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#1 Göttliche Gerechtigkeit?

Verfasst: Sa 21. Dez 2013, 12:55
von JackSparrow
abgetrennt aus: Ich schreibe, das Thema interessiert mich nicht

Der Heilige Geist offenbart die Wahrheit - aber nicht allen Menschen die gleiche, denn am Ende wird der Stärkste sich durchsetzen: "Und es wird der Bruder den Bruder zum Tod überliefern und der Vater das Kind; und Kinder werden sich gegen Eltern erheben und sie zu Tode bringen."

Das ist göttliche Gerechtigkeit, denn niemand würde die Wahrheit von jemandem lernen wollen, der sich gegen seine Konkurrenten nicht durchsetzen konnte.

#2 Re: Ich schreibe, das Thema interessiert mich nicht

Verfasst: Sa 21. Dez 2013, 13:09
von closs
JackSparrow hat geschrieben:Das ist göttliche Gerechtigkeit, denn niemand würde die Wahrheit von jemandem lernen wollen, der sich gegen seine Konkurrenten nicht durchsetzen konnte.
Das klingt aber missverständlich. - Dann hätten ja die Römer recht, die sich gegen Jesus durchgesetzt haben.

#3 Re: Ich schreibe, das Thema interessiert mich nicht

Verfasst: So 22. Dez 2013, 23:54
von JackSparrow
Je nachdem. Nicht wenn man glaubt, dass Jesus auferstanden ist.

#4 Re: Ich schreibe, das Thema interessiert mich nicht

Verfasst: Mo 23. Dez 2013, 15:18
von Magdalena61
JackSparrow hat geschrieben:Der Heilige Geist offenbart die Wahrheit - aber nicht allen Menschen die gleiche, denn am Ende wird der Stärkste sich durchsetzen: "Und es wird der Bruder den Bruder zum Tod überliefern und der Vater das Kind; und Kinder werden sich gegen Eltern erheben und sie zu Tode bringen."
Das ist göttliche Gerechtigkeit, denn niemand würde die Wahrheit von jemandem lernen wollen, der sich gegen seine Konkurrenten nicht durchsetzen konnte.
So betrachtet, konnte Jesus sich gegen die religiösen Führer seiner Zeit auch nicht "durchsetzen".

Und seinen Nachfolgern wird es auch nicht besser ergehen: Mk. 13, 12-13.

Aber warum... gibt's kein Donnerwetter vom Himmel, das den falschen Brüdern, den Anklägern, den Schergen des Antichristen... ihren Irrtum demonstriert, damit sie Gelegenheit erhalten, umzukehren und die Kinder Gottes nicht weiter zu verfolgen?

An dieser Frage scheitern viele und verneinen deswegen die Existenz eines allmächtigen, liebenden Gottes.
LG

@Rembremerding: Wir sind gerade o.t.-- Wenn ersichtlich wird, dass Interesse besteht, dieses Thema weiter zu verfolgen, darf es umziehen in einen gesonderten Thread. :)

#5 Re: Ich schreibe, das Thema interessiert mich nicht

Verfasst: Mo 23. Dez 2013, 16:14
von JackSparrow
Magdalena61 hat geschrieben:Aber warum... gibt's kein Donnerwetter vom Himmel, das den falschen Brüdern, den Anklägern, den Schergen des Antichristen... ihren Irrtum demonstriert, damit sie Gelegenheit erhalten, umzukehren und die Kinder Gottes nicht weiter zu verfolgen?
Wenn Gott gerecht ist, kann er nicht die eine Sorte Menschen bevorzugen und der anderen Sorte Menschen Nachteile verschaffen. Die einzige Lösung besteht darin, sich aus allem rauszuhalten.

#6 Re: Ich schreibe, das Thema interessiert mich nicht

Verfasst: Mo 23. Dez 2013, 16:49
von closs
JackSparrow hat geschrieben: Wenn Gott gerecht ist,
"Deine Gedanken sind nicht meine Gedanken" (oder so ähnlich) - der Mensch sollte sich nicht zum Maß dessen machen, was göttliches Richten ist. - Hiob.

#7 Re: Ich schreibe, das Thema interessiert mich nicht

Verfasst: Mo 23. Dez 2013, 21:24
von Demian
Vitella hat geschrieben:
Malika hat geschrieben: Falls ihn jemand dort findet, wo er nicht hingehört,

wie sieht er denn aus.? :lol:

Schau Dir eine Kirschblüte an.

#8 Re: Ich schreibe, das Thema interessiert mich nicht

Verfasst: Di 24. Dez 2013, 17:01
von Magdalena61
JackSparrow hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Aber warum... gibt's kein Donnerwetter vom Himmel, das den falschen Brüdern, den Anklägern, den Schergen des Antichristen... ihren Irrtum demonstriert, damit sie Gelegenheit erhalten, umzukehren und die Kinder Gottes nicht weiter zu verfolgen?
Wenn Gott gerecht ist, kann er nicht die eine Sorte Menschen bevorzugen und der anderen Sorte Menschen Nachteile verschaffen. Die einzige Lösung besteht darin, sich aus allem rauszuhalten.
Aber was ist hiermit: Ps. 91?
LG

#9 Re: Ich schreibe, das Thema interessiert mich nicht

Verfasst: Di 24. Dez 2013, 18:14
von 2Lena
Ps 91
Magdalena61 hat geschrieben:was ist hiermit: Ps. 91?
... beschützt vor den Pfeilen, die des Tages fliegen, 6 vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt.

Sehr, sehr auslegungsbedürftig

#10 Re: Ich schreibe, das Thema interessiert mich nicht

Verfasst: Di 24. Dez 2013, 19:13
von closs
Magdalena61 hat geschrieben:Aber was ist hiermit: Ps. 91?
Ein (teilweise) sehr schöner Psalm, der auf das NT (also universal) vorausweist. - Erfahrungsgemäß wurden öffentlich (Synagoge) dem Volk vorgetragene Worte wie diese vom Volk eher volks-göttisch verstanden - also im Verhältnis zu anderen (oft sie bedrohenden) Völkern außenrum. - Man kann also nicht beurteilen, ob die spirituelle Bedeutung nur aufs NT angelegt ist oder bereits im AT spirituell verstanden wurde.