#1 Die Stimme Gottes hören
Verfasst: Mi 27. Nov 2013, 14:04
Die Stimme des Guten Hirten ist (meiner Erfahrung nach) eher leise.
So leise, dass man sie nicht oder nur am Rande wahrnimmt, wenn es innen oder außen zu laut ist.
Mit seiner Gegenwart ist es ebenso. Das ist alles ganz leise und sehr friedlich.
Manches sagt Er nur EIN Mal. Und wenn man es dann nicht verstanden hat, muß man auf Spurensuche gehen.
Wenn zu viele "aktive Kräfte" die Sinne beschäftigen, kann man Gott nicht hören oder (mit dem inneren Auge Gedankenbilder) sehen, es sind sozusagen alle Empfangsgeräte anderweitig belegt/ blockiert.
Weil Christen etwas erleben oder Leiter das Publikum beeindrucken wollen, machen oder organisieren sie "spirituelle Übungen", um einen Kontakt zur unsichtbaren Welt herzustellen, und da tut sich dann vielleicht schon etwas. Aber wenn man eigene Rezepte konstruiert und bestimmte Mechanismen aktiviert, darf die Authentizität dieser "Erfahrungen" durchaus angezweifelt werden.
In der Schrift liest man immer wieder von Wartezeiten. Wie lange mußte Elia auf das Wort des HERRN warten? 1. Kön. 18
Ich glaube nicht, dass der Geist Gottes sich von menschlichen Terminplanungen beeindrucken/ herumkommandieren lässt. Also so etwas wie beispielsweise "Zungenreden auf Kommando", weil dieser Programmpunkt an bestimmten Stellen der Gemeindeversammlung eingeplant ist, möglichst nicht länger als 10 - 15 Minuten, und bitte fassen Sie sich kurz.
Wenn alle durcheinander reden oder singen; warum sollte denn der Geist Gottes da auch noch mitmischen? Er hat doch angeordnet, nur einer soll reden, und dann muß das sofort ausgelegt werden. Abgesehen davon, dass man sich fragt, warum der Heilige Geist heutzutage denn diesen Umweg über die Glossolalie gehen sollte, anstatt sich gleich in der Muttersprache der Gläubigen zu äußern- noch dazu, wenn sich null Ausländer, welche der Sprache der Einheimischen nicht mächtig sind, in der Versammlung aufhalten.
Jesus sagt... "wenn ihr euch in meinem Namen versammelt, dann bin ich auch mit dabei" ( und davon müßte man ja etwas merken).
In seinem Namen sollte es halt sein (was heißt das eigentlich?) Wer Teil 1 nicht realisiert muß nicht meinen, Teil 2 erfülle sich trotzdem.
Das ist mit ein Grund, warum die Godis in vielen Gemeinden so--- sorry-- langweilig oder sperrig sind. Da läuft ein Programm ab, und das alles ist sicher gut gemeint und meistens auch gut organisiert, doch wer die Stimme des Guten Hirten schon einmal gehört hat registriert: Irgendwie fehlt etwas.
Weil der HERR VOR der Türe steht, der ist gar nicht mit drin, und deshalb muß man versuchen, die Veranstaltung irgendwie aufzupeppen, um die Besucherzahlen zu halten.
Eure Erfahrungen? Eure Gedanken dazu?
LG
So leise, dass man sie nicht oder nur am Rande wahrnimmt, wenn es innen oder außen zu laut ist.
Mit seiner Gegenwart ist es ebenso. Das ist alles ganz leise und sehr friedlich.
Manches sagt Er nur EIN Mal. Und wenn man es dann nicht verstanden hat, muß man auf Spurensuche gehen.
Wenn zu viele "aktive Kräfte" die Sinne beschäftigen, kann man Gott nicht hören oder (mit dem inneren Auge Gedankenbilder) sehen, es sind sozusagen alle Empfangsgeräte anderweitig belegt/ blockiert.
Weil Christen etwas erleben oder Leiter das Publikum beeindrucken wollen, machen oder organisieren sie "spirituelle Übungen", um einen Kontakt zur unsichtbaren Welt herzustellen, und da tut sich dann vielleicht schon etwas. Aber wenn man eigene Rezepte konstruiert und bestimmte Mechanismen aktiviert, darf die Authentizität dieser "Erfahrungen" durchaus angezweifelt werden.
In der Schrift liest man immer wieder von Wartezeiten. Wie lange mußte Elia auf das Wort des HERRN warten? 1. Kön. 18
_______________________________________________________________________________________________________________________Ps. 130, 6 (Luther): Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen; mehr als die Wächter auf den Morgen
Ich glaube nicht, dass der Geist Gottes sich von menschlichen Terminplanungen beeindrucken/ herumkommandieren lässt. Also so etwas wie beispielsweise "Zungenreden auf Kommando", weil dieser Programmpunkt an bestimmten Stellen der Gemeindeversammlung eingeplant ist, möglichst nicht länger als 10 - 15 Minuten, und bitte fassen Sie sich kurz.
Wenn alle durcheinander reden oder singen; warum sollte denn der Geist Gottes da auch noch mitmischen? Er hat doch angeordnet, nur einer soll reden, und dann muß das sofort ausgelegt werden. Abgesehen davon, dass man sich fragt, warum der Heilige Geist heutzutage denn diesen Umweg über die Glossolalie gehen sollte, anstatt sich gleich in der Muttersprache der Gläubigen zu äußern- noch dazu, wenn sich null Ausländer, welche der Sprache der Einheimischen nicht mächtig sind, in der Versammlung aufhalten.
Jesus sagt... "wenn ihr euch in meinem Namen versammelt, dann bin ich auch mit dabei" ( und davon müßte man ja etwas merken).
In seinem Namen sollte es halt sein (was heißt das eigentlich?) Wer Teil 1 nicht realisiert muß nicht meinen, Teil 2 erfülle sich trotzdem.
Das ist mit ein Grund, warum die Godis in vielen Gemeinden so--- sorry-- langweilig oder sperrig sind. Da läuft ein Programm ab, und das alles ist sicher gut gemeint und meistens auch gut organisiert, doch wer die Stimme des Guten Hirten schon einmal gehört hat registriert: Irgendwie fehlt etwas.
Weil der HERR VOR der Türe steht, der ist gar nicht mit drin, und deshalb muß man versuchen, die Veranstaltung irgendwie aufzupeppen, um die Besucherzahlen zu halten.
Eure Erfahrungen? Eure Gedanken dazu?
LG