#1 Bisherige Versuche zum Reich Gottes zu kommen
Verfasst: Fr 29. Mai 2015, 07:47
Halmans Anregung folgend, beginne ich die neue Reihe.
Wo in aller Welt hatte man die Erwartung, dass alles besser würde?
Haben alle etwa nur fromm gewartet?
Die sollten nicht warten, sondern das "Reich" einrichten...
Eine Weile geschah das auch ...
Adelige (edle) machten sich auf zu richten, zu helfen.
Anfangs waren die Edelsteine und Reichsinsignien Ausdruck der Gesetze, wie in alter Zeit. Mit großem Prunk kam es zur Gründung der römisch-deutschen Kaiserreiche. Als adelig jedoch hieß viel Ländereien zu besitzen, Schmuck, Kleider, Kunstschätze und alles was unter der Erde ist zu beanspruchen, während die Bauern für sie arbeiten mussten ... da hörte der Adel auf. Schließlich erfanden die Pariser eine Maschine, dass die Köpfe noch schneller rollten. So groß war die Wut geworden.
Ähnlich ist es wohl heute, dass "Geldadelige" alles Kapital, Landbesitz, alle Minen, alle Produktionsstätten kapern, während Reste (die Mehrheit) als dumme Arbeiter dahinvegitieren, ein bisschen moderner halt, mit Unterhaltungsindustrie und Industriefutter zu sättigen. Das sieht mir nicht nach "Reich Gottes" aus, was immer man darunter verstehen mag.
Durchwachsen ist es trotzdem von einigem Guten, von Durchblick, praktischen Erfindungen und Erfahrung.
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Die Kriegsfäden laufen stets nach einem "Reich", was immer sich die Planer vorstellen und einen "Gott" dazu benötigen. Die Gottesherrschaft war ein Thema der islamischen Staaten. Um 700 n.Chr. beherrschten sie (weil das Christentum abgewichen war) weite Teile der Welt, fast größer als das Römische Reich zuvor. Ihr Einfluß wuchs auch in Afrika und Asien. Alle alten Kernländer des Christentums nahmen sie ein. Die IS wird die Zeiten nach dem Koran wiederherstellen und malt mit Schrecken ihre Gewaltherrscher von früher aus den antiken Zeiten im Land. Sie zerschlägt die großen antiken Figuren. Ihr Feind ist das Kapital und gleichzeitig ist es ihr Triebmittel. Ihr Sprit ist das Öl und 1.500 Jahre falsches Verständnis der Bibel. Als "Rechtgläubige" haben sie schließlich dafür die Beweise in der Hand. ... und die "christlichen" Charlies verstehen es nicht, möchten spotten, bis sie in den Himmel gebombt werden.
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Das Reich der USA, das die Gründerväter auf den Scherben der indianischen Zivilisation errichteten, und wie sie meinten "Kultur" brachten, begann mit dem Verwirklichen von neuen Weltanschauungen und (vermeintlicher) Toleranz. Man wollte durch die vielen Einwanderer, die sehr oft auch aus religiösen Gründen geflohen waren, ein wirkliches Reich errichten. Doch wieder wurde das "Reich" missbraucht. Und wie seltsam, was suchten sie ausgerechnet in anderen Ländern? Über Deutschland wollen sie bestimmen, in Korea, den Vietnamkrieg nicht zu vergessen, die Unruhen am Balkan. Nah, ich weiß nicht, wer von den Leuten in den USA lebte. Kriegsgerät verkaufen wollen sie der fast bankrotten Ukraine. Sie treiben Spionage in Deutschland. Ausgerechnet, immer wenn jemand einen wichtigen Posten anstrebt, zeigen sich Skandale? Wusste man nicht früher davon? Ob das "God's own contry" sei?
Es scheint, als ob sich die Geschichte wiederholt. Es erscheint echt schwierig, mit etwas Optimismus die echten Regeln für das "Reich Gottes" herauszufinden, und die falschen wegzubringen ...
Wo in aller Welt hatte man die Erwartung, dass alles besser würde?
Haben alle etwa nur fromm gewartet?
Na, wenn das nicht eine "ordentliche" Formulierung ist ...Halman hat geschrieben:doch sie "warteten" noch in einer Stehtserwartung auf das Kommen des Reiches Gottes.
Die sollten nicht warten, sondern das "Reich" einrichten...
Eine Weile geschah das auch ...
Adelige (edle) machten sich auf zu richten, zu helfen.
Anfangs waren die Edelsteine und Reichsinsignien Ausdruck der Gesetze, wie in alter Zeit. Mit großem Prunk kam es zur Gründung der römisch-deutschen Kaiserreiche. Als adelig jedoch hieß viel Ländereien zu besitzen, Schmuck, Kleider, Kunstschätze und alles was unter der Erde ist zu beanspruchen, während die Bauern für sie arbeiten mussten ... da hörte der Adel auf. Schließlich erfanden die Pariser eine Maschine, dass die Köpfe noch schneller rollten. So groß war die Wut geworden.
Ähnlich ist es wohl heute, dass "Geldadelige" alles Kapital, Landbesitz, alle Minen, alle Produktionsstätten kapern, während Reste (die Mehrheit) als dumme Arbeiter dahinvegitieren, ein bisschen moderner halt, mit Unterhaltungsindustrie und Industriefutter zu sättigen. Das sieht mir nicht nach "Reich Gottes" aus, was immer man darunter verstehen mag.
Durchwachsen ist es trotzdem von einigem Guten, von Durchblick, praktischen Erfindungen und Erfahrung.
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Die Kriegsfäden laufen stets nach einem "Reich", was immer sich die Planer vorstellen und einen "Gott" dazu benötigen. Die Gottesherrschaft war ein Thema der islamischen Staaten. Um 700 n.Chr. beherrschten sie (weil das Christentum abgewichen war) weite Teile der Welt, fast größer als das Römische Reich zuvor. Ihr Einfluß wuchs auch in Afrika und Asien. Alle alten Kernländer des Christentums nahmen sie ein. Die IS wird die Zeiten nach dem Koran wiederherstellen und malt mit Schrecken ihre Gewaltherrscher von früher aus den antiken Zeiten im Land. Sie zerschlägt die großen antiken Figuren. Ihr Feind ist das Kapital und gleichzeitig ist es ihr Triebmittel. Ihr Sprit ist das Öl und 1.500 Jahre falsches Verständnis der Bibel. Als "Rechtgläubige" haben sie schließlich dafür die Beweise in der Hand. ... und die "christlichen" Charlies verstehen es nicht, möchten spotten, bis sie in den Himmel gebombt werden.
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Das Reich der USA, das die Gründerväter auf den Scherben der indianischen Zivilisation errichteten, und wie sie meinten "Kultur" brachten, begann mit dem Verwirklichen von neuen Weltanschauungen und (vermeintlicher) Toleranz. Man wollte durch die vielen Einwanderer, die sehr oft auch aus religiösen Gründen geflohen waren, ein wirkliches Reich errichten. Doch wieder wurde das "Reich" missbraucht. Und wie seltsam, was suchten sie ausgerechnet in anderen Ländern? Über Deutschland wollen sie bestimmen, in Korea, den Vietnamkrieg nicht zu vergessen, die Unruhen am Balkan. Nah, ich weiß nicht, wer von den Leuten in den USA lebte. Kriegsgerät verkaufen wollen sie der fast bankrotten Ukraine. Sie treiben Spionage in Deutschland. Ausgerechnet, immer wenn jemand einen wichtigen Posten anstrebt, zeigen sich Skandale? Wusste man nicht früher davon? Ob das "God's own contry" sei?
Es scheint, als ob sich die Geschichte wiederholt. Es erscheint echt schwierig, mit etwas Optimismus die echten Regeln für das "Reich Gottes" herauszufinden, und die falschen wegzubringen ...