#1 Die Suche nach den Göttern
Verfasst: Do 9. Feb 2017, 10:41
Hallo,
seit zwei Jahren etwa habe ich einige Experimente betrieben. Da die Bibel nachweislich viele Fehler, Ungereimtheiten und willkürliche Setzungen enthält, versuchte ich Gott ohne die Bibel zu suchen. Das war ich vor allem meiner ethischen Haltung schuldig nach der kein Mensch und kein Lebewesen überhaupt ewig leiden müssen sollte. Ich habe vor 7 Jahren meinen Vater verloren der nach einem Herzinfarkt gestorben ist. Er war kein Christ, wie auch noch einige andere in meiner Familie. Alles aber was ich von Liebe eigentlich weiß, habe ich von meiner Familie gelernt. Ich hänge an meinen Eltern und an meinen Schwestern und an all den anderen in der erweiterten Familie. Schon daher also kann ich mit der evangelikalen Theologie nicht mitgehen wenn sie Ungläubige und Angehörige anderer Religionen einfach so als Sträflinge in die Hölle schickt.
Wenn man aber einfach mal so nach den Göttern sucht, ergibt sich für mich Folgendes: Es ist eigentlich ganz logisch an einen Schöpfergeist zu glauben. Dieses Universum hatte einen Anfang, soweit ist man in der Forschung sicher. Wenn sie einen Anfang hatte, dann kann aber vorher kein Nichts dagewesen sein, denn ein Etwas kann nicht aus dem Nichts entstanden sein. Das ist für mich ein sicherer Gottesbeweis.
Dann noch das Ergebnis der Welt ... sie ist ordentlich, sinnvoll, schön, heimatlich und lebendig. All diese Dinge können ebenfalls kaum aus dem Nichts entstanden sein. Wenn man eine Wüste durchsucht findet man kein Leben. Auf dem Mond ist nichts außer Stein und Geröll und Staub. Aus diesem Stein und Staub kann aber kein Leben entstehen. Daher muß der Ursprung des Lebens anderswo gesucht werden als in einer materiellen Evolution. Zudem sind die Lebewesen sehr komplex. Der Mensch etwa ist derartig komplex daß es ebenfalls sinnlos wäre ihn als Zufallsprodukt zu sehen. Wenn ich in den Wald gehe und finde dort eine komplizierte Uhr, da kann ich davon ausgehen daß diese Uhr einen Schöpfer hatte, da nichts in der Welt eine Uhr hervorbringen kann. Genausowenig konnte diese Welt ohne den Einfluß einer intelligenten höheren Macht eine Uhr hervorbringen. Das macht einfach keinen Sinn.
Zudem haben viele Menschen verschiedene spirituelle Erfahrungen gemacht. Ich selbst habe Christus schon erfahren, und hatte Begegnungen mit dem Weltengott als auch mit Zeus und Odin. Was ich dabei immer wieder bemerkte war daß die Menschen den Göttern viel Böses untergeschoben haben ohne daß es stimmte. Jahwe wurde untergeschoben er hätte Kriege hervorgerufen. Odin wurde nachgesagt er liebe den Kampf. Zeus soll Göttinnen und Menschenfrauen vergewaltigt haben und wäre gewalttätig gegen Stolze. Diese Dinge stimmen aber alle nicht.
Wenn man den Göttern das Gute nachsagt kommt man glaube ich in die Wahrheit. Und es wird der Sinn des Lebens gestiftet. Die Jahreszeiten kommen und gehen. Die Winde blasen, die Sonne brennt, es wolkt und es regnet oder schneit. Die Pflanzen blühen und die Tiere gebären Nachwuchs. Bis auf des Fressen und Gefressenwerden bei den Tieren gibt es da keine Gewalt und alles drückt reine Schönheit aus. Die Tiere sind auch intelligent, in einem gewissen Rahmen zwar nur, doch es reicht für ihr Leben. Vögel zwitschern. Hunde freuen sich wenn sie ihr "Familienrudel" sehen. Affen versuchen einiges mit ihren Händen. Es gibt viel Extravaganz in der Natur.
Das alles als reinen materiellen Zufall abzutun ist für mich nicht haltbar. Eher sehe ich ein Zusammenspiel von Geist und Materie das dies alles hervorbringt. Die Götter müssen gewaltet haben.
Nun ist es meine Meinung daß wir nun sehen sollten daß wir den Göttern das Gute und die Liebe zuschreiben, nicht den Haß und die Gewalt und die Strafankündigungen der Bibel die ethisch und moralisch danebenliegen und der Güte und dem Leiden des Menschen nicht gerecht werden. So glaube ich an ein Beieinandersein von Gottesgeist und Mensch, und an ein friedliches Nachleben im Himmel für alle von uns. Der Himmel ist vermutlich ein Multiversum, eine obere Welt. Gott und Jesus sind dabei eine Hilfe. Jesus starb nicht für unsere Sünden weil Gott auch so Vergebung schenken kann und es auch tut. Stattdessen starb Jesus um wieder aufzuerstehen, also um zu zeigen daß es das Nachleben gibt. Ebenso starb er um das Abendmahl möglich zu machen in welchem wir den Körper Jesu aufnehmen als Stärkung und als Heiligungshilfe.
Heiligkeit bedeutet nicht daß wir vor Gott Angst haben müssen. Heiligkeit bedeutet Treue und Liebe stattdessen, wie es auch manche irdische Heilige wie Bonhoeffer gewußt haben. Laßt uns Gott und Jesus nicht als Hitlerfiguren denken die manche von uns vernichten wollen. Stattdessen sind sie friedliche Wesen, der Urgrund des Seins aus dem alles kommt.
seit zwei Jahren etwa habe ich einige Experimente betrieben. Da die Bibel nachweislich viele Fehler, Ungereimtheiten und willkürliche Setzungen enthält, versuchte ich Gott ohne die Bibel zu suchen. Das war ich vor allem meiner ethischen Haltung schuldig nach der kein Mensch und kein Lebewesen überhaupt ewig leiden müssen sollte. Ich habe vor 7 Jahren meinen Vater verloren der nach einem Herzinfarkt gestorben ist. Er war kein Christ, wie auch noch einige andere in meiner Familie. Alles aber was ich von Liebe eigentlich weiß, habe ich von meiner Familie gelernt. Ich hänge an meinen Eltern und an meinen Schwestern und an all den anderen in der erweiterten Familie. Schon daher also kann ich mit der evangelikalen Theologie nicht mitgehen wenn sie Ungläubige und Angehörige anderer Religionen einfach so als Sträflinge in die Hölle schickt.
Wenn man aber einfach mal so nach den Göttern sucht, ergibt sich für mich Folgendes: Es ist eigentlich ganz logisch an einen Schöpfergeist zu glauben. Dieses Universum hatte einen Anfang, soweit ist man in der Forschung sicher. Wenn sie einen Anfang hatte, dann kann aber vorher kein Nichts dagewesen sein, denn ein Etwas kann nicht aus dem Nichts entstanden sein. Das ist für mich ein sicherer Gottesbeweis.
Dann noch das Ergebnis der Welt ... sie ist ordentlich, sinnvoll, schön, heimatlich und lebendig. All diese Dinge können ebenfalls kaum aus dem Nichts entstanden sein. Wenn man eine Wüste durchsucht findet man kein Leben. Auf dem Mond ist nichts außer Stein und Geröll und Staub. Aus diesem Stein und Staub kann aber kein Leben entstehen. Daher muß der Ursprung des Lebens anderswo gesucht werden als in einer materiellen Evolution. Zudem sind die Lebewesen sehr komplex. Der Mensch etwa ist derartig komplex daß es ebenfalls sinnlos wäre ihn als Zufallsprodukt zu sehen. Wenn ich in den Wald gehe und finde dort eine komplizierte Uhr, da kann ich davon ausgehen daß diese Uhr einen Schöpfer hatte, da nichts in der Welt eine Uhr hervorbringen kann. Genausowenig konnte diese Welt ohne den Einfluß einer intelligenten höheren Macht eine Uhr hervorbringen. Das macht einfach keinen Sinn.
Zudem haben viele Menschen verschiedene spirituelle Erfahrungen gemacht. Ich selbst habe Christus schon erfahren, und hatte Begegnungen mit dem Weltengott als auch mit Zeus und Odin. Was ich dabei immer wieder bemerkte war daß die Menschen den Göttern viel Böses untergeschoben haben ohne daß es stimmte. Jahwe wurde untergeschoben er hätte Kriege hervorgerufen. Odin wurde nachgesagt er liebe den Kampf. Zeus soll Göttinnen und Menschenfrauen vergewaltigt haben und wäre gewalttätig gegen Stolze. Diese Dinge stimmen aber alle nicht.
Wenn man den Göttern das Gute nachsagt kommt man glaube ich in die Wahrheit. Und es wird der Sinn des Lebens gestiftet. Die Jahreszeiten kommen und gehen. Die Winde blasen, die Sonne brennt, es wolkt und es regnet oder schneit. Die Pflanzen blühen und die Tiere gebären Nachwuchs. Bis auf des Fressen und Gefressenwerden bei den Tieren gibt es da keine Gewalt und alles drückt reine Schönheit aus. Die Tiere sind auch intelligent, in einem gewissen Rahmen zwar nur, doch es reicht für ihr Leben. Vögel zwitschern. Hunde freuen sich wenn sie ihr "Familienrudel" sehen. Affen versuchen einiges mit ihren Händen. Es gibt viel Extravaganz in der Natur.
Das alles als reinen materiellen Zufall abzutun ist für mich nicht haltbar. Eher sehe ich ein Zusammenspiel von Geist und Materie das dies alles hervorbringt. Die Götter müssen gewaltet haben.
Nun ist es meine Meinung daß wir nun sehen sollten daß wir den Göttern das Gute und die Liebe zuschreiben, nicht den Haß und die Gewalt und die Strafankündigungen der Bibel die ethisch und moralisch danebenliegen und der Güte und dem Leiden des Menschen nicht gerecht werden. So glaube ich an ein Beieinandersein von Gottesgeist und Mensch, und an ein friedliches Nachleben im Himmel für alle von uns. Der Himmel ist vermutlich ein Multiversum, eine obere Welt. Gott und Jesus sind dabei eine Hilfe. Jesus starb nicht für unsere Sünden weil Gott auch so Vergebung schenken kann und es auch tut. Stattdessen starb Jesus um wieder aufzuerstehen, also um zu zeigen daß es das Nachleben gibt. Ebenso starb er um das Abendmahl möglich zu machen in welchem wir den Körper Jesu aufnehmen als Stärkung und als Heiligungshilfe.
Heiligkeit bedeutet nicht daß wir vor Gott Angst haben müssen. Heiligkeit bedeutet Treue und Liebe stattdessen, wie es auch manche irdische Heilige wie Bonhoeffer gewußt haben. Laßt uns Gott und Jesus nicht als Hitlerfiguren denken die manche von uns vernichten wollen. Stattdessen sind sie friedliche Wesen, der Urgrund des Seins aus dem alles kommt.