Magdalena61 hat geschrieben:den 8888. Beitrag widme ich jetzt dir
Vielen Dank!
Das ist gleich mehrfach nett, denn die Zahl hat einen besonderen Symbolwert. Die Verdoppelung der 8 - weil das "richtig fett" ist und vorangeht. Acht heißt "weil Art, oder fett", [schemona].
Magdalena61 hat geschrieben:Aber Verfolgung... gläubiger Menschen.... die gibt es wirklich! Sie werden gehasst und drangsaliert, WEIL sie gläubig sind.
Man sollte unterscheiden, ob es wegen dem Christentum ist, oder wegen Distanzierung, Unnahmbarkeit, ob etwas nicht nachvollziehbar ist, abgehoben, widersprüchlich.
Distanz evangelisch - katholisch:
Evangelische werfen Katholiken "Bibelferne" vor. Die Dogmen seien erfundene Eigenbrötelei, z.B.
Katholische Pfarrer predigten zur Zeit der Spaltung: "Bloß nicht mit den Evangelischen reden, ihr kommt sonst in die Hölle". In Teufels Küche vielleicht ... denn bis zu der Tür war man 1.500 n.Chr. bereits hingelangt, weil die Bibel als Erzählung, nicht aber ihre Philosophielehren genommen werden konnten.
Grund für den Streit lieferte die Unwissenheit (beider Parteien). Im eigenen Lager wurde der Fehler nicht bemerkt, aber das falsche Verständnis wurde als Abweichung bekämpft. Die Partei wiederum sahen sich als Rechtschaffene an. Es war die Sicht, die passiert ist. Die anderen konnten nichts zur Erklärung der Dogmen beitragen.
Das Christentum der Zukunft wird diese Spaltung nicht haben, weil es die inneren Werte kennt, die Dogmen als Axiome analysieren kann.
Laufend sind die gleichen Regeln:
Es gibt stets eine "Verfolgung", falls Leute nicht kapieren was angerichtet wurde und dann auf der jeweiligen Plattform beharren. Das ist das Prinzip Revolution. Die Vorzeichen werden nicht erkannt. Der Druck nimmt zu. Wenn der Damm bricht ist erst Geschrei. Das ist das übliche Gezeter bei jedem "Irrtum".
Da irrt sich jemand beim Weg. Obwohl andere ihn kennen, behauptet jener seine Machtposition. Es kommt dann entweder zur Trennung oder zur Zerreißprobe. Welche schlagen den einen Weg ein, andere verirren sich weiter. Schließlich merkt der Mächtige, dass das Ziel nicht das war, was er wollte. Dann sind alle "Treuen" auf ihn sauer. Sie haben es aber nicht geschafft, ihn zu "bewegen". Er hat das nicht zugelassen. Da war keiner, der richtig beurteilt hat ... und gehört wurde. Nimm noch bitte die Varianten: dreimal verlaufen zum durchrechnen und dazu wie welche die auf dem richtigen Weg auch noch verzerren.
Verhältnis der Christen zur säkularen Welt:
Gerade auf dem Bildungssektor kann ein Christ nicht das sein, was die Urgroßeltern darunter verstanden: Gläubig, ohne zucken ein Vaterunser beten und öffentlich ein Kreuzzeichen machen. Das ist ein Außenseiter. Nicht mal unter Christen kann er das machen. Er schämt sich, weil es es nicht im Herz hat und mit dem Verstand etwas dazu weiß.
Gestern zeigte man das im Fernsehen in einer Schule in Belize (Südamerika). Was die Kinder sich Mühe gaben, die "Übung" Kreuzzeichen zu Beginn des Unterrichts zu machen. Manche schafften es elegant, andere waren sich der "Würde" der Geste bewusst. Gewusst hat es schließlich aber keiner,
was es bedeutet, wenn Kopf (Wille) und Herz berührt werden, und auch die Schultern. Die einfachste Frage wäre: Was hast du im Sinn, was gibt es im Herz dazu und kannst du das tragen?
Da sind noch andere Vorstellungen. Dahinter steckt natürlich noch mehr, die ganze Philosophie des NT und all die Geschichten, die Jesus erzählte, wiederum auf ururalte Begebenheiten aufbauend, Sinn gebend, korrigierend und "erlösend". Das kann keiner nachvollziehen, weil er ja nicht die Summen aus den Erzählungen bilden kann, also das Strahlen nicht hat.
Heute vermeiden die "Kids" solche Gesten... Man sieht das nicht mal mehr in den Kirchen, was unserer Generation noch mit "Gewalt" als Pflicht anerzogen wurde. Das war aber lediglich ein Anstands-Gesetz, nicht die Summe der Erkenntnis, wie ein Motor der Triebkraft - mit einem Durchblick. Käme jemand, und würde dieses Symbol öffentlich "zelibrieren", wäre Verwunderung, Tuscheln, Kopfschütteln. So ein Außenseiter aber auch ...
Anders geht die Methode mit "Hypes". Die sind an und für sich sinnlos, wenn sie eben nicht einen tiefen Wahrheitsgehalt haben.
Die Christen haben es schwer mit einer Bibel, die voller Widersprüche ist - den "Wissenschaften" entgegenzutreten. Da werden sie gehänselt ...
Welch ein Unfug! Die Leute sollen halt man das Lernen anfangen und zeigen, dass sie mehr wissen, als die schon mal abgezweigte "Brühe", die aus dem früheren Wissen aus gleicher Quelle entstanden ist.
Von der Quelle her ist doch das Wasser viel sauberer geblieben. Da hat (!hätte!)jemand mit ein paar Bibelkapiteln vom Grundstock her gesehen - mehr Durchblick und Wissen, als es mit Regalen von Gesetzesbüchern und Philosophielehren der Fall ist.