Pluto hat geschrieben:Wir kommen aus Ost-Afrka, und wohin wir gehen, steht in der Bibel: 1.Mose 3:19
Aber Pluto!
Dass du dich so täuschen lässt, nur weil ein paar "Wissenschaftler" mit schön formulierten Thesen durch die Medienlandschaft paddeln ... Schau, die Alten haben von alters her uns ein paar Informationen aufgehoben. Ich gehe davon aus, dass sie es wie wir machten, dass sie Wertvolles bewahrten.
Die Sagen der Goten erklären, dass die Menschheit an der Donau entstand. Dort setzen auch die alten Sagen der Griechen an, die eine erstaunliche Vorgeschichte bewahrt haben und geht man den Wanderungen nach, so kommt man auf die gleichen Geschichten im Osten. In den Karpaten fand man auch Schriften, die älter sind als 5000 Jahre, älter als summerische Schriften.
Man beschreibt in der Bibel eine Menschenschöpfung vor 6000, rechnet aber nicht mit der Erklärung von Genesis 1, die ganz verschiedene Erdgeschichten erzählt (dazu ein Lehrstück über das Schaffen ist). Von keltischen Sagen (aus GB) wird das - wenn man so ganz vage über den Daumen blickt so ungefähr wieder in Einklang kommen. Aber wie passt dann der Mensch dazu, der vom Affen abstammen soll?
Zwar mag der Eindruck kommen, wenn man an den Urwäldern der Erde die verschiedenen Menschenrassen mit den eingeborenen Affen vergleicht, da die sich oft ähnlich sehr sehen. Da kann man sich aber kaum des Eindrucks erwehren, dass da jemand mal fremd gegangen ist. Es gab in den alten Zeiten ein riesiges Dilemma wegen der Reinhaltung der Gene und ich vermute, die fürchterlichen Beschneidungsriten von Frauen haben dort ihren Ursprung, um die Kinder vor Fremdeingriffen zu schützen.
Wenn du nur in herkömmlicher Art 1.Mose 3.19 liest, bis du aus "Dreck". Das stimmt nun wirklich nicht, lieber Pluto. Ich sträube mich dagegen so was anzunehmen. Ich nehme mal an, du bist aus Liebe gezeugt worden, sonst wärst du nicht derart umgänglich geworden.
EIN Vers hat gleichzeitig: von Erde kommst du und im Schweiße deines Angesichtes sollst du Brot essen ... aber geh weiter, beim Essen wirst du wohl nicht ins Schwitzen kommen, oder?
Dann - GLEICHZEITIG als durchgehenden Satz kommt - von Erde kommst du (von Staub!) und wirst wieder zu Erde. Bei manchen bleiben Knochen übrig, oder Mumien. Die müssen mit der nicht erfüllten Prophezeiung leben. Na, so kann es wohl nicht sein, oder?
Schau, das liest man so, weil die Verse Aufgaben zum Lösen haben:
Krieg doch das Zittern und den Schrecken wieder ein, blamier das jetzt ...
(Das geht doch alles umzudrehen ... die Erde dreht sich auch)
Man soll die Gratwanderung können - zwischen (lechem = Brot, Ertrag) dem Erfolg und dem Kämpfen (lacham) Alles soll einmal "Ertrag" bringen. Da gilt es zu restaurieren, umzukehren oder (wenn alles passt) zu bleiben. Das habe ich jetzt frei nacherzählt, weil Wort für Wort zu holprig wäre beim Darstellen.
Die Pointe geht dann: [el afar tabo - el afar taschuv]
Denn Feinstes in vielen Arten soll kommen und bei Feinstem solle man bleiben. (es reparieren, restaurieren, nicht rumsitzen). Aber, so ist es gleichzeitig - aufpassen, dass nicht der Dreck wiederkehrt!
Die Geschichte spielt vor einem ganz großen Menschheitsdrama!
P.S. übrigens lebt es sich zuweilen besser mit "Ungewissheiten" und offenem, hoffentlich positiven Ausgang.