#1 Darüber spricht man nicht!
Verfasst: Sa 20. Apr 2013, 23:59
Weinen. Klagen.
Nach meinem Bibelverständnis ist es durchaus legitim, von Gott zu „klagen“, wenn man einen Grund dazu hat. Etwa wie ein Kind, das zum Vater läuft und ganz spontan sein Empfinden reflektiert. Das ist dann... vergleichbar mit einer „Berichterstattung“, vielleicht in Kombination mit persönlichen Vorstellungen, wie das Problem zu lösen sein könnte oder der Beschreibung der Ausweglosigkeit.
Klagen… ist erlaubt. Wenn es in der richtigen Haltung geschieht und-- wenn es nicht zum Dauerzustand wird. Denn in letzterem Fall wäre dann etwas nicht in Ordnung mit unserem Glaubensleben.
Für „erlaubtes Klagen“ finden wir Beispiele in der Bibel, z.B. in den Psalmen.
LG
Nach meinem Bibelverständnis ist es durchaus legitim, von Gott zu „klagen“, wenn man einen Grund dazu hat. Etwa wie ein Kind, das zum Vater läuft und ganz spontan sein Empfinden reflektiert. Das ist dann... vergleichbar mit einer „Berichterstattung“, vielleicht in Kombination mit persönlichen Vorstellungen, wie das Problem zu lösen sein könnte oder der Beschreibung der Ausweglosigkeit.
Klagen… ist erlaubt. Wenn es in der richtigen Haltung geschieht und-- wenn es nicht zum Dauerzustand wird. Denn in letzterem Fall wäre dann etwas nicht in Ordnung mit unserem Glaubensleben.
Für „erlaubtes Klagen“ finden wir Beispiele in der Bibel, z.B. in den Psalmen.
Er (Gott) versteht.Weinen - es begleitet uns vom ersten Lebensschrei bis zum letzten Seufzer. Aber es ist Einer, der es hört, der Anteil nimmt, einer der selber durch Leid und Not gegangen ist. Christus, der am Kreuz seine Verzweiflung herausgeschrien hat: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" (Markus 15,34). Er ist es, der nicht aufhört nachzufragen: Was weinst du?
Ruedi Reich
LG