Sich der Errettung gewiss sein

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Tree of life
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#341 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Tree of life » Sa 19. Jan 2019, 21:09

Kingdom hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 18:00
Hallo Tree of life

Jesus sagte es so:

Joh 14:23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.

Woran könnte ich merken, dass der Vater und der Sohn Wohnung in mir gemacht haben?

Der Nachfolger
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#342 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Der Nachfolger » Sa 19. Jan 2019, 21:11

Ruth hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 20:39
Habe ich auch nicht gesagt, dass du das gesagt hast. Ich habe nur Jesus als Vorbild dargestellt, wie er nicht mit Dogmen gearbeitet hat: "tue dies - dann geschieht dir das", sondern er hat bedingungslos die Menschen angenommen und ihnen gegeben, was sie brauchten

Ein Dogmatiker kann soetwas nicht verstehen. Liebe und Dogmatismus schließen sich aus. Wie ich bereits an anderer Stelle gesagt habe: die religiösen Dogmatiker waren die schlimmsten Feinde von Jesus :)

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Kingdom
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#343 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Kingdom » Sa 19. Jan 2019, 21:30

Ruth hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 20:39


Indem du das, was du als positive Zuwendung von Gott erfahren hast, im Umkehrschluss gegen andere Glaubende negativ anwendest.

Du bleibst den konkreten Beweis schuldig. Wenn ich über die Erettung spreche, wende ich nichts negativ an. Wenn ich sage ohne Christus keine Leben, so ist das nicht negative Anwendung, denn genau so lehrt es die Schrift. Ohne Gott, keine Leben. ich weiss nicht was an dieser positivsten Aussage falsch sein könnte.

Du hast gesagt, dass jemand der Christ war, und dann nicht mehr so glaubt, nicht von neuem geboren war. Da du wie Helmuth dieses Vokabular gebraucht, um damit eure Zugehörigkeit zu Gott darzustellen, sagst du damit aus, dass jemand, der auf eine andere Art glaubt oder Veränderung seines Glaubens erlebt hat, nie zu Gott gehört haben kann.

Eigentlich habe ich gesagt man könne nicht sagen man sei Christ und dann plötzlich nun sei man Atheist.

Wer ein und ausgeht und das Reich Gottes gesehen hat oder von Gott berührt wird, das er den Himmel sieht, der kann abfallen aber nicht sagen, ich weiss von nichts. Ich selber habe drei Backslider erlitten durch meine Schuld, es wurde Finster um mich aber Gott kannst du nicht mehr leugnen, wenn Du Gott persönlich kennen gelernt hast.

Das aber jeder Christ auch Glaubenskämpfe durchmacht, Ängste und Zweifel usw. das ist völlig normal. Höhen und Tiefen sind etwas anderes und ja man kann wieder zur Kotze zurück wie ein Hund oder wie ein Waschlappen werden, kenne ich alles auch. Meine Aussage ist aber klar, wer von neuem geboren war, der kann nicht auf einmal sagen ich weiss von nichts. Es sei den er hat einen Hirnschlag, Demenz oder sonst eine Krankheit.



Ich habe nicht von mir geredet. Habe nur vorsorglich angemerkt, dass mein Glaube sicher ist und ich ihn mir nicht absprechen lasse, damit ihr es gar nicht erst versucht, weil ich es anders tue, als ihr.
Ich gehöre nämlich zu den Leuten, die sich nicht mehr gerne "Christ" nennt, wegen genau solcher Aussagen. Und ich würde mich auch nicht als "wiedergeboren" bezeichnen.

Nun wenn Du Dich schämst, wenn ein Christ die Worte Christi in den Mund nimmt ist das dein gutes Recht Ruth aber wie ich bereits sagte ich schäme mich dieser Worte nicht und ja ich glaube das ist der einzige Weg ans Ziel:

Joh 3:7 Laß dich’s nicht wundern, daß ich dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden!






Habe ich auch nicht gesagt, dass du das gesagt hast.
Ich habe nur Jesus als Vorbild dargestellt, wie er nicht mit Dogmen gearbeitet hat: "tue dies - dann geschieht dir das", sondern er hat bedingungslos die Menschen angenommen und ihnen gegeben, was sie brauchten.

Warum hat er dann Busse und Glauben gepredigt? Nehmen wir mal das Beispiel er heilte den Blinden physisch aber dann kam noch etwas danach:

35 ¶ Jesus hörte, daß sie ihn ausgestoßen hatten, und als er ihn fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes?
36 Er antwortete und sprach: Wer ist es, Herr, auf daß ich an ihn glaube?
37 Und Jesus sprach zu ihm: Du hast ihn gesehen, und der mit dir redet, der ist es!
38 Er aber sprach: Ich glaube, Herr! und fiel vor ihm nieder.


Hier auch was er predigte:

Mt 4:17 Von da an begann Jesus zu predigen und zu sprechen: Tut Buße; denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!


Das ist eine Auforderung. Der geheilte sagte Jesus: Wer ist es, Herr, auf daß ich an ihn glaube?

Zeige es mir, damit Glauben kann. Er konnte nicht aber er wollte, wissen er dieser Herr ist. Dieses Prinzip lehrt auch das AT. Aufrichtig suchen, so werdet Ihr finden.


[]



Wo habe ich behauptet, DAS erkannt zu haben ?

O.k dann hast Du halt nicht erkannt, trotzdem, hast Du richtig geschrieben.


Wenn Jesus sagt, dass die, welche zu ihm kommen, von ihm angenommen werden, dann sagt er das im positiven Sinn - und nichts weiter. Der Umkehrschluss: wer nicht kommt, dem wird nicht geholfen - steht nicht da, und ist deine ganz persönliche Meinung.

Christus sagt es aber so: Joh 12:48 Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tage.

Und ja auch das sagt er im positiven Sinn für alle die nicht Glauben wolllen. Man kann halt den Umkehrschluss auch immer veleugnen auch wenn er so in der Bibel steht.

Joh 6:35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

Du darfst ruhig glauben das die welche nicht kommen und Glauben, den Hunger und Durst gestillt bekommen. Das lehrt aber das AT nicht und hat auch Christus nicht so gelehrt.



So ist das auch mit den restlichen Aussagen, in denen du das, was Jesus tut, im umgekehrten Sinn gegen alle Menschen verwendest, die es anders machen, als du es verstehst. DAS war es, worauf ich aufmerksam machte - ich hatte nicht vor, meinen persönlichen Glauben zu verteidigen. Ich habe nur etwas dagegen, wenn man aus dem, wie man selbst die biblischen Aussagen versteht, zu einem Dogma für alle macht und es auch noch begrüßt, wenn jemand aus Angst vor der Strafe zu Jesus kommt, anstatt von der Liebe Gottes dazu bewegt zu werden.

Nicht aus Angst aber wie Jesus auch über Segen und Fluch predigte, wie dies die Apostel auch taten, wie es das AT so lehrte. Finde ich es falsch, wenn man nur immer lehrt Segen, Segen, Segen es kommt schon alles gut und alles ist Bedingungslos. Gerade eben wenn Menschen Busse tun sollten wegen Ihrem Unglauben, Gott leugnen, Gott verachten, Gott spotten usw. Kommet alle her zu mir lehrte er, das ist eine Auforderung zum Guten aber auf diesen Ruf, wartet Gott auf eine Glaubenstat, Glaubeschritte und nicht das man mit Verachtung reagiert.

Joh 10:1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer nicht durch die Tür in den Schafstall hineingeht, sondern anderswo hineinsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.

Wenn viele Glauben, da gibt es eine andere Türe, wer sagt IHNEN dann, das ist eine Lüge? Irgend wer muss ja dann der Böse sein, der es IHNEN sagt, sonst wird das Evangelium nicht verkündigt.

Ich weiss schon gar nicht warum man es als negativ ansehen kann wenn man einem sagt, diese Türe führt dann nicht in den Himmel, sondern nur Busse und Widergeburt lehrt Christus.

Lg Kingdom

SilverBullet
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#344 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von SilverBullet » Sa 19. Jan 2019, 21:33

Der Nachfolger hat geschrieben:Ein Dogmatiker kann soetwas nicht verstehen. Liebe und Dogmatismus schließen sich aus. Wie ich bereits an anderer Stelle gesagt habe: die religiösen Dogmatiker waren die schlimmsten Feinde von Jesus :)
Für ein unsichtbares, unverstehbares unerreichbares Irgendwas-Und-Auch-Wieder-Nichts, „Gott“-Status zu behaupten, ist doch nicht etwa ein Dogma, oder doch?

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Kingdom
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#345 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Kingdom » Sa 19. Jan 2019, 21:35

Der Nachfolger hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 21:11
Ruth hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 20:39
Habe ich auch nicht gesagt, dass du das gesagt hast. Ich habe nur Jesus als Vorbild dargestellt, wie er nicht mit Dogmen gearbeitet hat: "tue dies - dann geschieht dir das", sondern er hat bedingungslos die Menschen angenommen und ihnen gegeben, was sie brauchten

Ein Dogmatiker kann soetwas nicht verstehen. Liebe und Dogmatismus schließen sich aus. Wie ich bereits an anderer Stelle gesagt habe: die religiösen Dogmatiker waren die schlimmsten Feinde von Jesus :)

Ja und Jesus war wohl ein Dogmatiker als er dies sagte:

Joh 10:1 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer nicht durch die Tür in den Schafstall hineingeht, sondern anderswo hineinsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.

Diese Information ist doch pure Liebe aber der eine sagt dann: Nein das ist Dogmatik, alle Türen sind o.k. obschon gerade dies, die Lüge und der Tod ist für sich selbst und seinen Nächsten.

Lg Kingdom

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Kingdom
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#346 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Kingdom » Sa 19. Jan 2019, 21:37

SilverBullet hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 21:33
Für ein unsichtbares, unverstehbares unerreichbares Irgendwas-Und-Auch-Wieder-Nichts, „Gott“-Status zu behaupten, ist doch nicht etwa ein Dogma, oder doch?

Mt 7:8 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.

Lg Kingdom

Der Nachfolger
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#347 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Der Nachfolger » Sa 19. Jan 2019, 21:41

SilverBullet hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 21:33
Der Nachfolger hat geschrieben:Ein Dogmatiker kann soetwas nicht verstehen. Liebe und Dogmatismus schließen sich aus. Wie ich bereits an anderer Stelle gesagt habe: die religiösen Dogmatiker waren die schlimmsten Feinde von Jesus :)
Für ein unsichtbares, unverstehbares unerreichbares Irgendwas-Und-Auch-Wieder-Nichts, „Gott“-Status zu behaupten, ist doch nicht etwa ein Dogma, oder doch?

Gott ist wie das Meer: Du musst dich entkleiden und nackt in die Fluten springen, darin schwimmen, es erleben und genießen. Ist das Meer ein Dogma?

SilverBullet
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#348 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von SilverBullet » Sa 19. Jan 2019, 21:50

@Der Nachfolger
Das Meer ist nass :-)
Es ist blau, es ist weit, es ist tief, es ist salzig, es riecht nach Fisch, man kann es erforschen, man kann es gebrauchen und es funktioniert.

Beim Wort „Gott“ weisst du nicht um was gehen soll, deshalb redest du lieber über das Meer.

Ich wiederhole deshalb meine Frage:
Verbirgt sich hinter dem Einsatz des Wortes „Gott“ als "anbetungswürdiges Objekt" damit nicht einfach nur ein Dogma?

Der Nachfolger
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#349 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Der Nachfolger » Sa 19. Jan 2019, 21:51

SilverBullet hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 21:50
@Der Nachfolger
Das Meer ist nass
Es ist blau, es ist weit, es ist tief, es ist salzig, es riecht nach Fisch, man kann es erforschen, man kann es gebrauchen und es funktioniert.

Beim Wort „Gott“ weisst du nicht um was gehen soll, deshalb redest du lieber über das Meer.


Der Mensch ist ein spirituelles Wesen und kann die spirituelle Realität Gottes wahrnehmen, erleben und genießen, so wie wir mit unsrem materiellen Körper im Meer schwimmen können. Eine Diskussion darüber macht tatsächlich keinen Sinn, denn entweder hat man das Meer erlebt und kennt es aus eigener Erfahrung oder nicht.

Verbirgt sich hinter dem Einsatz des Wortes „Gott“ als "anbetungswürdiges Objekt" damit nicht einfach nur ein Dogma?

Bleiben wir beim Meer: Gott ist ein Meer des Bewusstseins :) und der Mensch kann mit diesem Meer in Kontakt treten, weil er nicht in seinem eigenen Gehirn eingeschlossen ist. Wir sind in Kontakt mit dem Universum.
Zuletzt geändert von Der Nachfolger am Sa 19. Jan 2019, 22:01, insgesamt 2-mal geändert.

Helmuth
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#350 Re: Sich der Errettung gewiss sein

Beitrag von Helmuth » Sa 19. Jan 2019, 21:58

Kingdom hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 18:42
Wenn mir aber jemand sagt er war Christ und jetzt nicht mehr so glaube ich nicht das dieser je von neuem geboren war. Weil wer das Leben geschmeckt hat, der wird das nicht vergessen.
Diese Möglichkeit besteht natürlich. Nur musst du dir dann die Frage stellen, was Jesus bzw. die Apostel unter Abfall verstehen. Von einem Apfelbaum kann keine Distel abfallen. Jesus gebraucht hier den Vergleich von einem Weinstock und den Reben. Hebr. 6,5 räumt auch die Möglichkeit ein, dass man bereits des HG teilhaftig war.

Und mit anderen Vergleichen differenziert Jesus zwischen Weizen und Unkraut. Es gibt also beides, z.B. den heuchlerischen Mitläufer, der nie Christ war und den Erlösten, der wieder abfällt. Die Warnungen sind für beides deutlich.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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