Was ist der Mensch...?

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NutellaToast
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#1 Was ist der Mensch...?

Beitrag von NutellaToast » Sa 4. Jan 2014, 00:58

Guten Abend,

zunächst möchte ich um Entschuldigung dafür bitten, wenn das hier im falschen Forum gepostet wurde. Ich habe nichts gefunden dass meiner Meinung nach als Thema besser dazu passt.


Nun zum Eigentlichen:

Was ist der Mensch?

Ich möchte hierbei nicht irgendwie darauf zurückgreifen aus was der Mensch besteht, wie viele Atome er hat, wie er geschaffen wurde bla bla bla...
In meinen Augen ist der Mensch von Gott erschaffen worden, und darum bitte ich dass man auch von dieser Ausgangslage ausgeht. Ich erbitte nur Antworten die wirklich sinnvoll sind, und nichts von selbsternannten "Experten" die hier gleich darum fechten dass der Mensch nicht von Gott erschaffen wurde, dafür habe ich derzeit kein Interesse.

Was ist der Mensch?...
Warum ist ein Mensch so, wie er ist? Wenn wir böses tun, und danach gutes tun, kann es das Böse ausgleichen? Wenn ein Mensch sein Leben lang nach falschen Prinzipien und Maßstäben lebt die nicht in denen Gottes liegen, wird Gott dem Menschen dann helfen wenn er darum bittet?
Warum akzeptieren viele Menschen Andersartigkeiten nicht und stoßen sie ab? Warum ist alles so wie es ist?
Ich meine, könnte es nicht auch mal sein, dass die Axt nicht Axt sondern Baum heißt? Und trotzdem ist es eine Axt. Nur, dass sie nie Axt hieß sondern Baum? Dann würde der Baum vielleicht Axt heißen, und dann würden unsere Sätze wie wir sie sprechen auf einmal "Sie mal, da hinten unter der alten Axt ist ein Eichhörnchen..." und und und...?

Ich weiß, auf zu viel werde ich keine Antwort bekommen aber suchen darf ich doch dennoch, oder?
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Pluto
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#2 Re: Was ist der Mensch...?

Beitrag von Pluto » Sa 4. Jan 2014, 01:09

NutellaToast hat geschrieben:Ich meine, könnte es nicht auch mal sein, dass die Axt nicht Axt sondern Baum heißt? Und trotzdem ist es eine Axt. Nur, dass sie nie Axt hieß sondern Baum? Dann würde der Baum vielleicht Axt heißen, und dann würden unsere Sätze wie wir sie sprechen auf einmal "Sie mal, da hinten unter der alten Axt ist ein Eichhörnchen..." und und und...?

Ich weiß, auf zu viel werde ich keine Antwort bekommen aber suchen darf ich doch dennoch, oder?
Aber ja doch. :D Fragen ist immer erlaubt.

Ich will mich zunächst nur auf den letzten Teil beschränken.
Warum ein Baum nicht Axt heisst, ist zunächst einmal nichts weiter als eine sprachliche Konvention. Das wird vereinbart, um zu vermeiden, dass (in der deutschen Sprache) keine Missverständnisse entstehen.
Der Ursprung der Worte "Axt" und "Baum" liegt vermutlich weit zurück in der Vergangenheit der germanischen Sprache.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Salome23
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#3 Re: Was ist der Mensch...?

Beitrag von Salome23 » Sa 4. Jan 2014, 01:17

Warum ist ein Mensch so, wie er ist?
Weil er auf sein Umfeld/Lehren/Bedürfnisse usw. reagiert-und die sind individuell
Aktion-Reaktion

Ich meine, könnte es nicht auch mal sein, dass die Axt nicht Axt sondern Baum heißt? Und trotzdem ist es eine Axt. Nur, dass sie nie Axt hieß sondern Baum? Dann würde der Baum vielleicht Axt heißen, und dann würden unsere Sätze wie wir sie sprechen auf einmal "Sie mal, da hinten unter der alten Axt ist ein Eichhörnchen..." und und und...?
Antwort habe ich darauf keine, aber ich kann dich vielleicht damit trösten, dass auch mich oft solche (auf andre verwirrend wirkende) Fragen bewegen ;)

closs
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#4 Re: Was ist der Mensch...?

Beitrag von closs » Sa 4. Jan 2014, 02:43

Pluto hat geschrieben:Warum ein Baum nicht Axt heisst, ist zunächst einmal nichts weiter als eine sprachliche Konvention.
Genau so ist es. - Erst wenn diese Konventionen einvernehmlich verankert sind, kann man überhaupt erst mit Inhalten kommen.

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Vitella
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#5 Re: Was ist der Mensch...?

Beitrag von Vitella » Sa 4. Jan 2014, 08:27

NutellaToast hat geschrieben: Nun zum Eigentlichen:

Was ist der Mensch?

Ich möchte hierbei nicht irgendwie darauf zurückgreifen aus was der Mensch besteht, wie viele Atome er hat, wie er geschaffen wurde bla bla bla...
In meinen Augen ist der Mensch von Gott erschaffen worden, und darum bitte ich dass man auch von dieser Ausgangslage ausgeht. Ich erbitte nur Antworten die wirklich sinnvoll sind, und nichts von selbsternannten "Experten" die hier gleich darum fechten dass der Mensch nicht von Gott erschaffen wurde, dafür habe ich derzeit kein Interesse.

der ist gut... :D ....erinnert mich an den Spruch:"komm mir ja nicht mit der Wahrheit, ich hab bereits eine Meinung."

NutellaToast hat geschrieben: Ich weiß, auf zu viel werde ich keine Antwort bekommen aber suchen darf ich doch dennoch, oder?

Du suchst doch gar nicht wenn Du forerst WIE die Antworten sein dürfen.
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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sven23
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#6 Re: Was ist der Mensch...?

Beitrag von sven23 » Sa 4. Jan 2014, 09:45

Vitella hat geschrieben:
Du suchst doch gar nicht wenn Du forerst WIE die Antworten sein dürfen.

Sehr gut erkannt. Am besten ist es, wenn der Fragesteller die Antwort gleich mitliefert, das spart viel Zeit. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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Vitella
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#7 Re: Was ist der Mensch...?

Beitrag von Vitella » Sa 4. Jan 2014, 10:29

sven23 hat geschrieben:
Vitella hat geschrieben:
Du suchst doch gar nicht wenn Du forerst WIE die Antworten sein dürfen.

Sehr gut erkannt. Am besten ist es, wenn der Fragesteller die Antwort gleich mitliefert, das spart viel Zeit. :lol:

ja, aber verdirbt den Spass mitzureden.... :D :lol:
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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Vitella
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#8 Re: Was ist der Mensch...?

Beitrag von Vitella » Sa 4. Jan 2014, 10:30

NutellaToast hat geschrieben: In meinen Augen ist der Mensch von Gott erschaffen worden, und darum bitte ich dass man auch von dieser Ausgangslage ausgeht.

wie soll man denn davon ausgehn wenn man anders darüber denkt.?
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

Lena
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#9 Re: Was ist der Mensch...?

Beitrag von Lena » Sa 4. Jan 2014, 12:08

NutellaToast hat geschrieben: Warum ist ein Mensch so, wie er ist?

Der Mensch kommt auf die Welt und ist ein Produkt von zweien. Von Vater und Mutter. Manchmal sieht man auch noch etwas in ihm von Onkeln und Grosseltern....Etwas geheimnisvolles in ihm, das wir Seele oder ich nennen, wächst gleichzeitig mit dem wachsen des Körpers heran. Eindrücke kommen dazu und erfahrenes und gedachtes und getanes.....prägen den Menschen. So ist er im ständigen Wandel. Altes geht vergessen und neues kommt hinzu. Durch das Eingreifen des Schöpfers, also des Wesens das sich den Menschen ausgedacht hat, geschieht etwas einmaliges: Der Mensch bekehrt sich zu Gott. Er läuft von dem Tag an in eine andere Richtung, auf einem neuen Weg. Er betrachtet sich und das Leben und die Welt und alles was geschieht im Hinblick auf Gott. Er kann sich aber auch noch weiter als er von Geburt an schon ist, von Gott entfernen und dann ist er so wie man oft in Schlagzeilen vernimmt: Böse, Grausam, Gewalttätig und all das was uns an einem Menschen nicht freut.

Der Mensch wird zu einem Wunderwerk Gottes, so er sich von Gott erfüllen lässt.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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Mia
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#10 Re: Was ist der Mensch...?

Beitrag von Mia » Sa 4. Jan 2014, 13:21

NutellaToast hat geschrieben: Warum akzeptieren viele Menschen Andersartigkeiten nicht und stoßen sie ab? Warum ist alles so wie es ist?
Das ist anerzogen, wenn man frei aufwächst ohne negative Beeinflussung ist der Mensch gut, wenn es einem gut geht warum soll man andern schaden wollen?
Das kann ich so sagen, weil ich mit andern Kindern so aufwachsen dürfte. Wir sind heute alle um die 40 und im Herzen Kinder geblieben. Wir tun uns alle schwer mit dem Konkorenzdenken, mit dem selbstzerstörerisch Verhalten anderer Menschen, wir haben sogar Probleme uns zu streiten. Uns fällt es leicht sich in andere Meschen hineinzudenken und mitzufühlen, das heißt man beurteilt den Menschen nicht was er getan hat, sondern man versucht zu verstehen, warum er es getan hat.
Bei mir merke ich erst eine Veränderung, seit ich mich mit Religionen befasse, ich halte es für bedenklich, wenn jemand meint, "die Wahrheit" gefunden zu haben und versucht sie andern aufzuzwingen.

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