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In Matthäus 24:14 prophezeite der Sohn Gottes folgendes:

14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.

Oder haben diese Worte Jesu für uns heute überhaupt keine Bedeutung mehr? Wie seht ihr das?

Hemul hat geschrieben:In Matthäus 24:14 prophezeite der Sohn Gottes folgendes:

14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.

Oder haben diese Worte Jesu für uns heute überhaupt keine Bedeutung mehr? Wie seht ihr das?

Nun, das wenn ist bereits erfüllt. In allen Nationen der Erde wird bereits das Evangelium gepredigt, in manchen nur heimlich, aber immerhin.
Man bemerke: Es wird von Nationen gesprochen. So gibt es zwar Gegenden in Brasilien, wo bislang keine moderne Kultur vorgedrungen ist, da die dortigen indigenen Stämme geschützt werden sollen, aber in Brasilien wird das Evangelium schon seit längerer Zeit gepredigt (seit den katholischen Priestern, die sich aufmachten)

Und dass Jesus das "dann" auch erfüllt, ist anzunehmen. Aber es ist ja nicht gesagt, wie lange Zeit dabei vergehen wird. Können durchaus auch einige tausend Jahre sein. Oder sind das vielleicht Millionen? Nun ja, eines ist sicher: Wir wissen es nicht, wir können es nicht wissen.

Was heißt "zu einem Zeugnis"?

Es wurde doch schon durch die Kirche so viel gepredigt, dass in der Welt überall Christen sind. Aber nix passiert.

Samantha hat geschrieben:Was heißt "zu einem Zeugnis"?

Es wurde doch schon durch die Kirche so viel gepredigt, dass in der Welt überall Christen sind. Aber nix passiert.

Es ist noch nix passiert-das hat aber seinen Grund. Um beim Thema zu bleiben. Die "Neue Genfer Übersetzung" gibt Matthäus
24:14 wie folgt wieder:

14 Die Botschaft vom Reich ´Gottes` wird in der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker sie hören. Dann erst kommt das Ende.

Die gute Botschaft vom "Reich-Gottes" sollte vor dem Ende, also bevor Gott eingreift um all seinen Feinden den gar aus zu machen einheitlich weltweit gepredigt werden. Welche christliche Kirchen tat oder tut das? Die Führer der Kirchen wissen doch nicht einmal was das Kommen dieses "Reich-Gottes" bedeutet. Weißt Du es?

Wo steht, dass "die Kirchen" predigen sollen? Das Evangelium wird in der ganzen Welt gepredigt werden, "zum Zeugnis", sagt Jesus, aber Er nennt keine Details.

In Eph. 4 schreibt Paulus von einer Aufgabenteilung:

Eph. 4,11 (LUT): Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer,

-- das korrespondiert mit 1. Kor. 12: Der Geist teilt "einem jeden das Seine zu, wie er will."

Es ist gut und richtig, wenn Kirchen/ Gemeinden/ Gemeinschaften den Glauben bezeugen und das Evangelium verkündigen. Aber sie sollten nicht die Bibel umschreiben und Gläubige in Ämter/ Aufgaben drücken wollen, zu denen der HERR sie gar nicht bestimmt hat.
Zuerst geht JEDER potenzielle Verkündiger in die Jüngerschule Jesu. Wie lange... das liegt im Ermessen Gottes. Und erst dann, wenn der Student vom Geist Gottes zum Dienst gesalbt wurde, wird sein Außeneinsatz gute Frucht tragen.

Es SIND nicht alle Gläubigen dazu berufen, "Evangelisten" zu sein. Aber ALLE Gläubigen sind Zeugen und dazu verpflichtet, Rechenschaft abzulegen über die Hoffnung, die in ihnen ist, wenn sie danach gefragt werden oder wenn die Gelegenheit sich ergibt.

Eine Möglichkeit, über den Glauben zu sprechen, unter Umständen öffentlichkeitswirksam, ist das Internet, z.B. dieses Forum. Wer das tut, sollte sich überlegen, welchen Eindruck er bei den Lesern hinterlässt. Wer herumzotet wird wohl eher eine komische Figur abgeben anstatt zu fischen.

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LG

Magdalena61 hat geschrieben: Dieser Thread hatte 465 Zugriffe in etwas mehr als 2 Tagen.
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Sollte uns das nicht zu denken geben!?

Das Ende ist bestimmt ganz anders zu verstehen als ein Weltuntergang. Es werden Engel kommen die uns bereit machen für die Wiederkunft von Jesus Christus. Denkt an das Kreuz und an die Auferstehung. Diese beiden zusammengehörenden Zeichen zeigen uns wie Gott zu verstehen ist, wovon man ausgehen muß wenn man die Bibel liest, wo das Herz Gottes ist. Es geht darum daß die Menschheit vereinigt wird in Christus. Das Ende ist nicht zu fürchten sondern mit Hoffnung zu erwarten.

Laut Bibel ist es nicht das Ende des Planeten Erde. Die Erde, die Natur, die Tierwelt wird bestehen bleiben.

Was enden wird, ist all die Schlechtigkeit, all das Leid, all die Ungerechtigkeit. Und diejenigen, die all das Verursachen und die dafür die Verantwortung tragen, werden ihr Ende finden.
Ist nun mal so...

Ziska hat geschrieben:Ist nun mal so...

... behaupten du und einige andere...

Ich träume immer wieder von einem Happy End.

In der Schule in der DDR sprachen wir immer von Völkerfreundschaft, das war allen gerade wichtig nach dem Ende der Weltkriege und des Faschismus.

Was erlauben sich nur diese Leute auf der Welt die den Frieden opfern? Ich meine radikale Moslems genauso wie radikale Westler oder Russen oder wer auch immer.

Es ist doch genug für alle da. Wir müssen Schluß machen mit der Geldliebe und dem Inselwohlstandsdenken. So geht es nicht weiter und so macht es auch der Herr im Himmel nicht mehr lange mit.

Viele Menschen leiden weil sie heute nur noch Angst haben können wenn sie die Medien lesen. Es ist ein Satanseinbruch in unsere Zivilisation. Kann man noch etwas anderes tun als sich zurückzuziehen? Das machen mittlerweile viele Leute.

Ich höre mir gerade Taize Lieder an. Jesus meint es so gut mit uns. Sein Vater will uns reich beschenken. Wir verstehen ihn aber nicht. Er will keinen Krieg und kein Elend, er will das Gute für uns alle. Warum widerstehen ihm die Menschen so frech und selbstsüchtig? Oder haben etwa alle Angst? Dann dürfte es aber gerade keinen Krieg geben.

Es muß wieder besser werden. In den 70ern hatten wir auch große Probleme, sogar hier in Deutschland. Ölverknappung, RAF Terror, Entführungen, eine lange allgemeine Krise. Doch dann wurde es wieder und wir kriegten das Geschenk der Wiedervereinigung. Solche Zeiten wollen auch heute noch einmal wiederkommen. Es geht, es ist nicht zu schwer.

Aber wir müssen umdenken. Wir müssen an unseren Nächsten denken und die Angst abwehren. In den Worten von Präsident Roosevelt: We have nothing to fear but fear itself. Wir müssen der Angst ein Schnippchen schlagen damit es besser wird. Frau Merkel stoß diese Tage einen Dialog an, "Gut leben in Deutschland". Gar nicht so schlecht die Idee. Gut zu leben ist nicht zu schwer zu erreichen. Wir haben doch alle genug Wohlstand, und das sage ich als einer der eigentlich ganz unten steht auf der sozialen Leiter weil ich in einem Heim lebe.