Konsequentes Christsein-- Nachfolge heute

Rund um Bibel und Glaube
zuspruch
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#1 Konsequentes Christsein-- Nachfolge heute

Beitrag von zuspruch » Sa 8. Mär 2014, 07:21

abgetrennt aus: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Ach, Herr, du großer und heiliger Gott, der du Bund und Gnade bewahrst denen, die dich lieben und deine Gebote halten! Wir haben gesündigt und Unrecht getan. Daniel 9,4-5

Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Jakobus 5,16

Gerne bekenne ich Jesus meine Sünden und nehme im Glauben seine Vergebung dankbar an. http://www.youtube.com/watch?v=6VA5zs57kd4

2Lena
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#2 Re: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von 2Lena » Sa 8. Mär 2014, 11:37

Du solltest mit Daniel 9.1 beginnen!
Bei einem Buch fängt man immer von Vorne an, pickt nicht mittendrin einen Teil herhaus - sonst klappen die Informationen nicht. Außerdem ist jedel Bibelkapitel jeweils ein abgeschlossenes Lehrstück.

Daniel erzählt über Darius im Königreich der Chaldäer. "Sein" Gesetz hat bei uns noch heute Gültigkeit, aber man achtet das nicht so recht.

Als Erstes, meinten die, gut wäre zu sagen wie es recht ist.
Statt dessen machen die Leute ein "Sündenbekennen" aus unverstandenen 10 Geboten. Die können das heutige Leben nicht regulieren mit an Gott glauben, nicht stehlen, nicht morden, nicht Ehebrechen. Jedes Bankgeschäft und jedes Kassenklingeln verstößt im Prinzip schon gegen ein "Teilungsgesetz" in dem der Reichere dem Ärmeren etwas abgeben solle. Dann fragt sich überhaupt, warum er "reicher" ist.Das stelle ich jetzt nur so abstrakt hin, denn ich will auf die Verse hinaus, wie den bei Textauslegung (Mehrfachbedeutungen im hebr. Textstücken) in erster Linie gerichtet wurde nach dem "wie es sein solle!"
Diese Regel sollte auch heute noch gelten!

Recht wäre, den Stromverbrauch durch andere Lebensweisen zu reduzieren - nicht durch einen weiteren Verbrauch ein paar seltsamer Energiesparlampen Augenwischerei betreiben. Bei anderer Lebensweise müssten keine Atommühlen und Kohlkraftwerke mehr das Leben der Menschen versauern.

Recht wäre, durch andere Wirtschaftsweisen auf Autoverkehr zu verzichten und so wieder die Fruchtbarkeit der Erde und frische Luft zu bringen. Recht wäre, durch andere Lebensweisen und andere Ernährung den Stress und die viele Arbeit zu reduzieren.

Ach, die Liste wäre lang zum Zeigen wie es sein soll ...
Wer hat das schon ausprobiert?
8-)

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Magdalena61
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#3 Re: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von Magdalena61 » Mi 19. Mär 2014, 01:26

2Lena hat geschrieben:Du solltest mit Daniel 9.1 beginnen!
Bei einem Buch fängt man immer von Vorne an, pickt nicht mittendrin einen Teil herhaus - sonst klappen die Informationen nicht. Außerdem ist jedel Bibelkapitel jeweils ein abgeschlossenes Lehrstück.
Aber wer hat die Einteilung der Bibel in Kapitel und Verse vorgenommen und wann? Nach welchen Kriterien wurde bei dieser Strukturierung vorgegangen?
Kapitel- und Verseinteilung

Die heutige Kapiteleinteilung stammt nicht von den biblischen Autoren, sondern war im 13. Jh. eine Schöpfung des Kardinals und Erzbischofs von Canterbury, Stephan Langton. Die Verseinteilung wurde von dem Drucker Robert Estienne in den Jahren 1551-53 vorgenommen.

Diese Einteilungen wurden auch vom Judentum akzeptiert, doch gibt es teilweise gewisse Verschiebungen. Bereits die in Qumran gefundenen biblischen Texte zeigen, dass es auch im antiken Judentum Abtrennungen von Kapiteln und Versen gab, die ursprünglich wohl vor allem liturgischen Zwecken dienten. Eine Standardisierung zu so früher Zeit ist jedoch nicht erkennbar.
Erst in rabbinischer Zeit legte man Sinnabschnitte, Paraschen, und Leseabschnitte für die Gottesdienste, Sedarim, fest.
bibelwissenschaft.de
Tageslosungen nehmen einen Vers heraus und stellen nicht den Anspruch, eine theologische Vorlesung zu sein. :)
2Lena hat geschrieben:Statt dessen machen die Leute ein "Sündenbekennen" aus unverstandenen 10 Geboten.
Wer dagegen verstößt, der wird schuldig, und wer Schuld auf sich geladen hat, der muß zusehen, wie er mit Gott wieder ins Reine kommt. Als ungefähre Richtschnur sind die 9+1 Gebote als "Zusammenfassung" der ethisch-moralischen Vorgaben Gottes eigentlich recht nützlich.
LG
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Magdalena61
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#4 Re: Konsequentes Christsein-- Nachfolge heute

Beitrag von Magdalena61 » Mi 19. Mär 2014, 01:35

2Lena hat geschrieben:Jedes Bankgeschäft und jedes Kassenklingeln verstößt im Prinzip schon gegen ein "Teilungsgesetz" in dem der Reichere dem Ärmeren etwas abgeben solle.
Muß jetzt jeder "Reiche", der mehr hat als er zum Überleben braucht, ein spartanisches Leben führen und den Überfluß mit den Ärmeren teilen? Auch dann, wenn er seinen "Reichtum" durch seiner Hände harte Arbeit verdient hat?
Warum?
Trägt denn er die Verantwortung für die Misswirtschaft anderer sowie für die Folgen einer falschen, gottlosen Politik?

Zumindest die "vorsätzlich Armen" wären laut Bibel von der Verpflichtung eines Wohlhabenden, für die Ärmeren zu sorgen, ausgenommen.
2. Thess. 3,10
2Lena hat geschrieben:Recht wäre, den Stromverbrauch durch andere Lebensweisen zu reduzieren - nicht durch einen weiteren Verbrauch ein paar seltsamer Energiesparlampen Augenwischerei betreiben. Bei anderer Lebensweise müssten keine Atommühlen und Kohlkraftwerke mehr das Leben der Menschen versauern.

Recht wäre, durch andere Wirtschaftsweisen auf Autoverkehr zu verzichten und so wieder die Fruchtbarkeit der Erde und frische Luft zu bringen.
Bist du sicher, dass das der Wille Gottes ist? :shock:
Heute leben viel mehr Menschen auf der Erde als es noch vor 500 Jahren waren. Die müssen alle beschäftigt, ernährt und bekleidet werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das möglich ist ohne Strom, ohne Industrie und ohne KFZ.

Himmel und Erde werden vergehen-- die Gnadenzeit neigt sich ihrem Ende zu. Man kann das Rad der Zeit nicht zurückdrehen.
2Lena hat geschrieben:Recht wäre, durch andere Lebensweisen und andere Ernährung den Stress und die viele Arbeit zu reduzieren.
Was die Ernährung angeht, so stimme ich dir zu. Aber: Viel Arbeit muß nicht zwangsläufig "schlecht", / negativ/ gesundheitsschädlich sein.

Nur falsche Arbeit ist es oder eine falsche Einstellung; eine ungesunde, die Recourssen angreifende und dadurch Streßfaktoren multiplizierende Lebensweise.
Gute, sinnvolle, angemessene, konsequent und ausdauernd betriebene Arbeit schadet nicht, sondern nützt sogar der Gesundheit und der Fitneß, auch dann, wenn jemand dauerhaft mehr als 7.5 Stunden am Tag arbeitet und von einer 5- Tage- Woche nur träumen kann. Der Mensch ist so konstruiert worden. :)
LG
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#5 Re: Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen

Beitrag von Vitella » Mi 19. Mär 2014, 09:13

2Lena hat geschrieben: Diese Regel sollte auch heute noch gelten!

Recht wäre, den Stromverbrauch durch andere Lebensweisen zu reduzieren - nicht durch einen weiteren Verbrauch ein paar seltsamer Energiesparlampen Augenwischerei betreiben. Bei anderer Lebensweise müssten keine Atommühlen und Kohlkraftwerke mehr das Leben der Menschen versauern.

Recht wäre, durch andere Wirtschaftsweisen auf Autoverkehr zu verzichten und so wieder die Fruchtbarkeit der Erde und frische Luft zu bringen. Recht wäre, durch andere Lebensweisen und andere Ernährung den Stress und die viele Arbeit zu reduzieren.

ja, das wäre recht getan......aber es steht anders in der Bibel, da steht, dass:

2 Tim.3..Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. 2 Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten Feind, 4 Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott; 5 sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie;

Ich frage mich in wie fern man sich anders verhalten kann als es vorausgesagt wurde und als es Gott anscheinend will, da er es ist, der alles bewegt:

Phil.2,13..Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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#6 Re: Konsequentes Christsein-- Nachfolge heute

Beitrag von Vitella » Mi 19. Mär 2014, 09:16

Magdalena61 hat geschrieben: Gute, sinnvolle, angemessene, konsequent und ausdauernd betriebene Arbeit schadet nicht,
LG

ich glaube da ist eher der 9 Std.Tag am Computer in einer Fabrik oder so gemeint..

Arbeit erhält jung, finde ich trifft zu, denn viele Bauern werden älter als Stadt-Büro-Männer.
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
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#7 Re: Konsequentes Christsein-- Nachfolge heute

Beitrag von Vitella » Mi 19. Mär 2014, 09:20

zuspruch hat geschrieben: Konsequentes Christsein-- Nachfolge heute


Gerne bekenne ich Jesus meine Sünden und nehme im Glauben seine Vergebung dankbar an. http://www.youtube.com/watch?v=6VA5zs57kd4

das kann ein erster Schritt sein, denn ohne die Liebe Jesu im Herzen hat ein Mensch gar nicht das Bedürfnis sich der Natur angepasst zu verhalten....
er bemerkt nicht wie sehr er im Materialismus gefangen ist und mitfährt im ganzen Rummel der Modernen Konsum-Gesellschaft, deshalb ist konsequente Nachfolge auch ein immer wieder "in Frage stellen" von seinem Lebenswandel.
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
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#8 Re: Konsequentes Christsein-- Nachfolge heute

Beitrag von 2Lena » Mi 19. Mär 2014, 10:10

Danke Vitella, dass du auch das "Infragestellen des Lebenswandels" wie ich siehst und nicht das Abhandeln eines Sündenverzeichnisses, das im Unverständnis der Gesetze so primitiv geraten ist: Du sollst nicht stehlen!; Nicht morden; nicht ehebrechen.

Und? In wievielen Betrieben kommt die Sekretärin an genau die Karriereleiter, die das nicht so genau nimmt. In wie vielen Geschäften ist genau der erfolgreich, der diese Punkte nicht berücksichtigt ... Schlimmer noch, dass genau durch solche "Errungenschaften" das Ansehen der Leute steigt und der "Konsum" mächtig brummt.

2Lena hat geschrieben:Jedes Bankgeschäft und jedes Kassenklingeln verstößt im Prinzip schon gegen ein "Teilungsgesetz" in dem der Reichere dem Ärmeren etwas abgeben solle.
Magdalena61: Muß jetzt jeder "Reiche", der mehr hat als er zum Überleben braucht, ein spartanisches Leben führen und den Überfluß mit den Ärmeren teilen?
Wer ist reich?
Ich besitze sechs Gänseeiner, weil ein "Rasenmäher" keine Ruhe zum Brüten hatte. Sechs riesengroße Eier! Es geht nicht zu teilen, keiner will sie. Dabei geben sie wohlschmeckendste Rühreier in Riesenportion. Gerne teile ich die Ansicht, dass Gänse besser als motorbetriebene Rasenmäher sind. Aber das nimmt auch keiner :x . Dafür schiebt mancher Mensch lieber selbst schwitzend eine lärmende Stinkkiste durch den Garten.

Es geht um gerechte Grundgesetze, liebe Magdalena61, nicht um ein Verbot von Handel und Verkehr. Seit der Römerzeit ist die Aufteilung von Grund und Boden, von Bodenschätzen und Nahrung der Konfliktherd schlechthin. Mit immer größeren und heftigeren Kriegen wird er nun staatenweise - bis zur Vernichtung? ausgetragen. Gleich wie in Hühnerlagern werden Menschen in Siedlungen gestopft und für die Industrie als "Nutzvieh" gehalten. Die Ideen einiger, nicht die Lebenschancen jedes Einzelnen kamen zur Berücksichtigung. Im ganzen Lauf der Geschichte dominierte dieses Prinzip von Übervorteilung, dem auch die Christen keine oder nur minimale selbstsüchtige Wehrhaftigkeit entgegenstellten.

Mit dem Wort "liebe deinen Nächsten" weiß man nicht recht, was damit anzufangen sei. Es ist so kurz, dass es nicht die Größzügigkeit, absolute Hilfsbereitschaft, Treue und vieles mehr enthalten kann. Also begnügt man sich mit einem Gruß am Gartenzaun. Aber wer investiert schon Arbeitsstunden, teilt sein Haus oder ein paar Tausend Euro aus, wenn der "Nächste" mal etwas braucht?

Die großen Modelle der Gesellschaftsentwicklung zeigt "Abraham", und das zeigen die Propheten, aber man kennt das nicht mehr als Gesetz. Es geht hier um eine generelle Strukturanalyse, die in Berechung von Folgen ganz neue Wirtschaftsmodelle auftun kann.

Magdalena61 hat geschrieben:Recht wäre, durch andere Wirtschaftsweisen auf Autoverkehr zu verzichten und so wieder die Fruchtbarkeit der Erde und frische Luft zu bringen.
Bist du sicher, dass das der Wille Gottes ist?
Ich sehe, dass diverse Pflanzenschäden damit zusammenhängen. Saure Erde entsteht und das verändert die Fruchtbarkeit und den Geschmack. Die Produkte schmecken nicht mehr so wie früher. Es kommt zu Artensterben. Meine Hände brennen wie Feuer. Ich habe tagelang umgegraben und ohne Handschuhe Steine geklaubt. Es ist viel schlimmer als Jahre davor. Es gibt Mangel an der Bodenkrume. Das Wasser verdirbt. Die Schäden an Pflanzen werden durch Chemie "bekämpft". Das Bienensterben lässt grüßen. Nicht allein wegen dieser Mittel, sondern auch wegen krankmachenden Duftstoffen mit zahlreichen Produkten gibt es Schäden. (Benzin löst Wachs auf). Es hat auch massiven Einfluss auf die Hormone beim Menschen. Frauen wachsen Barthaare, Männer bekommen Brüste, auf die manche Frau stolz wäre. Die Liste wäre noch lang ...

Noch etwas zur "vielen" Arbeit. Früher konnte eine Familie in der Landwirtschaft sieben Kinder bei einem halben Jahr Arbeit ernähren. Heute schaffen es zwei Erwachsene kaum mit Vollzeitarbeit ein Kind großzuziehen. Die Mehrarbeit, Eiverpackung, Steuerlisten, Lagerhalle, Ladenmiete, Druckerschwärze, bessere Bremsscheiben für den LKW - all das kostet eben ... entschuldige, bitte, die unvollzählige Aufzählung.
Zurück bleibt eben nur grad das zum Leben - in schlechterer Qualität - das die Alten bei weniger Arbeit auch erreicht haben ...

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#9 Re: Konsequentes Christsein-- Nachfolge heute

Beitrag von 2Lena » Mi 19. Mär 2014, 10:13

Magdalena61: Aber wer hat die Einteilung der Bibel in Kapitel und Verse vorgenommen und wann? Nach welchen Kriterien wurde bei dieser Strukturierung vorgegangen?
Die Sammlung der Bibel erfolgte durch die jüdischen Schriftgelehrten, u.a. der berühmte Rabbi Akiba, der in besonderer Art die Zusammenhänge verstand. Das System wurde von der Katholischen Kirche bestätigt und übernommen.

Die Sammlung ging nicht nach Autoren, sondern nach Thema. Deshalb fanden Theologen in den letzten Jahren so viele "Pseudojesajas" u.a. und meinten, einer habe sich als "Autor" in dessen Fußstapfen begeben. Doch die Texte schwanken in Jahrhunderten. Mit Auslegungstext ist zu erkennen, dass jedes Kapitel ein in sich geschlossenes Lehrbeispiel ist. Inhaltsangabe = 1. Vers, Schema der Verszählung sind mehr oder wendiger "Ordner".

Einiges an der Verszählung wurde im christlichen Bereich später verändert. Oft ist damit der Zusammenhang gestört. Das Kapitel passt dann nicht mehr mit dem Lehrstoff zusammen. Solche andere Versteilung ging nach dem geänderten Glauben an Gott, oft satzweise, wie man glaubte. Das Meiste der Verszählung blieb jedoch.

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#10 Re: Konsequentes Christsein-- Nachfolge heute

Beitrag von Scrypton » Mi 19. Mär 2014, 13:49

Vitella hat geschrieben:das kann ein erster Schritt sein, denn ohne die Liebe Jesu im Herzen hat ein Mensch gar nicht das Bedürfnis sich der Natur angepasst zu verhalten...
Was hat das, ganz pauschal, mit Jesu zu tun?
Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass alle, die nicht an Jesu glauben, materialistisch und "unangepasst" leben.

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