Eph.2,8-9 gegen Jakobus 2.17
"Ich glaube. Wie geht es jetzt weiter?"
Praktisch geht es weiter, mit vernünftiger Überlegung
Braucht es ein "ewiges Leben"?
Seit ich den hebräischen Begriff [olam] kenne, setzte ich die jeweiligen Übersetzungen dafür:
Welt, Geschehen, Ewigkeit. Bei fast gleicher Schreibweise muss ich noch an das Wort verschwinden denken, verborgen sein und auch ein bisschen an universal [olami].
Bei den Briefen im NT ist zu beachten, dass sie
nicht die heutige Denkweise haben, die durch eine christliche Predigt entstand. Die erklärte auf einfache Weise: Ihr müsst an einen Gott glauben und die 10 Gebote halten (nicht morden, nicht stehlen, nicht ehebrechen).
Um zu wissen - wovon die Schreiber sprachen, wäre die
Auslegung des AT nötig. Damit bin ich seit einigen Jahren durch und schreibe seither daüber. Aber das geht nicht schnell, wegen so vielen Details. Das Grundkonzept sind Erlösungmethoden, Lösungen finden bei zwischenmenschlichen Komplikationen, bei Planungen, Gesetzen und vielem mehr. Die Schreiber der Briefe hatten auch im NT die "Fachbegriffe" und auch die Schreibweise des AT übernommen, und
damit ist das komplette SCHEMA des AT in jedem Brief enthalten.
Da sie von Gnade sprachen, nahm Martin Luther den damals vor fünfhundert Jahren gepredigten Sinn von Gnade her. Man kannte bereits damals kaum oder gar nicht mehr die Philosophie des Gefallenfindens, die über eine andere Leseart aus der Bibel zu ermitteln ist.
Durch Loben bewegt sich das Leben. Preisen heißt Juda. Juden, Kenner dieser Lehre, waren erfolgreiche Geschäftsleute. Diese Methode der Bibel nimmt die Werbung in der Marktwirtschaft, missbraucht sie jedoch meist.
Der Bibelsatz: "Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben" in eine kommerzielle Sprache übersetzt, lautet:
Aus Gefallen wird etwas heraus gezogen, indem man das glaubt ...
Aber, es soll überragendes Gefallen und Güte sein, wirklich das Beste,
(sonst würde zurückgeschlagen. Beschwerden kämen).
Dass die Bibeltexte selbst in sich in bisheriger Leseweise widersprüchlich sind, siehst du an diesem Satz:
Jakobus 2.21 Ist nicht Abraham, unser Vater, aus Werken gerechtfertigt worden, da er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte?
Er war nicht gerechtfertigt. Sein Sohn wäre gestorben, wenn er das Verlangte getan hätte.
Doch Abram ist eine Lehre zum Regeln der Wünsche. Isaak ist mit [itsxak] man wird lachen / oder geht das Gesetz aus [itsa xak]. "Er" wurde gerettet, indem die Dummheit bei den Hörnern gepackt wurde. Widder (il) schreibt man gleich wie (ul) Verrücktheit, verwandt ist evil, Übel. Die Schreiber des NT kannten die Versionen der Auslegung. So schrieben sie von einer "Rechtfertigung". Recht war es, die Dummheit in Rauch aufgehen zu lassen. Das war "Abrahams" Tat.
Wenn man nur wüsste, wie er das "hi neni" damals ausgesprochen hatte.