Was ist christlich?

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#41 Re: Was ist christlich?

Beitrag von Pluto » Sa 20. Jul 2019, 13:32

Ziska hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 12:16
Pluto hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 09:45
PeB hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 08:26
Was ist ein Bibelchrist? Ich mag diesen Begriff nicht, weil er diskreditierend benutzt wird. Muss ich mich als Christ dafür schämen, wenn ich mich mit der Bibel beschäftige?
Um Himmels Willen, NEIN. Ich stimme dir zu, der Begriff wird allzu oft diskriminierend interpretiert

Dann sollte das in Zukunft gemeldet werden! So!
Wir lassen uns nicht mehr diskriminieren und diskreditieren!
Ist aber meist vom Autor nicht diskriminierend gemeint. Dass es so beim Leser ankommt, ist leider auch wahr.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Munro
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#42 Re: Was ist christlich?

Beitrag von Munro » Sa 20. Jul 2019, 14:10

Pluto hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 13:32
Ziska hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 12:16
Pluto hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 09:45
Um Himmels Willen, NEIN. Ich stimme dir zu, der Begriff wird allzu oft diskriminierend interpretiert

Dann sollte das in Zukunft gemeldet werden! So!
Wir lassen uns nicht mehr diskriminieren und diskreditieren!
Ist aber meist vom Autor nicht diskriminierend gemeint. Dass es so beim Leser ankommt, ist leider auch wahr.

Korrekt!

Der Begriff "Bibelchrist" is a many-splendoured thing, um einen Romantitel mal abzuwandeln.
Es gibt solche und solche.

Und wenn Bibelchristen sich mal erkennbar unchristlich verhalten, so ist es doch ihr Bier, und nicht meines.
So mögen sich dann ja gerne selber melden. 8-)
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

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Travis
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#43 Re: Was ist christlich?

Beitrag von Travis » Sa 20. Jul 2019, 14:12

Pluto hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 13:32
Ist aber meist vom Autor nicht diskriminierend gemeint. Dass es so beim Leser ankommt, ist leider auch wahr.
Ob der Begriff speziell diskriminierend verwendet wird, ist sekundär und kann als Motivation kaum nachgewiesen werden.

Der Begriff wurde diverse Male beleidigend und unfreundlich verwendet und zwar hauptsächlich von Munro, weshalb es entsprechende Reaktionen von diversen Usern darauf gab. Kann man aus den jeweiligen Beiträgen erkennen.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Munro
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#44 Re: Was ist christlich?

Beitrag von Munro » Sa 20. Jul 2019, 14:16

Dieser Beitrag wurde von Travis, einem von dir ignorierten Mitglied, erstellt.

------
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Munro
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#45 Re: Was ist christlich?

Beitrag von Munro » Sa 20. Jul 2019, 14:18

Nochmals zurück zur Eingangsfrage:

Was ist christlich?

Es soll hier nicht darum gehen, was professionelle Theologen darunter verstehen, sondern was Laien wie ich und du im normalen Alltagsdeutsch darunter verstehen.
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

janosch
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#46 Re: Was ist christlich?

Beitrag von janosch » Sa 20. Jul 2019, 14:57

Munro hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 14:10
.

Und wenn Bibelchristen sich mal erkennbar unchristlich verhalten, so ist es doch ihr Bier, und nicht meines.
So mögen sich dann ja gerne selber melden. 8-)

Das hat mit Bibelchrist oder „normal“ christ nicht zum tun..jeder mensch kann unverschämt sein. Das kannst du auch „unmenschlich“ nennen.

janosch
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#47 Re: Was ist christlich?

Beitrag von janosch » Sa 20. Jul 2019, 15:00

Munro hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 14:18
Nochmals zurück zur Eingangsfrage:

Was ist christlich?

Es soll hier nicht darum gehen, was professionelle Theologen darunter verstehen, sondern was Laien wie ich und du im normalen Alltagsdeutsch darunter verstehen.

Chrislich ist heute in unsere Geselschaft fast alles...Solte man fragen was NICHT christlich ist. Meine eindruck sogar, das Atheisten benähmen oft besser als Christen... :roll:

Munro
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#48 Re: Was ist christlich?

Beitrag von Munro » Sa 20. Jul 2019, 22:37

janosch hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 15:00
Meine eindruck sogar, das Atheisten benähmen oft besser als Christen...

Damit könntest du recht haben.
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

Maryam
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#49 Re: Was ist christlich?

Beitrag von Maryam » So 21. Jul 2019, 04:30

PeB hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 08:26
Maryam hat geschrieben:
Mo 24. Jun 2019, 20:08
PeB hat geschrieben:
Mo 24. Jun 2019, 18:55
Christ zu sein bedeutet, Christus nachzufolgen. Das setzt notwendigerweise voraus, dass man weiß, welchen Weg Christus vorgibt. Dazu ist eine Kenntnis der Bibel notwendig.
Wer also immer auch Christ sein will, kommt nicht umhin, ein "Bibelchrist" zu sein.

Sind es nicht oftmals so genannte "Bibelchristen" welche sich mehr dem intensiven Studium der gesamten Bibel verschrieben haben, statt dem getreulichen beherzten Umsetzen der durch Jesus den jüdischen Glaubensgeschwistern beigebrachten christlicher Verhaltensethik, was nicht selten gar solche Menschen als Selbstverständlichkeit leben die unwissentlich Christus im Herzen tragen und entsprechend leben?
Was ist ein Bibelchrist? Ich mag diesen Begriff nicht, weil er diskreditierend benutzt wird. Muss ich mich als Christ dafür schämen, wenn ich mich mit der Bibel beschäftige?

Maryam hat geschrieben:
Mo 24. Jun 2019, 20:08
Ich bin überzeugt, dass man auch ohne Bibelkenntnis Christsein in Christi Sinn leben kann. Gottes Geist hat zu allen Zeiten Menschen seinen Willen in Herz und Sinn gelegt.
Ich auch.
Aber umgekehrt: die provokative Verweigerung, sich mit der Bibel zu beschäftigen, führt eher vom Weg ab als zu ihm hin.

Hi PeB
Für die frühen Nachfolger Jesu Christi galt noch die durch Jesus Christus vermittelte einzig glaubwürdige Gotteslehre und die damit verbundenen Glaubens-, Verhaltens- und Vergebungsanweisungen als WORTE GOTTES respektive WILLE des Vaters im Himmel.

Das tut es aufgrund meiner umfangreichen Erfahrung bei Jesus die Treue haltenden Christen wie mir und auch Nichtchristen/Andersgläubigen und von Bibelchristen abfällig bezeichneten Taufscheinchristen noch immer.

Jesus Christus lehrte und lebte damals -insbesondere seinen irrgeleiteten Schafen darin, ein damals längst fällig gewesenes wahrhaft gottgefäliges Verhalten und Vergeben vor. Er hielt dann seine Getreuen dazu an, das von ihm Gelernte weiterzulehren, was sie auch taten und ebenfalls, wie ihr Meister zuvor deswegen verfolgt und gefangengenommen wurden.

Kennst du einen vollkommen dem Bibelstudium verfallenen Konservierer von christusfernen, konzilisch abgesegneten Glaubensgrundsätzen, der diesem einstigen Missionsauftrag Jesus Christus im Hinblick auf das Evangelium bezüglich Aufbau und Ausbreitung Gottes Reiches ausführt, wie es in der Bibel steht? Ich nicht.

Es sind doch oftmals sogenannte Bibelchristen, welche gensu jene Bibelstellen stiefmütterlich zu behandeln scheinen, welche zu wahrhaft christlichem Verhalten aufrufen um sich als glaubwürdiger Nachfolger Christi, somit auch wirklich als der Sünde abgestorben, geistlich neu aus Gott dem Vater geboren, abgekehrt von einstig allfälliger Bosheit/Finsternis nurmehr Liebe lebend und vergebend zu erweisen, als Lichter in der Finsternis scheinen.

Da müssen sie sich doch nicht wundern wenn man ihnen anhand der Bibel zeigen kann, dass sie die eigentlich Unerlösten vom Einfluss des Bösen sind, und auch xfache Kreuztodverherrlichung und tägliches Schriftenstudium ihnen den Himmel nicht öffnet, geschweige denn zu bleibender segensreicher Gottverbundenheit verhilft, wenn sie versäumen Jesu Christi Lehren zu vrrinnerlichen und umzusetzen.

Lg Maryam

Maryam
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#50 Re: Was ist christlich?

Beitrag von Maryam » So 21. Jul 2019, 05:07

Munro hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 22:37
janosch hat geschrieben:
Sa 20. Jul 2019, 15:00
Meine eindruck sogar, das Atheisten benähmen oft besser als Christen...

Damit könntest du recht haben.

Ist mir auch schon mehrfach aufgefallen.Der allein wahre, durch Jesus offenbarte Gott, legt -biblisch auch mehrfach nachweisbar - keinen Wert darauf, wofür man sich ausgibt, also ob man einer gewissen Kirche oder Freilirche angehört oder nicht, sondern wie man sich im Alltag gegenüber seinen Mitmenschen verhält. (Jesus:was ihr einem meiner grringsten Brüder getannhabt, habt ihr mir getan)

Vom Bekehrungsbestreben besessene Christen, die glauben, ihnen indoktrinierte Glaubensdogmen andern aufdoktrinieren zu müssen, handeln in Wahrheit keineswegs christlich, wenn sie Bekannten und Verwandten an den Kopf werfen , sie seien so oder so vor Gott Sünder und könnten weder durch absolut anständiges Verhalten noch mit Guten Werken in die heilige Familie Gottes aufgenommen , errettet werden.

Hierfür müssten sie nur glauben dass die Kreuzigung Jesus Christus Gottes Heilsplan für die Menschheit gewesen....einziger Weg zur Vergebung der Sünden und direkter Weg zu Gott sei. Sie müssten dies dankend annehmen und nun täglich in der Bibel lesen, Gemeinschaft mit andrrn intensiven Bibellesern suchen und pflegen. So und nicht andrs wäre der Einlass in den Himmel gesichert würdrn sie als Errettete, Erlöste gelten.

Wo bleibt da der Hinweis auf das Verinnerlichen und getreuliche Umsetzenn der in der Bibel unmissverständlich aufgeführten Verhaltens- und Vergebungslehren Jesus Christus?
(Welche ja nebst seiner ihnen befremdlich scheinenden Gotteslehre sein Todesurteil durch den Hohen Rat einbrachte und auch für Verfolgung seiner Jünger und Apostel sorgte?

Woran erkennt man denn Christen im Sinne und nach Vorgaben Jesu Christi? Wohl an uneigennütziger beherzt gelebten Nächstenliebe, also am Umsetzen des biblisch festgehaltenen Willen des Vaters im Himmel und an nichts Anderem. Wo eiftiges Bibelstudium keine entsprechende Frucht bringt ist es unnütz.Wo ein Mensch hingegen dadurch sein bishrtiges Leben positiv verändert ist Bibellesen ein Gewinn.Aber nur dann, finde ich.

Lg Maryam

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