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Warum ist das mit dem 'Selbstgespräch' so entsetzlich oder unglaubwürdig? Beobachte ich doch in mir selbst etwas ähnliches: Ich erkenne in mir ein Denken auf einer tiefen Ebene und ein beobachtendes, beurteilendes und korrigierendes Denken auf einer etwas höheren oder innereren Ebene. Im Stand der Erniedrigung betete das Menschliche Jesu Christi zum Göttlichen in Sich, Seiner Seele. Damit habe ich absolut keine Schwierigkeiten.
Haben wir ja auch in uns ein Bewusstes und ein Unbewusstes. Ein Unbewusstes, das durch persönliche Entwicklung aufgedeckt und zum Bewussten werden kann.
Autor mir nicht mehr mit Namen bekannt

Das erniedrigte menschliche - Sohn genannt, spricht mit dem Ursprünglichen seiner Selbst - Gott, aus dem es geboren ward.

Und ich hielt Rat mit mir selbst
Neh. 5,7

Ich würd mich einfach an die Schilderungen halten.

Denn genauso könnte ich dann anfangen die eigene Familie in verschiedene Persönlichkeitsteile meiner selbst aufzulösen. Bringt vielleicht auch gewisse psychologische Einsichten, aber nehme ich damit nicht den anderen ihre Eigenständigkeit?

Und nehme ich dem Sohn Gottes nicht seine eigenständige freiwillige Erniedrigung und Hinwendung zum Vater, wenn ich ihn gar nicht Sohn sein lasse?

LG lovetrail

Und wenn es keine andern gibt? Wenn Gott - Vater Sohn und Geist - in einem ist?

So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleibe bereitet hat: Ich bin der HERR, der alles schafft, der den Himmel ausbreitet allein und die Erde fest macht ohne Gehilfen.
Jes. 44,24

Lena hat geschrieben:Und wenn es keine andern gibt? Wenn Gott - Vater Sohn und Geist - in einem ist?

Kann ich nicht erkennen im Neuen Testament. Gehört es nicht grundlegend zur Liebe dazu, dass es Beziehung zwischen Personen gibt?

Im Anfang war er schon bei Gott, heisst es. Warum sagt uns das Johannes denn, wenn das Wort und Gott ohnehin ein und diesselbe Person wären?

Ausserdem fiele damit der Fortpflanzungsaspekt weg. Es sollen ja schließlich viele Söhne offenbart werden. Jesus Christus ist der Erstgeborene aller Schöpfung.

Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung. Kol.1,15; Elb.

LG lovetrail

Person wurde Gott in seiner Menschwerdung. So können wir eine Beziehung haben zu Gott, indem er wurde wie wir. Eine Person zum anschauen, anfassen, essen und trinken. Als Geist offenbarte sich Gott im Feuer, durch Engel, in der Natur. Können wir Gott fassen? Das Wesen das alles was wir wahrnehmen können und noch viel mehr geschaffen hat? Gott der Sonnen schuf? Wir sollen und wir können uns unmöglich ein Bild von Gott machen. Er ist so viel mehr als ein Mensch, eine Person. Vater und Bruder und Bräutigam und alles was Gott dem Menschen sein will und geworden ist, haben wir in dem Herrn Jesus Christus. Gott ist einmalig und Ewig und mit nichts zu vergleichen. Jesus ist ja aus Gott gekommen. So war er schon zuvor bei Gott. Er ist ja Gott in der Gestalt eines Menschen.

Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist*.
Kol. 1,15

*w.der erstgeborene aller Schöpfung; d.h. Christus hat den Vorrang gegenüber der ganzen Schöpfung.

Der über der gesamten Schöpfung steht. NGü
Der über allem geschaffenen steht. Die gute Nachricht
Er war als Erster vor Beginn der Schöpfung da. Hoffnung für alle

Er ist der erstgeborene. Der der neuen Schöpfung. Der zweite Adam. Die "Fortpflanzung" geschieht im Geiste durch den Wind der weht in der Verwandlung. Das alte stirbt durch das neue ab.

Hallo!
Jesus führte keine Selbstgespräche... Er sprach mit seinem Vater Jehova/Jahwe/JHWH, der immer noch im Himmel war.
Sein Vater Jehova/Jahwe/JHWH sprach mit ihm, z.B. bei der Taufe und der Umgestaltung.

Jesus bezeichnete sich selbst als „Gottes Sohn“ oder „der Sohn Gottes“ (Johannes 10:36; 11:4). Er behauptete nie, der allmächtige Gott zu sein.

Außerdem betete Jesus selbst zu Gott (Matthäus 26:39). Und er lehrte seine Nachfolger beten: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt“ (Matthäus 6:9).

Jesus ließ auch alle wissen, wie Gottes Name lautet, indem er ein altes Schriftwort zitierte: „Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist e i n Jehova“ (Markus 12:29;
5. Mose 6:4 4 Höre Israel: Jehova, unser Gott, ist ein einziger Jehova! http://www.bibel-online.net/buch/elberf ... _mose/6/#1).
Luther schreibt HERR, statt Jehova: http://www.bibel-online.net/buch/luther ... _mose/6/#4

Man könnte sagen, das Jesus zu seinem höheren Selbst sprach. Gott hatte sich ja entäussert und Knechtsgestalt angenommen in seiner Menschwerdung. Gott ist überall wo Er sein will. Im Himmel und im Herzen eines Menschen gleichzeitig. Selbstverständlich war Gott auch ausserhalb von Jesus.

Jesus antwortete und sprach: Diese Stimme ist nicht um meinetwillen geschehen, sondern um euretwillen.
Joh. 12,30

Das Heilige, das geboren ward, wurde Gottes Sohn genannt. Ein wahrhaftiger Mensch. In seiner Entäusserung nicht als der allmächtige Gott erkennbar, von den allermeisten Menschen, der damaligen Zeit. Als er von Thomas mein HERR und mein Gott genannt wurde, widersprach er nicht. Der Mensch Jesus betete zu Gott dem Vater. Er gab uns damit ein Beispiel wie wir es tun sollen. Als Mensch war er vollkommen von Gott abhängig. War er doch seinem Gottsein entäussert. Jesus sprach von Gott und vom Vater. Der erhöhte HERR Jesus Christus ist der ewige Vater. Wir kennen keinen andern Namen als Christen. In dem Namen Herr Jesus Christus offenbarte sich der Allmächtige zuletzt.

Lena hat geschrieben:Person wurde Gott in seiner Menschwerdung. So können wir eine Beziehung haben zu Gott, indem er wurde wie wir. Eine Person zum anschauen, anfassen, essen und trinken. Als Geist offenbarte sich Gott im Feuer, durch Engel, in der Natur. Können wir Gott fassen? Das Wesen das alles was wir wahrnehmen können und noch viel mehr geschaffen hat? Gott der Sonnen schuf? Wir sollen und wir können uns unmöglich ein Bild von Gott machen. Er ist so viel mehr als ein Mensch, eine Person. Vater und Bruder und Bräutigam und alles was Gott dem Menschen sein will und geworden ist, haben wir in dem Herrn Jesus Christus. Gott ist einmalig und Ewig und mit nichts zu vergleichen. Jesus ist ja aus Gott gekommen. So war er schon zuvor bei Gott. Er ist ja Gott in der Gestalt eines Menschen.

Liebe Maria!

Ja, dem stimme ich gerne zu. Allerdings "funktioniert" diese Sichtweise auch mit Vater und Sohn als zwei Personen.

LG lovetrail

Wieso sollte "Jesus mit Gott" reden? Er war/ist Gott!

Er tut was der "Vater" ihn befohlen hat! Was tut ein Mensch, wenn sein Vater ihm was befohlen hat? Er tut den "Willen des Vaters" freiwillig selbstverständlich! Damit übernimmt die Leitung dieses Geistes der "Vater"! Also Oberhaupt! Muss ich zwingend dahinter die "erste Person, Vater" von drei Person stecken?

Wie oft lesen wir, dass der Teufel seine Idee (Geist) von Gott geklaut hat? Nennt man das "Vater Teufel"? Ja! Das darf nicht sein.
Es gibt nur "einen Vater", Jahwe.


Aber Jesus ist nicht mehr "Mensch", wie du und ich! Er war ein Mensch! Oder in unseren Erinnerungen auch als "Menschensohn"! Wie er oft das behauptet. Auf dieser Basis können wir glauben. Er redete "verhältnismäßig" kaum, dass er der "Sohn Gottes" sei! Ich kennen solche direkten Aussagen von ihm keine einzigen in der Bibel!

Also das sind nur alles menschlich passende Formeln, was Gott (Wort/Geist) benutzt als letzte und wichtigste Offenbarung Gottes. Der Herr Jesus Christus!

(Wie) als eingeborener "Sohn Gottes"! Er hatte auch eine Vermittlerrolle, oder mehrere Titel...
Sich selbst SO offenbarte, dass seine Herrlichkeit der sterbliche Sünder, der Mensch, ertragen könnte!

Diese Gespräche sind nicht für "Jesus" und seinen "Vater", dem angeblichen Jahwe gedacht, sondern für uns als Zeugnis! Dass wir hören und erkennen sollen, wer Christus ist! Das war ein "Mustergebet", Musterverhalten... bis zum Tod hinaus, nur für uns!
Das kann man auf vielerlei Weise benennen: Treue, Gehorsam, Hoffnung, Loben und Anbetung... allgemein was die "Liebe" bedeutet!
Das sind Eigenschaften, die in uns stecken!


@ lov...

Und nehme ich dem Sohn Gottes nicht seine eigenständige freiwillige Erniedrigung und Hinwendung zum Vater, wenn ich ihn gar nicht Sohn sein lasse?

Und wie lange kannst du daran festhalten? Bis dein Vater stirbt. Was dann? Entweder bist du der Vater, als "Oberhaupt " (erstgeborener Sohn), oder du wirst auch ein Vater sein, wenn du Kinder hast! Und wer ist wirklich gestorben, der "Sohn" oder der "Vater"?

Könnte ich sagen, dass der "alte Herr" starb für "alten Kram"? Hmm... damit wurde auch "aufgeräumt ", und sogar ein ganz neues geschaffen!

Ich verstehe nicht, wieso kann man hier nicht weiterdenken? Wenn es aber um ein irdisches Erbe geht...Boah... dann weiß jeder was er damit machen kann, bevor noch unser Vater stirbt.