#1 Adventsgedanken
Verfasst: Di 2. Dez 2014, 12:42
Hallo zusammen!
An den Christkindlmärkten, Weihnachtskonzerten, geschmückten Einkaufspassagen und jede Menge Schokoladennikoläuse, nicht zuletzt am frostigen Wetter - ist zu spüren: Es ist wieder Advent.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, nach fast 70 solchen Erlebnissen stellt sich allmählich eine Weihnachtsmüdigkeit ein. Die übliche Hektik der "ruhigen" Weihnachtszeit habe ich abgeschafft, als die Geschenke aus Mangel an Zeit und vor allem an Geld ausfielen. Die Zeiten sind längst vorbei, dass ein Kind glaubt, mit einem Brief auf der Fensterbank erfüllt das Christkind jeden Wunsch. Nur beim fünfjährigen Enkel ist ein Fiebern auf den Nikolaus und Bravsein, in Erwartung der Geschenke.
Na, was denkt ihr über Weihnacht?
(Weil mein Internet grade so was von lahm ist, Minuten Warten auf die nächste Seite, schreibe ich schon vorab meine Eindrücke... nicht grad über den Hausputz oder über leckere Kekse)
Eine gähnende Leere ist mir beim Aussuchen der Weihnachtskarten gekommen. Wegen einer verschneiten Landschaft oder einem Strohstern mit Kerze brauche ich da Freunden schreiben? Da kam ich dann echt ins Grübeln: Was bedeutet Advent, was bedeutet Weihnacht? Das Gefühl verliert sich ständig mehr bei den zahllosen säkularen Motiven, hinter denen eben nichts steht. Man mag sich vielleicht einen heimeligen Abend bei Kerzenlicht machen, auch an Chanuka, das Lichterfest im Judentum denken, dann kommen "weihnachtliche Gefühle" auf. Aber was ist das schon. Frühlingsgedanken sind mir noch lieber. So gut wie alle freuen sich: Nur ein paar Wochen noch, dann geht es wieder aufwärts mit dem Licht. Der Abwärtstrend ist zwar nicht mehr zu bremen - aber die Hoffnung kommt... nur es sieht gar nicht so gut aus, betrachtet man die Flüchtlingsströme. Häuser kaputt, Freunde tot, und wie soll das weiter gehen?
Und da feiern wir immer noch den Geburtstag eines Mannes vor 2000 Jahren? Es erstaunt, dass Jesus Geburtstagsfeier ausgerechnet auf Weihnacht fiel. Manche vermuten eine Verquickung mit früheren Motiven. Tatsächlich fand ich bei einem Kirchenvater, dessen berühmten Namen ich grad nicht mehr weiß, dass es symbolische Gründe für genau dieses Datum gab, grad ein Schritt - am tiefsten Punkt, heraus zur Spitze ...
Mit einem einzigen Datum - kommen so viel an Gedanken?
Ach, wenn man doch nur Jesus als erwachsenen Mann kennen würde ...
Dann erst ist zu wissen, was die Erlösung wirklich bedeutet hat. Was sie in der Vergangenheit war - ist schon unglaublich. Erzählt doch das NT nicht nur symbolisch von der Sagenwelt und mit philosophischen Werten. Die bringen das auf allereinfachsten menschlichen und verständlichen Nenner.
Aber, wie bringt man das in die Symbolik: "Tannenzweig und ein Lichtlein" drauf.
Was das Geheimnis der Geburt Jesu mit allen verstandenen Gesetzen der Liebe bedeutet - erst Recht für die Zukunft - da mag man in Anbetracht der "Symbolik" dann wirkliche Fakten eines erwachsenen Mannes aufrollen, still sitzen, anfangen zu studieren, dass einem mehr Licht aufgeht. Und das nicht nur für unsere Kultur, sondern wo das "erwachsen geworden" in alle Lebensbereiche hineinleuchtet.
An den Christkindlmärkten, Weihnachtskonzerten, geschmückten Einkaufspassagen und jede Menge Schokoladennikoläuse, nicht zuletzt am frostigen Wetter - ist zu spüren: Es ist wieder Advent.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, nach fast 70 solchen Erlebnissen stellt sich allmählich eine Weihnachtsmüdigkeit ein. Die übliche Hektik der "ruhigen" Weihnachtszeit habe ich abgeschafft, als die Geschenke aus Mangel an Zeit und vor allem an Geld ausfielen. Die Zeiten sind längst vorbei, dass ein Kind glaubt, mit einem Brief auf der Fensterbank erfüllt das Christkind jeden Wunsch. Nur beim fünfjährigen Enkel ist ein Fiebern auf den Nikolaus und Bravsein, in Erwartung der Geschenke.
Na, was denkt ihr über Weihnacht?
(Weil mein Internet grade so was von lahm ist, Minuten Warten auf die nächste Seite, schreibe ich schon vorab meine Eindrücke... nicht grad über den Hausputz oder über leckere Kekse)
Eine gähnende Leere ist mir beim Aussuchen der Weihnachtskarten gekommen. Wegen einer verschneiten Landschaft oder einem Strohstern mit Kerze brauche ich da Freunden schreiben? Da kam ich dann echt ins Grübeln: Was bedeutet Advent, was bedeutet Weihnacht? Das Gefühl verliert sich ständig mehr bei den zahllosen säkularen Motiven, hinter denen eben nichts steht. Man mag sich vielleicht einen heimeligen Abend bei Kerzenlicht machen, auch an Chanuka, das Lichterfest im Judentum denken, dann kommen "weihnachtliche Gefühle" auf. Aber was ist das schon. Frühlingsgedanken sind mir noch lieber. So gut wie alle freuen sich: Nur ein paar Wochen noch, dann geht es wieder aufwärts mit dem Licht. Der Abwärtstrend ist zwar nicht mehr zu bremen - aber die Hoffnung kommt... nur es sieht gar nicht so gut aus, betrachtet man die Flüchtlingsströme. Häuser kaputt, Freunde tot, und wie soll das weiter gehen?
Und da feiern wir immer noch den Geburtstag eines Mannes vor 2000 Jahren? Es erstaunt, dass Jesus Geburtstagsfeier ausgerechnet auf Weihnacht fiel. Manche vermuten eine Verquickung mit früheren Motiven. Tatsächlich fand ich bei einem Kirchenvater, dessen berühmten Namen ich grad nicht mehr weiß, dass es symbolische Gründe für genau dieses Datum gab, grad ein Schritt - am tiefsten Punkt, heraus zur Spitze ...
Mit einem einzigen Datum - kommen so viel an Gedanken?
Ach, wenn man doch nur Jesus als erwachsenen Mann kennen würde ...
Dann erst ist zu wissen, was die Erlösung wirklich bedeutet hat. Was sie in der Vergangenheit war - ist schon unglaublich. Erzählt doch das NT nicht nur symbolisch von der Sagenwelt und mit philosophischen Werten. Die bringen das auf allereinfachsten menschlichen und verständlichen Nenner.
Aber, wie bringt man das in die Symbolik: "Tannenzweig und ein Lichtlein" drauf.
Was das Geheimnis der Geburt Jesu mit allen verstandenen Gesetzen der Liebe bedeutet - erst Recht für die Zukunft - da mag man in Anbetracht der "Symbolik" dann wirkliche Fakten eines erwachsenen Mannes aufrollen, still sitzen, anfangen zu studieren, dass einem mehr Licht aufgeht. Und das nicht nur für unsere Kultur, sondern wo das "erwachsen geworden" in alle Lebensbereiche hineinleuchtet.