Aber nur, so lange er Hunger hatte.closs hat geschrieben:„Das Erstgeburtsrecht war ihm ganz gleichgültig“ (Gen. 25,34). - –Pluto hat geschrieben:Warum ist Esau ein Vorbild für dich?
Da fällt mir spontan die Story von David und seinem Freund ein, ja genau Jonathan, der Sohn von Saul...der und sein Verhalten hat mich einmal sehr berührt....Begegnung der beiden Brüder ist rührend.
Du meinst wahrscheinlich 1.Mose 33. - Ja - aber Esau "weint" nicht (Jakob tut es auch), weil er besänftig durch Geschenke ist, sondern weil er verziehen hat und mit sich im Reinen ist: "Ich habe genug, mein Bruder. Behalte, was Dir gehört." (33,9).Magdalena61 hat geschrieben:Die im nächsten Kapitel beschriebene Begegnung der beiden Brüder ist rührend... ergreifend, sehr emotional 1. Mose 34.
closs hat geschrieben:Und Jakob ist inzwischen AUCH innerlich frei - er hat gerade den nächtlichen (!) Kampf gegen den "Mann" (alias Gott) (32,25) geführt und danach die "Furt" (!!) überquert - da steckt auch viel Läuterung seitens Jakob drin.
Das heißt, so wieAh - doch ein paar Männer: Abimelech von Gerar und Joseph - übrigens auch Esau (aber auch DAS wird man heutzutage nicht verstehen).
Deswegen habe ich ja "alias" gesagt. Identifizierbar als solcher ist er dadurch, dass Jakob ihn als Gott benennt - der Mann selber sagt das (nach meiner Erinnerung) nicht.Münek hat geschrieben:Der "Mann", der mit Jakob kämpfte und ihm den Namen "Israel" gab, war Gott in Menschengestalt.
In ALLEN Kulturen standen Gleichnisse/Chiffren/Offenbarungen für das Dahinterstehende - geht gar nicht anders.Münek hat geschrieben:Wozu in die Ferne schweifen, sind die Geister doch so nah....?
Salome23 hat geschrieben:Da fällt mir spontan die Story von David und seinem Freund ein, ja genau Jonathan, der Sohn von Saul...der und sein Verhalten hat mich einmal sehr berührt....Begegnung der beiden Brüder ist rührend.
Ähm..... ja.closs hat geschrieben:Du meinst wahrscheinlich 1.Mose 33. -Magdalena61 hat geschrieben:Die im nächsten Kapitel beschriebene Begegnung der beiden Brüder ist rührend... ergreifend, sehr emotional 1. Mose 34.
Das Abwehren: "Behalte es"... muß man wohl als orientalisches Palaver sehen, reine Höflichkeit, denn letztlich ist Esau dann doch mit den Herden--Ja - aber Esau "weint" nicht (Jakob tut es auch), weil er besänftig durch Geschenke ist, sondern weil er verziehen hat und mit sich im Reinen ist: "Ich habe genug, mein Bruder. Behalte, was Dir gehört." (33,9).
-- abgezogen: 1. Mose 33, 11.1. Mose 32, 15-16(Elberfelder): zweihundert Ziegen und zwanzig Böcke, zweihundert Mutterschafe und zwanzig Widder, dreißig säugende Kamele mit ihren Fohlen, vierzig Kühe und zehn Stiere, zwanzig Eselinnen und zehn Eselhengste.
Trotzdem legte Jakob Wert auf einen ausreichenden räumlichen Abstand zu Esau und zu dessen Mannen 1. Mose 33, 12-16. -- Vertragen haben sie sich dann wohl, die beiden Brüder, könnte man meinen-- als Isaak starb, begruben sie ihn gemeinsam 1. Mose 35, 29.closs hat geschrieben:Und Jakob ist inzwischen AUCH innerlich frei - er hat gerade den nächtlichen (!) Kampf gegen den "Mann" (alias Gott) (32,25) geführt und danach die "Furt" (!!) überquert - da steckt auch viel Läuterung seitens Jakob drin.
http://www.allesumdiekinderkirche.de/te ... onatan.pdfMagdalena61 hat geschrieben:Salome23 hat geschrieben:Da fällt mir spontan die Story von David und seinem Freund ein, ja genau Jonathan, der Sohn von Saul...der und sein Verhalten hat mich einmal sehr berührt....Begegnung der beiden Brüder ist rührend.
Was hat er denn gemacht, das dich so beeindruckte?
LG
