich auf ihn. Und um bei Paulus zu bleiben, die Liebe ist die stärkste und tragendste Kraft, nicht der Intellekt.
Darum fällt es mir auch schwer, von seinem Tod zu reden oder ihn mir zu vergegenwärtigen, er ist so lebendig und das andere ist so vergangen, auch in Hinsicht auf die Zukunft: er wird nicht mehr als Opfer wiederkehren und das erfüllt mich mit Freude, Zuversicht und allem, was einen Menschen glücklich macht. Betrachte mich ruhig als Schaf, mit menschlichen Herzen.
Zugegeben, ich bin nicht im Entferntesten so bibelfest wie du, aber, sie ist mir auf andere Weise gewissermaßen ins Herz geschrieben.
Und daher, ich habe eine lange Zeit damit verbracht, mich als zu gering zu erachten, als das Gott mich liebt. Nur so viel, ich saß und er entwich und ich schrie vor Schmerzen und man musste mich stützen. Danach habe ich keine Widerworte gegen ihn gefunden, ich verstand, ja du liebst mich! Und ja, du bist das Leben und ja, ja, ja, du bist die Liebe, mein Gott und Herr und ein und alles.
Und diese meine Freude ist sicher nicht wider die Bibel! Wer bin ich, ich bin nicht gut, nicht böse, ich bin nur, da er ist. Und wenn ich ihn dafür anbete und liebe und mich nach ihm sehne, dann ist das doch schön und sogar kein Grund sich vor ihm zu verstecken, ich liebe es, dass er mich kennt und so fort. Ich vertraue nur ihm.
Solche Zeilen sind geeignet mit Schmutz beworfen zu werden, es ist derer, die werfen, ihr ureigenstes Gedankengut, es perlt mittlerweile gut von mir ab. Gottes Segen, allen. LG