Gott offenbart sich darin als Befreier Israels aus ihrer Knechtschaft. Es kommt zu einer persönlichen Begegnung zwischen Gott und Mose und dieser erhält den Auftrag das Volk Israel aus Ägypten zu führen, wobei Gottes Macht und Präsenz sich dem gesamten Volk zeigt.
Die Frage: „Kommt das Buch ...?“ geht fast an der eigentlichen Thematik vorbei, so als ginge es nur um gute Lektüre, um den Menschen Unterhaltung zu bieten oder ein paar Lebensregeln für das Zusammenleben unter Menschen zu geben.
Erst die persönliche Beziehung zu unserem Erlöser offenbart dir, um was es hier geht. Dann verschwindet auch die für mich mittlerweile gegenstandslose Frage: „Wie beweist sich Gottes Wort?“
Es ist zu vergleichen mit der Frage: „Wie beweist sich ein echtes Wiener Schnitzel?“ Dazu sage ich, du gehst nach Wien und lässt es dir dort zubereiten und servieren von jemand aus Wien, der sich auskennt und bestätigt, dass es echt ist. Doch auch das reicht nicht nicht. Erst wenn du es auch isst, dann hast du auch es in dir.
Und wenn du dann irgendwo auf der Welt wieder ein Wr. Schnitzel serviert bekommst, dann bist du du fähig zu sagen: „Ja, das ist es, so kenne ich es aus Wien“ bzw.: „Nein, sicher nicht, das ist billiges Hundefutter aus der Dose.“
