4religion.de

https://www.focus.de/wissen/mensch/arch ... 52092.html

Ein Gentest-Labor sucht nach lebenden Verwandten des ägyptischen Pharaos Tutanchamun. Der Vergleich der königlichen DNA mit der von heutigen Westeuropäern brachte einige Überraschungen ans Licht.
...
In Deutschland sind demnach 45 Prozent der Männer mit dem Pharao verwandt, in der Schweiz 50 Prozent und in Spanien sogar 70 bis 80 Prozent.

Vor diesem Hintergrund habe ich mir diie Frage gestellt:
wenn schon eine einzelne Familie (die des Pharao) so viel Einfluss auf den Genpool der Europäer hat - wie viel mehr schlägt sich die Zerstreuung Israels unter die Europäer in den vergangenen fast 2000 Jahren aus. Ist womöglich letztlich fast jeder Europäer ein genetischer Angehöriger des Volkes Israel?
Wie wäre das heilsgeschichtlich zu beurteilen?

PeB hat geschrieben: ↑

Mo 5. Aug 2019, 10:56

Ist womöglich letztlich fast jeder Europäer ein genetischer Angehöriger des Volkes Israel?

Aus der SCHRIFT erfahren wir, dass Nachkommen der Ammoniter und Moabiter nicht zu des HERRN auserwählten Volkskörper gezählt werden dürfen. Mit freundlicher Unterstützung des Heiligen Geistes sollten wir also zuerst quantitatv evaluieren, welcher Mindestanteil an genetischer Übereinstimmung hierfür vorausgesetzt wird.

Wie wäre das heilsgeschichtlich zu beurteilen?

Wie wäre es heilsgeschichtlich zu beurteilen, wenn Europäer Neanderthaler-DNA in sich tragen würden? Als in Europa die Neanderthaler hausten, war in Israel die Erdenscheibe noch nicht erschaffen. Da sich die Neanderthaler also weder dem Volke des HERRN noch den rettungslos verdorbenen Nachkommen des Adams zugehörig fühlen durften, stellt sich hier wiederum die Frage, welcher Prozentsatz an genetischer Übereinstimmung wohl vorliegen muss, um eine erfolgreiche Erlösung durch den eingeborenen Herrn Jesus Christus grundsätzlich in Betracht ziehen zu dürfen?

... zumal der Titel des Fokus-Artikels faktisch nicht korrekt ist. Es sollte heißen: "hat gemeinsame Vorfahren mit" statt "stammt ab von".
Aber das klang wohl nicht sensationell genug

Mirjam hat geschrieben: ↑

Mo 5. Aug 2019, 12:23

... zumal der Titel des Fokus-Artikels faktisch nicht korrekt ist. Es sollte heißen: "hat gemeinsame Vorfahren mit" statt "stammt ab von".
Aber das klang wohl nicht sensationell genug

Ich wollte es gerade schreiben.
Der Titel des Focusartikels ist einfach falsch und gibt nicht die Ergebnisse des entsprechenden Forschungsprojekts wieder.
https://www.igenea.com/de/tutanchamun

JackSparrow hat geschrieben: ↑

Mo 5. Aug 2019, 11:49

Wie wäre es heilsgeschichtlich zu beurteilen, wenn Europäer Neanderthaler-DNA in sich tragen würden?

Gar nicht. Weil Neanderthaler nicht in der biblischen Heilsgeschichte vorkommen. Du schon...

Die Leserbriefe zu dem Artikel sind höchst amüsant....!
(Sagt Mimi....selbst ein ziemliches Mischwerk! )

PeB hat geschrieben: ↑

Mo 5. Aug 2019, 10:56

Ist womöglich letztlich fast jeder Europäer ein genetischer Angehöriger des Volkes Israel?

Klar ist das möglich.

PeB hat geschrieben: ↑

Mo 5. Aug 2019, 10:56

Wie wäre das heilsgeschichtlich zu beurteilen?

Ich halte es für irrelevant, denn die Geschichte jedes Einzelnen verliert sich nach ein paar Generationen.

PeB hat geschrieben: ↑

Mo 5. Aug 2019, 12:44

JackSparrow hat geschrieben: ↑

Mo 5. Aug 2019, 11:49

Wie wäre es heilsgeschichtlich zu beurteilen, wenn Europäer Neanderthaler-DNA in sich tragen würden?

Gar nicht. Weil Neanderthaler nicht in der biblischen Heilsgeschichte vorkommen. Du schon...

Finde ich ziemlich diskriminierend, zumal wir ein paar Prozente Neanderthaler-Gene in uns tragen.

PeB hat geschrieben: ↑

Mo 5. Aug 2019, 10:56

https://www.focus.de/wissen/mensch/arch ... 52092.html

Ein Gentest-Labor sucht nach lebenden Verwandten des ägyptischen Pharaos Tutanchamun. Der Vergleich der königlichen DNA mit der von heutigen Westeuropäern brachte einige Überraschungen ans Licht.
...
In Deutschland sind demnach 45 Prozent der Männer mit dem Pharao verwandt, in der Schweiz 50 Prozent und in Spanien sogar 70 bis 80 Prozent.

Vor diesem Hintergrund habe ich mir diie Frage gestellt:
wenn schon eine einzelne Familie (die des Pharao) so viel Einfluss auf den Genpool der Europäer hat - wie viel mehr schlägt sich die Zerstreuung Israels unter die Europäer in den vergangenen fast 2000 Jahren aus. Ist womöglich letztlich fast jeder Europäer ein genetischer Angehöriger des Volkes Israel?
Wie wäre das heilsgeschichtlich zu beurteilen?

Wie wäre es, wenn Jesus Kinder hatte und seine Nachfahren noch heute unter uns weilen?

PeB hat geschrieben: ↑

Mo 5. Aug 2019, 12:44

JackSparrow hat geschrieben: ↑

Mo 5. Aug 2019, 11:49

Wie wäre es heilsgeschichtlich zu beurteilen, wenn Europäer Neanderthaler-DNA in sich tragen würden?

Gar nicht. Weil Neanderthaler nicht in der biblischen Heilsgeschichte vorkommen. Du schon...

Rassist.
Ich bin empört und distanziere mich von diesem Post.


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