das Zeichen des Kreuzes

Rund um Bibel und Glaube
Martinus
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#21 Re: das Zeichen des Kreuzes

Beitrag von Martinus » So 16. Jun 2019, 20:13

Waldveilchen hat geschrieben:
So 16. Jun 2019, 19:19
....dann ist die Reinkarnation auch ganz legal im Christentum. Denn die hat man nachweislich erst später entfernt.
Die Märchenstunde in 4religion :thumbup:
Angelas Zeugen wissen was!

kolibri
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#22 Re: das Zeichen des Kreuzes

Beitrag von kolibri » So 16. Jun 2019, 22:30

Martinus hat geschrieben:
So 16. Jun 2019, 20:13
Waldveilchen hat geschrieben:
So 16. Jun 2019, 19:19
....dann ist die Reinkarnation auch ganz legal im Christentum. Denn die hat man nachweislich erst später entfernt.
Die Märchenstunde in 4religion :thumbup:

absolut nicht, wenn du dich mal mit der christlichen Geschichte befasst, würdest du darauf kommen dass Waldveilchen durchaus recht hat, siehe mal die Katharer , eine christliche Strömung, sie glaubten zum Beispiel an der Reinkarnation

Johanna
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#23 Re: das Zeichen des Kreuzes

Beitrag von Johanna » Mo 17. Jun 2019, 00:27

Das Kreuz ist ein christliches Symbol, sogar das wichtigste Symbol des Christentums!
Jesus Christus ist für uns am Kreuz gestorben. Seine Leiden und die Auferstehung bringt uns das Kreuz in Erinnerung.

Wer das Kreuz verhöhnt, sollte sich nicht Christ nennen!

Wenn meine Mutter vor dem Anschnitt des Brotes ein Kreuz darauf geritzt hat, lag eine besondere Stimmung im Raum.

Munro
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#24 Re: das Zeichen des Kreuzes

Beitrag von Munro » Mo 17. Jun 2019, 04:30

Johanna hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 00:27
Wer das Kreuz verhöhnt, sollte sich nicht Christ nennen!

So ist es!
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

Ziska_Deleted

#25 Re: das Zeichen des Kreuzes

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 17. Jun 2019, 08:14

Johanna hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 00:27
Das Kreuz ist ein christliches Symbol, sogar das wichtigste Symbol des Christentums!
Jesus Christus ist für uns am Kreuz gestorben. Seine Leiden und die Auferstehung bringt uns das Kreuz in Erinnerung.

Wer das Kreuz verhöhnt, sollte sich nicht Christ nennen!

Wenn meine Mutter vor dem Anschnitt des Brotes ein Kreuz darauf geritzt hat, lag eine besondere Stimmung im Raum.

Das Kreuz wurde erst Jahrhunderte nach Jesu Tod zum christlichen Symbol.
Christen des ersten Jahrhunderts kamen nicht auf die Idee Jesus mit dem heidnischen Kreuz in Verbindung zu bringen.

Das Kreuz war ja schon lange bekannt, aber nicht in Verbindung mit Jesus.
Z.b. in Ägypten... Der Gott Tammuz hatte auch das Tau/Kreuz als Symbol.

Ist es „verhöhnen“, wenn man auf den Umstand seines Ursprungs aufmerksam macht?

Niemand möchte doch den Glauben des anderen verhöhnen....
Ich denke, dass auch niemand meinen Glauben verhöhnen will, wenn Kritik geübt wurde und wird. Oder muß ich mich jetzt täuschen?

Pluto
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#26 Re: das Zeichen des Kreuzes

Beitrag von Pluto » Mo 17. Jun 2019, 09:08

Ziska hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 08:14
Johanna hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 00:27
Das Kreuz ist ein christliches Symbol, sogar das wichtigste Symbol des Christentums!
Jesus Christus ist für uns am Kreuz gestorben. Seine Leiden und die Auferstehung bringt uns das Kreuz in Erinnerung.

Wer das Kreuz verhöhnt, sollte sich nicht Christ nennen!

Wenn meine Mutter vor dem Anschnitt des Brotes ein Kreuz darauf geritzt hat, lag eine besondere Stimmung im Raum.

Das Kreuz wurde erst Jahrhunderte nach Jesu Tod zum christlichen Symbol.
Christen des ersten Jahrhunderts kamen nicht auf die Idee Jesus mit dem heidnischen Kreuz in Verbindung zu bringen.

Das Kreuz war ja schon lange bekannt, aber nicht in Verbindung mit Jesus.
Z.b. in Ägypten... Der Gott Tammuz hatte auch das Tau/Kreuz als Symbol.

Ist es „verhöhnen“, wenn man auf den Umstand seines Ursprungs aufmerksam macht?
Viele (fast alle) der heutigen "christlichen" Symbole gehen auf einen heidnischen Ursprung zurück. Das gilt sowohl für das Kreuz, wie auch für die christlichen Feiertage Weihnachten und Ostern.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

ThomasM
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#27 Re: das Zeichen des Kreuzes

Beitrag von ThomasM » Mo 17. Jun 2019, 09:26

Pluto hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 09:08
Viele (fast alle) der heutigen "christlichen" Symbole gehen auf einen heidnischen Ursprung zurück. Das gilt sowohl für das Kreuz, wie auch für die christlichen Feiertage Weihnachten und Ostern.
Deshalb lehnen die ZJ ja alle Symbole der Geschichte und des Christentums ab.
Es ist eine Folge der reinen, von aller Liebe und Güte befreiten, Gesetz Orientierung dieser Gruppe.

Die Einstellung der ZJ ist: Verboten ist alles, was nicht explizit erlaubt ist. Erlaubt ist nur, was durch eine kleine Gruppe alter Männer mit zum Teil unchristlichen Argumenten erlaubt wurde. Kritik ist unchristlich, Gehorchen ist alles, eigenes Denken ist unchristlich, persönliche Verantwortung ist unchristlich.
Und alles, was unchristlich ist, ist verboten und führt zu den wüsten Drohungen, mit denen ja unser alter Freund aus der Gruppierung immer freigiebig um sich geworfen hat.

Aber es gibt einen Satz in der Bibel, den die ZJ immer ignorieren, weil er so gar nicht in ihr Weltbild passt:
1. Tess. 5,21
Prüft aber alles und das Gute behaltet.
Daher:
Wer durch ein Symbol, wie das bekreuzigen, an seine Verbindung mit dem Opfertod Jesu erinnert wird und dadurch in seinem Leben enger an Jesus gebunden wird, für den ist das gut und er soll es behalten.

Aber:
Wer das Bekreuzigen als Zauberakt zur Abwehr von bösem Einfluss betrachtet, für den ist es nicht gut und er soll es lassen.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Ziska_Deleted

#28 Re: das Zeichen des Kreuzes

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 17. Jun 2019, 09:33

Deswegen prüfe ich ja immer... Und behalte das Gute!

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1Johannes4
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#29 Re: das Zeichen des Kreuzes

Beitrag von 1Johannes4 » Mo 17. Jun 2019, 09:49

Hallo Pluto,

Pluto hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 09:08
Viele (fast alle) der heutigen "christlichen" Symbole gehen auf einen heidnischen Ursprung zurück. Das gilt sowohl für das Kreuz, wie auch für die christlichen Feiertage Weihnachten und Ostern.
inwieweit sich manche dann eher mit einem solchen Symbol als damit, wofür es eigentlich stehen könnte, identifizieren, lässt sich ganz gut anhand des Ku-Klux-Klans verdeutlichen:
[image]https://www.extremnews.com/images/max_i ... 4dbcc8.jpg[/image]https://www.extremnews.com/images/max_i ... 4dbcc8.jpg
Symbole laden regelrecht zu deren Missbrauch ein - z.B. dürfte es auch kein Zufall sein, dass die Kriege ums Heilige Land im Mittelalter als Kreuzzüge bezeichnet wurden. Weder ein Symbol wie ein Kreuz noch ein Name wie „christlich“ rechtfertigen irgendein Unrecht, aber offensichtlich lassen sich viel zu viele Leute von solcher Symbolik in die Irre führen und fallen auf jeden Rattenfänger herein, wenn dieser nur laut genug „christlich“, „christlich“, „Kreuz“, „Kreuz“ ruft (nur um mal deutlich zu machen, wie dämlich dergleichen eigentlich ist).

Und worauf auch Ziska im Prinzip bereits hinwies:
Desgleichen auch, daß die Weiber in bescheidenem Äußeren mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit sich schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, sondern was Weibern geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen, durch gute Werke.‭‭
1. Timotheus‬ ‭2:9-10‬ ‭ELB71‬‬
Ein Bekenntnis zum Christentum anhand einer Kreuz-Symbolik riecht danach, dass man es sich einerseits einfacher machen will als mittels „guter Werke“ und andererseits nach Aufmerksamkeit für einen selbst strebt - kurzum nach fleischlicher Gesinnung, wie es die Bibel nennt.

Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

PeB
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#30 Re: das Zeichen des Kreuzes

Beitrag von PeB » Mo 17. Jun 2019, 15:45

Munro hat geschrieben:
So 16. Jun 2019, 09:23
Es scheint sich niemand zu bekreuzigen von den anwesenden Christen?
Gilt das Bekreuzigen wieder mal aus irgendwelchen Gründen als heidnisch-satanisch?

Provokation. Muss nicht sein.

Wenn dir Leute nicht ad hoc antworten, könnte es damit zusammenhängen, dass man erst einmal darüber nachdenken muss. Manche Leute denken, bevor sie schreiben - ich tue das. :)

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