Jesus sagte doch klar und deutlich:
Joh 14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. (ob wir mit Jesus im Hause seines Vaters, oder Jesus und der Vater in uns ist wohl Nebensache.
Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
Mt 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater, und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.
Also wer einen andern Gott als denjenigen der sich in und aus Jesus Christus offenbarte glaubt und lehrt, liegt doch demzufolge falsch, zeigen mir diese und andere Aussagen Jesus Christus.
Und bezüglich Jesus Worten, der WIRD MEIN WORT halten, ging es Jesus doch um alles, was er von und über seinen Vater im Himmel verbreitete und seinen Jüngern und anderen interessierten Zuhörern beibrachte zu beherzigen und künftig zu unterlassen, um eine ebenfalls innige Gottverbundenheit eingehen und beibehalten zu können = durch überzeugtes Tun des Willens des Vaters im Himmel.
Und dazu gehören auch Jesus Erklärungen, wie der Vater im Himmel wem wann Sünden vergibt, (reuige Sünder freudvoll in die Arme nimmt und mit ins Haus nimmt) also auch, dass eigene Versöhnungsbereitschaft vorausgesetzt wird. Für solche und andere Lehren, hat Jesus in Kauf genommen, dass man ihn seitens Pharisäern /Schriftgelehrten verfolgte und seine Kreuzigung forderte.
Die Kreuzigung wurde von Hohepriester Kaiphas im unwissentlichen Irrglauben gefordert, die Lehren Jesus könnten das jüdische Volk verderben, deshalb sei es besser das man die Tötung Jesus forderte.
Doch wie schon den Jüngern vorausgesagt, wurde Jesus durch die immens schöpferische Kraft Gottes, dem Vater nach 3 Tagen zum Leben erweckt. Und da gab er den Auftrag: "und lehrt sie halten," was ich euch beigebracht habe"...und nicht, das sei eh unmöglich aber auch nicht notwendig, wenn man die Kreuzigung als generelle Vergebung gottseits aller vergangenen und künftigen Sünden vertrete sich zu eigen mache.
Ich erlebe im Alltag Christen wie auch Nichtchristen, die durch wissentliche oder intuitives nurmehr gottgefälligem Handeln, vollkommene Erlösung vom Bösen feststellten und zu bislang bleibendem inneren Frieden mit Gott den Mitmenschen und sich fanden.
Der von Jesus und seinen Jüngern und Aposteln gelehrte Schlüssel zum einssein mit ihm und dem Vater, zum Himmel -auf Erden- "Reich Gottes" ist doch die gelebte, tätige Liebe, ohne Ansehen der Person...und nicht die Hinrichtung Jesus Christus, der im Auftrag des Vaters im Himmel kam um den Weg zu ihm zu lehren und vorzuleben.
Warum wird unsereins das Christsein abgesprochen? Für jene die die Kreuzigung als angeblichen Heilsplan Gottes vertreten gilt doch was Jesus zu tun und zu lassen lehrte doch auch als als Wegweisung zu inniger Gottverbundenheit, bin ich überzeugt. Dies führt ja letzendlich nachweislich zu gelingendem Leben im Licht Gottes.
Wer den Willen des Vaters im Himmel tut zählt doch Jesus zu seinen -geistlichen- Geschwistern, verheisst er den Zugang zum Himmel und mit keinem Wort die Kreuzigung.
lg Maryam