#1 Wie geht ihr mit den aggressiven Dingen im Glauben um?
Verfasst: Di 1. Apr 2014, 09:20
Hallo,
ich wollte fragen wie ihr mit den aggressiven Anteilen in der Religion umgeht? Meiner Ansicht nach ist die Bibel, so wie ich sie immer gelesen habe, keine sehr tröstliche Schrift. Immerzu gibt es Kriege und Streit, und so richtig wird immer nichts draus. Ich habe noch keinen Propheten gelesen der einmal sagen konnte, alles ist gut, freut euch ihr Leute, es ist Frieden. Immerzu gab es schlimme Mißstände und Kriege waren nahezu an der Tagesordnung.
Nun genießt Europa seid über 60 Jahren relativen Frieden. Wir sind es gewohnt so zu leben daß uns niemand bedrückt, daß es keine Kriege gibt, Hunger kenne ich persönlich kaum und zwar war ich nie reich, im Vergleich zu den Alten bin ich es aber schon, denn Sozialhilfe ist heute ungefähr so hoch wie früher der Lohn eines Facharbeiters in den 50ern.
Wenn ich aber nun die Bibel aufschlage und etwas über die moderne Zeit erfahren will, etwas das ich den Leuten sagen kann, da finde ich kaum etwas. Ich könnte über soziale Mißstände reden, aber da ist ja eigentlich nicht sehr viel, wie gesagt hat ein Sozialhilfeempfänger eigentlich auch noch genug Geld. Und wenn man spart kann man sich sogar ein Moped oder sowas kaufen.
Nach dem Krieg ging es um die Abkehr von Diktatur, Fremdenhaß, Krieg und Rassenwahn. Und auch um Vergebung und Versöhnung bei uns. Was ist denn eigentlich das große Thema dieser Zeit heute? Eine Diktatur sind wir nicht, Fremde werden eigentlich geliebt (die meiste Musik ist Englisch), Kriege werden universal abgelehnt und Rassenwahn berührt auch nur noch die Neonazis.
Was machen wir nun? Und wie kann man den Glauben noch denen nahebringen die jetzt ohne Glauben leben? Mein Freund Jens etwa ist ein glücklicher Atheist der meint daß Glaube nur Probleme schafft. Was soll man da sagen? Es fehlt irgendwie eine Modernisierung des Glaubens, ein Ziel von Religion, sonst ist sie ja nur wie ein Club und wie eine politische Partei. Es müßte sich wohl irgendwie um Liebe drehen, doch wie sieht das aus, und wie begründet man das aus der Bibel? SOOOOOOOOOO liebevoll ist ja die Schrift auch nicht gerade.
ich wollte fragen wie ihr mit den aggressiven Anteilen in der Religion umgeht? Meiner Ansicht nach ist die Bibel, so wie ich sie immer gelesen habe, keine sehr tröstliche Schrift. Immerzu gibt es Kriege und Streit, und so richtig wird immer nichts draus. Ich habe noch keinen Propheten gelesen der einmal sagen konnte, alles ist gut, freut euch ihr Leute, es ist Frieden. Immerzu gab es schlimme Mißstände und Kriege waren nahezu an der Tagesordnung.
Nun genießt Europa seid über 60 Jahren relativen Frieden. Wir sind es gewohnt so zu leben daß uns niemand bedrückt, daß es keine Kriege gibt, Hunger kenne ich persönlich kaum und zwar war ich nie reich, im Vergleich zu den Alten bin ich es aber schon, denn Sozialhilfe ist heute ungefähr so hoch wie früher der Lohn eines Facharbeiters in den 50ern.
Wenn ich aber nun die Bibel aufschlage und etwas über die moderne Zeit erfahren will, etwas das ich den Leuten sagen kann, da finde ich kaum etwas. Ich könnte über soziale Mißstände reden, aber da ist ja eigentlich nicht sehr viel, wie gesagt hat ein Sozialhilfeempfänger eigentlich auch noch genug Geld. Und wenn man spart kann man sich sogar ein Moped oder sowas kaufen.
Nach dem Krieg ging es um die Abkehr von Diktatur, Fremdenhaß, Krieg und Rassenwahn. Und auch um Vergebung und Versöhnung bei uns. Was ist denn eigentlich das große Thema dieser Zeit heute? Eine Diktatur sind wir nicht, Fremde werden eigentlich geliebt (die meiste Musik ist Englisch), Kriege werden universal abgelehnt und Rassenwahn berührt auch nur noch die Neonazis.
Was machen wir nun? Und wie kann man den Glauben noch denen nahebringen die jetzt ohne Glauben leben? Mein Freund Jens etwa ist ein glücklicher Atheist der meint daß Glaube nur Probleme schafft. Was soll man da sagen? Es fehlt irgendwie eine Modernisierung des Glaubens, ein Ziel von Religion, sonst ist sie ja nur wie ein Club und wie eine politische Partei. Es müßte sich wohl irgendwie um Liebe drehen, doch wie sieht das aus, und wie begründet man das aus der Bibel? SOOOOOOOOOO liebevoll ist ja die Schrift auch nicht gerade.