2 Timotheus 3
Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Strafe, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit, 17daß ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt.
Das ist der Sinn der Bibel für einen Christen.
weiter gehts mit Epheser 6
Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt.
14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit 15 und an den Beinen gestiefelt, bereit einzutreten für das Evangelium des Friedens. 16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, 17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.
Das Wort Gottes ist das Schwert des Geistes. Als Jesus in der Wüste versucht wurde vom Satan antwortete er mit was? Mit Bibelversen...es steht geschrieben, das .........
Nun gibt es hier einige, die erwarten, das ich als Christin sage: "Die Bibel ist doch Quatsch" oder sage:" Klar, hast Recht. wir relativieren das mal alles ins Moderne.
Dann kommen Aussagen, wie: Also, wenn Du sagst, das ist Sünde, dann bist Du lieblos. Ach ja, die Liebeskeule der Egomanen." Spring wie ich es will oder ich finde dich doof. "
Alle Schrift ist von Gott eingegeben zur Lehre....was lehrt er uns denn? Gott zeigt uns recht deutlich, was uns trennt von ihm und was nicht.
Die Erkenntnis der Sünde führt zu Erkennungsprozessen. Auch bei mir selber( Thomas, klar erkenne ich auch bei mir selber Sünden und an jedem Tag rede ich mit Jesus im Gebet darüber= ich richte mich selbst vor dem Herrn).
Dieser Thread hatte die Frage: Homosexualität und Christsein. Darum bin ich überhaupt mit hier eingestiegen, weil Christen angesprochen wurden. Es gibt außer der Homosexualität jede Menge weiterer Sünden. Ich finde die Gedankengänge von Closs zum Heilsgeschichtlichen Werdegang sehr interessant. Das habe ich in dieser Form ausgedrückt noch nicht gekannt. Wenn jemand zum Glauben kommt und neu geboren wird ab dann beginnt ein Weg der Veränderung. Bis tief ins innerste hinein. Dazu ist die Bibel uns gegeben worden. Denn sie zeigt uns den Weg. Hilft zu unterscheiden, hilft abzugrenzen und hilft Gott kennen zu lernen. Das ist ein Wachstums und Lernprozess. Irren wir ab, machen wir Fehler, sündigen wir oder stecken wir in einer Sackgasse erleben wir die Führung des Herrn Jesus Christus. Jedoch auch seine Liebe und Gnade. Ich würde keinem Menschen sagen: Wenn Du dies oder jenes tust landest Du in der Hölle. Jedoch sage ich, wenn ich gefragt werde: Diese Handlung ist eine Sünde. Persönlich erkenne ich ja auch, wenn ich sündhaft gehandelt habe. Ich gebe Thomas M. recht, wenn er sagt, das die Sünde aus dem Herzen kommt. Das erlebe ich bei mir oft im Gebet, das ich erkenne wo meine Gedanken oder mein Herz sündhaft waren. Dadurch habe ich eins gelernt: Ich bin schuldig und wäre verloren ohne die Gnade Gottes. Von Werksgerechtigkeit halte ich gar nichts. Würde ich glauben aus eigenen Werken gerecht vor Gott werden zu können, würde ich mich selbst belügen. Alles ist Gnade und ohne Jesus wäre ich verloren. Doch wir haben Jesus und dieser Name fällt mir in diesem Thread viel zu wenig. Denn er ist es, der für mich eintritt, der mich errettet hat und der der Herr in meinem Leben ist. Jesus Christus ist der Herr, niemand sonst.
Ist es gut alles mit der Liebeskeule für gut zu befinden? Immer zu sagen: klar ,alles ok was Du da machst?
Jeder mag für sich entscheiden, welchen Weg er geht. Ich bleibe bei Jesus Christus und der Bibel. Egal wie manche sich hier aufregen.
Ach ja: was ich davon habe? Ich habe das gefunden, was ich mein Leben lang gesucht habe. Tiefen inneren Frieden. Jesus hat mich von so vielen Ketten befreit, das ich es kaum fassen konnte. Ich glaube nicht, weil ich an ein zukünftiges Heil in einer Ewigkeit glaube. Tatsächlich denke ich darüber kaum nach. In der Gegenwart hat er mich so reich beschenkt, das ich ihm täglich dafür danke. Er hat mich von tiefen inneren Wunden geheilt, er gab mir Freude, Liebe, Gelassenheit zurück. Er gab mir Erkenntnis und Antworten auf meine Lebensfragen. Er gab mir bedingungslose Liebe, obwohl er mich kennt. Hier, jetzt und nicht in einer Zukunft irgendwann. Wenn der Tag meines Todes kommt, werde ich meine Augen dankend schließen. Denn Jesus schenkte mir ein neues Leben, das erfüllt ist.
Kuckuck