Was ist genau ein Bibelchrist?

Rund um Bibel und Glaube
EaYggdrasil
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#281 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von EaYggdrasil » Mi 5. Jun 2019, 20:41

Bibelchristen gibt es nicht.
Die ersten Christen hatten keine Bibel. Nur Jesus den Christus.
Seine Aussagen waren damals genug für die Leute.
Heutige bibeltreue Christen sind Anbeter des Buchstaben.
Die Bibel trat an die Stelle von Jesus den Christus. Und sie merken es nicht einmal. Das ist das Tragische daran.
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Abischai
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#282 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von Abischai » Mi 5. Jun 2019, 21:13

Auch das stimmt nicht, aber wie solltest Du es auch besser wissen... Wenn Du wissen willst, wen oder was ein Bibelchrist anbetet, dann frage einen. Statt dessen erklärst Du, was Du selbst nicht weißt.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

EaYggdrasil
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#283 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von EaYggdrasil » Mi 5. Jun 2019, 22:02

Abischai hat geschrieben:
Mi 5. Jun 2019, 21:13
Auch das stimmt nicht, aber wie solltest Du es auch besser wissen... Wenn Du wissen willst, wen oder was ein Bibelchrist anbetet, dann frage einen. Statt dessen erklärst Du, was Du selbst nicht weißt.
Ja ja. Bla bla blub. Mehr kommt da nicht.
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Maryam
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#284 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von Maryam » Do 6. Jun 2019, 09:16

Abischai hat geschrieben:
Mi 5. Jun 2019, 21:13
Auch das stimmt nicht, aber wie solltest Du es auch besser wissen... Wenn Du wissen willst, wen oder was ein Bibelchrist anbetet, dann frage einen. Statt dessen erklärst Du, was Du selbst nicht weißt.

Hi Abischai
Da Bibelchristen wohl allesamt Vertreter der Kreuzigung Jesu als Sühneopferforderung seitens Gottes, dem Vater im Himmel sind, und die Kreuzigung Jesus Christus gar als Evangelium verbreiten und Menschen einreden man könne weder Christ werden noch Vergebung von allfälligen Sünden verlangen, wenn man diesbezüglich nicht ins gleiche Horn bläst.....beten solche doch das Werk jener an, die mit der Kreuzigung nichts anderes im Sinn hatten, als den aus ihrer Sicht, nach ihrem vermeintlichen Gottesglauben gefährlichen Volksverderber ein für allemal zum Schweigen bringen zu wollen.

Ich war längere Zeit Gast in verschiedenen angeblich christlichen Gemeinden. So auch in Freikirchen, insbesondere einer FEG. In keiner Predigt, geschweige denn Evangelisation wurde das Lesen und Verinnerlichen der wahren WORTE GOTTES aus Christi Mund den Zuhörern ans Herz gelegt.

Bibelchristen als Evangelikale zu bezeichnen finde ich eigentlich falsch.
Denn statt dem Evangelium Jesus Christus vom Reich Gottes zu verbreiten, das dort entstehen kann so der Wille Gottes, dem Vater im Himmel wohlverstanden, also die Umkehr allfälliger Sünder zu ebenso gelebter Liebe wie die wahrhaftigen Gerechten wie im Himmel auch auf Erden zunehmend bis vollkommen gelebt wird bezeugen sie die Hinrichtung Christi als Evangelium.

Die Kreuzigung als Evangelium Jesus Christus verkünden, widerspricht x-mal biblisch nachweisbar demjenigen von Jesus Christus. Dessen Evangelium bezieht sich auf das Reich Gottes. Und darum legte Jesus seinen Jüngern und Aposteln ans Herz dieses Evangelium in die Welt zu tragen, und überall zu halten lehren, was er ihnen während der 3 Jahre beigebracht hat.

Bei allen Evangelisationen, Alphakursen und Predigten oder auch Aussagen von Bibellehrer Roger Liebi wird genau das Gegenteil gelehrt, was Jesus und dann seine Jünger genau genommen erreichen Wollte. Allfälliges Sündigen also Handeln gegen die Liebe des einen Gottes aller Menschen, allmählich bis zur Vollkommenheit im Sinne Jesus aus der Welt zu schaffen um so den Widersacher Gottes immer mehr zu entmachten.

Statt zu lehren, diesen Weg mit Jesus Christus ins Licht Gottes in Angriff zu nehmen, sich an seine gelehrten Verhaltensweisen und Vergebungskriterien zu orientieren, sich also zu ändern wo noch Lieblosigkeit, fleischliche Gesinnung im Tempel vorhanden sind, heisst es doch auch hier von Bibelchristen....es sei unmöglich das Sündigen mit der Zeit bis zur Vollkommenheit aufzugeben, sei auch nicht nötig.

Jesus habe vor 2000 Jahren auch für deren Sünden gebüsst, und somit seien die vergangenen als auch die künftigen Sünden vergeben, so sie bekennen würden Jesus sei auch für deren Sünden am Kreuz gestorben. Ein Christ würde bis zum Lebensende immer wieder sündigen, weil ein Mensch im Grunde eh seit Geburt ein Sünder sei.

Also passt EVANGELIKALE für Bibelchristen schon gar nicht....sie arbeiten ja gegen das einzig wahre EVANGELIUM vom Anbrechen Gottes Reich, wo nurmehr Liebe und Barmherzigkeit, also der wahre durch Jesus Christus offenbarte Geist Gottes, der mit der Kreuzigung seines von ihm gesandten WORTE GOTTES Offenbarer rein nicht zu schaffen hatte sondern ausschliesslich mit seiner Auferweckung. (Steht zwar auch in der Bibel, aber Bibelchristen, die ich kenne machen alles in der Bibel an einem ihnen fix indoktrinierten Bibelzitatensammelsurium fest.

lg Maryam

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Münek
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#285 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von Münek » Do 6. Jun 2019, 14:50

Maryam hat geschrieben:
Do 6. Jun 2019, 09:16
Die Kreuzigung als Evangelium Jesus Christus verkünden, widerspricht x-mal biblisch nachweisbar demjenigen von Jesus Christus. Dessen Evangelium bezieht sich auf das Reich Gottes.
So und nicht anders ist es.

Im Zentrum der jesuanischen Botschaft stand das "Nahe-Herbei-Gekommensein" des Reiches Gottes/der Königsherrschaft Gottes auf
Erden - verbunden mit dem dringenden Aufruf, umzukehren und Buße zu tun. Jesus erwartete das Kommen des Gottesreiches noch innerhalb seiner Generation.

Jesus verkündigte dem Volk NICHT, er sei der eingeborene Sohn Gottes und werde demnächst im Auftrag seines göttlichen Vaters
den blutigen Sühnetod für die Sünden der Menschheit erleiden, von den Toten wieder auferstehen und zu seinem Vater in den Him-
mel zurückkehren.



Jesus hat sich geirrt. Das von ihm als nah angekündigte Reich Gottes kam nicht, stattdessen kam die Kirche. Weil die Herrschaft Gottes
auf Erden noch immer aussteht, beten gläubige Christen weltweit in den sonntäglichen Gottesdiensten nach wie vor zu Gott: "Dein Reich
komme."

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#286 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von Helmuth » Do 6. Jun 2019, 17:16

Münek hat geschrieben:
Do 6. Jun 2019, 14:50
Jesus verkündigte dem Volk NICHT, er sei der eingeborene Sohn Gottes und werde demnächst im Auftrag seines göttlichen Vaters den blutigen Sühnetod für die Sünden der Menschheit erleiden, von den Toten wieder auferstehen und zu seinem Vater in den Him-
mel zurückkehren.
Nicht dem gesamten Volk, richtig, wohl aber seinen 12 Jüngern, denen dafür gleich dreimal. Gott wusste schon, wen er zu seien Zeugen ernennt. Er braucht die Meinung des gesamten Volkes dazu gar nicht. Welche Wirkung das aber erzielte, zeigt sich schon allein dadurch, dass auch du davon heute lückenlos unterrichtet bist.

Münek hat geschrieben:
Do 6. Jun 2019, 14:50
Jesus hat sich geirrt. Das von ihm als nah angekündigte Reich Gottes kam nicht, stattdessen kam die Kirche. Weil die Herrschaft Gottes auf Erden noch immer aussteht, beten gläubige Christen weltweit in den sonntäglichen Gottesdiensten nach wie vor zu Gott: "Dein Reich
komme."
Tja, so kann man sich erneut irren. Die historische Naheerwartung des Reich Gottes noch zu Lebzeiten der Generation der ersten Jünger hatte Jesus nie gepredigt. Wo findest du das? Aber es stimmt, dass viele Nachfolger daran festhielten. Nun, es hat sich also nicht Jesus, sondern ein Teil seiner Jünger geirrt. Und was die RKK betrifft, sind wir sogar übereinstimmend einer Meinung, dass sie viel Müll predigt. Diese ist demanch nicht repräsentativ.

Wenn es dich mehr interessiert, müsstest du schon tiefer graben, dabei aber nicht immer eine Rechtfertigung für deine eigenen Dogmen suchen. Du liest die Bibel im Grunde genommen nicht anders als indoktrinierte Katholiken. Diese finden darin ihre Dogmen bestätigt, du deine auch. Wahrheitsssuche funktioniert aber anders.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

janosch
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#287 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von janosch » Do 6. Jun 2019, 17:52

Münek hat geschrieben:
Do 6. Jun 2019, 14:50
Maryam hat geschrieben:
Do 6. Jun 2019, 09:16
Die Kreuzigung als Evangelium Jesus Christus verkünden, widerspricht x-mal biblisch nachweisbar demjenigen von Jesus Christus.Dessen Evangelium bezieht sich auf das Reich Gottes.
So und nicht anders ist es.

Im Zentrum der jesuanischen Botschaft stand das "Nahe-Herbei-Gekommensein" des Reiches Gottes/der Königsherrschaft Gottes auf
Erden - verbunden mit dem dringenden Aufruf, umzukehren und Buße zu tun. Jesus erwartete das Kommen des Gottesreiches noch innerhalb seiner Generation.

Kann man so interpretiren, aber muß nicht Zwingend die Wahrheit sein.

Er redete oft mehrdeutig, bezogen direkt auf sein Jünger, was auch bedeutet ( nach dem „Wehen“) das AT judentum, vom Gott/ Geist berufungen für ihre Knechtschaft, ist am ENDE! Finito....Also noch in ihre Generation beendet wird. Und andere deutung, daß natürlich in die Zukunft, in Jeden generation erwarten könnte, daß ein ende kommen wird! In unsere generation auch, besonders bezüglich sein Rückkehr! Es kann heut oder morgen Passieren...Weiß Keine.


Jesus verkündigte dem Volk NICHT, er sei der eingeborene Sohn Gottes und werde demnächst im Auftrag seines göttlichen Vaters
den blutigen Sühnetod für die Sünden der Menschheit erleiden, von den Toten wieder auferstehen und zu seinem Vater in den Him-
mel zurückkehren.

Nein, müßte er nicht! Daß sollten seine Zuhörer Glauben...aber das war NUR ein zwischenstation in ihre Glauben. Daß kann man überall erkennen, im Evangelium! der ungläubigen Thomas ein gute beispiel dazu!

Du glaubst Münek das Jesus Sohn Gottes war/Ist? Nein...dann für dich war einstinknormaleMensch...oder vielleicht nicht mal daß!

Wenn DU daß glaubst , na dann hast du die Botschaft verstanden und begriffen...So einfach ist daß. ;)


Jesus hat sich geirrt. Das von ihm als nah angekündigte Reich Gottes kam nicht, stattdessen kam die Kirche. Weil die Herrschaft Gottes
Nein, keines Falls! Er hat sogar erklärt, daß sein Reich nicht von diese ERDE! Also unsichtbar und in Herzen bereit Exitiert!

auf Erden noch immer aussteht, beten gläubige Christen weltweit in den sonntäglichen Gottesdiensten nach wie vor zu Gott: "Dein Reich
komme."

Ja, daß ist auch logisch! Nur Christen verstehn die logik hinter diese Gebet nicht. Und plappern unüberlegt Jeden Sontag Durch! Wenn diese REICH Durch Geist, gegenwertig ist „fassbar“, „ fühlbahr“ dann ist bereit da? und muß hier ein Pradigma wechsel statfinden , das Christus nachfolger Beten, daß diese Reich jeden tag neu und neu, Menschen Herzen erobern sollte!

OH, HERR Jesus Christus deine Reich komme im Münek herzen... :lol: :thumbup:

Maryam
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#288 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von Maryam » Do 6. Jun 2019, 18:58

Münek hat geschrieben:
Do 6. Jun 2019, 14:50
Maryam hat geschrieben:
Do 6. Jun 2019, 09:16
Die Kreuzigung als Evangelium Jesus Christus verkünden, widerspricht x-mal biblisch nachweisbar demjenigen von Jesus Christus. Dessen Evangelium bezieht sich auf das Reich Gottes.
So und nicht anders ist es.

Im Zentrum der jesuanischen Botschaft stand das "Nahe-Herbei-Gekommensein" des Reiches Gottes/der Königsherrschaft Gottes auf
Erden - verbunden mit dem dringenden Aufruf, umzukehren und Buße zu tun. Jesus erwartete das Kommen des Gottesreiches noch innerhalb seiner Generation.

Jesus verkündigte dem Volk NICHT, er sei der eingeborene Sohn Gottes und werde demnächst im Auftrag seines göttlichen Vaters
den blutigen Sühnetod für die Sünden der Menschheit erleiden, von den Toten wieder auferstehen und zu seinem Vater in den Him-
mel zurückkehren.


Jesus hat sich geirrt. Das von ihm als nah angekündigte Reich Gottes kam nicht, stattdessen kam die Kirche. Weil die Herrschaft Gottes
auf Erden noch immer aussteht, beten gläubige Christen weltweit in den sonntäglichen Gottesdiensten nach wie vor zu Gott: "Dein Reich
komme."

Hi Münek, genau so war und ist es. :thumbup: :clap:

Viele beten das Vater Unser x-mal, ohne zu erkennen, dass das Reich Gottes erst dann kommen kann, wenn der Wille Gottes wie im Himmel so auf Erden geschieht. Doch das bedingt natürlich eine Standortbestimmung vorzunehmen um zu ergründen, womit man seinen Teil zum Gelingen Gottes Reiches in und um sich beitragen kann.

Also am genialen und durchaus umsetzbaren Bauplan für das Evangelium Reich Gottes, den Jesus während 3 Jahren unter lebensgefährlichen Umständen ausführlich erklärte, und ans Herz legte an die Verwirklichung teilhaftig zu werden, lag es nicht.

Darum war er womöglich anfangs noch wirklich überzeugt, dass er vom Gewächs des Weinstocks,der den Bund mit dem Vater im Himmel besiegelt (statt Blut) für den neuen Bund zwischen dem wahren Gott und der Menschheit erst dann wieder im Reich Gottes trinken würde.

Lk 22,18 denn ich sage euch: Ich werde von nun an nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt.

lg Maryam

Abischai
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#289 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von Abischai » Do 6. Jun 2019, 19:41

Also was Maryam eigewendet hat, war an sich der Beachtung wert, aber wenn Ihr Euch nun jetzt gegenseitig auf die Schulter klopft hat die Runde ein Ende, ehe sie begonnen hat. Was Münek dazu vermerkt, ist falsch. Zwar zitiert er die Bibel und weiß auch ein bisschen was darin geschrieben steht, aber eher in dem Stil von "fragen wir doch mal eben schnell Tante Google, und was WIKI dazu zu sagen hat." Solche bloßen Aneinanderreihungen von Wörtern geben noch lange nicht die Absicht des Autors wieder.
Ich gebe Maryam recht damit, daß das Evangelium nicht das ist, was heute vielmals darunter verstanden wird. Man fügt aber korrekterweise eine wichtige Komponente hinzu, die damals hinzuzufügen noch nicht nötig war, weil alle bescheid wußten, das ist, was mit dem Leiden und Sterben des Herrn Jesus Christus zu tun hat. Das ist nicht das Reich Gottes, aber es ist die unabdingbare Grundlage dafür, sonst wäre für keinen Menschen jedwedes Reich Gottes, das ist nun mal so.

Der Mangel ist bekannt, er tut vielen Mitmenschen weh, mir auch, aber einen irgendwie nicht zu beziffernden Mangel zu spüren ist noch nicht die Antwort, liebe Mitmenschen!

Und ein Bibelchrist ist der, der sich nicht zufrieden mit Dingen, die mit der Bibel nicht wirklich übereinstimmen. Einige Dinge hat Maryam ja angesprochen. Und genau das findet ein Bibelchrist meines WIssens nach auch nicht gut.

Detailiert gehe ich darauf jetzt nicht ein, einiges kann ich nicht teilen, aber es war mir wichtig anzudeuten, daß wir (ich sehe mich in diesem Sinne selbst als "Bibelchristen") uns nicht gemütlich "eingerichtet" haben.
Die größten Kritiker des eigenen Wandels sind Bibelchristen selbst, meine ich. Sonst wären sie nämlich keine Bibelchristen, sondern "Pharisäer", was zwar auch biblisch ist, aber eben nicht so recht "christlich".
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

JackSparrow
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#290 Re: Was ist genau ein Bibelchrist?

Beitrag von JackSparrow » Do 6. Jun 2019, 21:14

Maryam hat geschrieben:
Do 6. Jun 2019, 18:58
Viele beten das Vater Unser x-mal, ohne zu erkennen, dass das Reich Gottes erst dann kommen kann, wenn der Wille Gottes wie im Himmel so auf Erden geschieht.
Dann sollten wir dringend rausfinden was er will, damit wir die Gottesherrschaft dauerhaft abwenden können.

Doch das bedingt natürlich eine Standortbestimmung vorzunehmen um zu ergründen, womit man seinen Teil zum Gelingen Gottes Reiches in und um sich beitragen kann.
Ich hege prinzipiell nicht die Absicht, zu fremder Leute Reiche irgendwas beizutragen.

Lk 22,18 denn ich sage euch: Ich werde von nun an nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt.
Vorher trank er wohl öfters mal ein Gläschen?

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