Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Rund um Bibel und Glaube
JackSparrow
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#91 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von JackSparrow » Mo 4. Feb 2019, 14:37

Tree of life hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 14:35
...sprach das eine Personalpronom (persönliches Fürwort)zum anderen Personalpronom...
Es heißt pro-nomen, weil es für ein Nomen steht und selbst nicht sprechen kann.


closs hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 14:34
Ein Agnostiker/Atheist glaubt bspw. daran, dass objektiv Gemessenes das Maß der Dinge ist - oder dass Geist Produkt von Materie ist. - Etc.
Ich glaube, dass etwas objektiv Gemessenes etwas objektiv Gemessenes ist und dass ein Geist nicht existiert. Demnach bin ich weder Atheist noch Agnostiker. Gut zu wissen.

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CoolLesterSmooth
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#92 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von CoolLesterSmooth » Mo 4. Feb 2019, 14:48

closs hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 14:34
Das sind rhetorische Scheingefechte.
In Bezug auf die Frage nach einem Gott ist es leider ein relevantes Gefecht, so lange Gläubige nicht aufhören, den Atheismus falsch zu charakterisieren.

Ich habe einige Münzen in meiner Hosentasche, glaubst du, dass die Anzahl dieser Münzen gerade ist? Wenn ja, warum? Wenn nein, heißt das dann, dass du glaubst, dass die Anzahl der Münzen nicht gerade und daher ungerade ist?
Dieser Kommentar wurde von einem heimlich bescheidwissenden und unglaublich boshaften Hund mit finsterer Seele, zerfallenem Geist und Aussicht auf finanziellen Gewinn verfasst.

Tree of life
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#93 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Tree of life » Mo 4. Feb 2019, 15:08

JackSparrow hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 14:37
Tree of life hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 14:35
...sprach das eine Personalpronom (persönliches Fürwort)zum anderen Personalpronom...
Es heißt pro-nomen,...
:roll:
Ja, ich hab dich auch lieb.
Ne, wieder falsch: Ein dich(PP-Akkusativ) kann man ja nicht lieb haben :o
Also wie müsste es dann korrekt formuliert werden? :)

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sven23
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#94 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von sven23 » Mo 4. Feb 2019, 16:39

closs hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 14:34
Stromberg hat geschrieben:
So 3. Feb 2019, 16:07
Und wenn ich nicht an Gott glaube, glaube ich eben >nicht< daran. Das ist dann ein fehlender Glaube - aber kein Glaube.
Das sind rhetorische Scheingefechte. - Ein Agnostiker/Atheist glaubt bspw. daran, dass objektiv Gemessenes das Maß der Dinge ist - oder dass Geist Produkt von Materie ist. - Etc.

Vince Ebert erklärt die Unterschiede zwischen Wissenschaft, Theologie und Esoterik.

Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Roland
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#95 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Roland » Di 5. Feb 2019, 12:47

Stromberg hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Ich dagegen glaube: Dein innerer Kosmos, dein Seelenreich, das was dich als Person ausmacht, ist unverrottbar und immateriell.
An derartige Märchen darfst du gerne glauben; nicht weiter von Bedeutung.
Es ist die Wissenschaft, die eine unsterbliche Seele längst wieder für möglich hält.
In dem Deutschlandfunk-Artikel "Die Physik und die unsterbliche Seele" heißt es z.B.:
Inzwischen sind zahlreiche Wissenschaftler, vor allem Physiker, von der Existenz einer unsterblichen Seele überzeugt. Das unsterbliche Bewusstsein – so die These – sei genauso wie Raum, Zeit, Materie und Energie ein Grundelement der Welt.

Stromberg hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Und es gibt kein einziges Faktum, das dagegen spricht.
Fakt ist: Ein Bewusstsein ohne zentrales Nervensystem wurde noch nie festgestellt; es ist purer Aberglaube.
Der Dualismus kleinster Teilchen könnte dem Dualismus von Körper und Seele entsprechen. Im Welt-Artikel "Die Seele existiert auch nach dem Tod" heißt es:
Christian Hellweg ist von dem Quantenzustand des Geistes überzeugt. Der Wissenschaftler hat sich nach dem Abschluss seines Physik- und Medizinstudiums am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen jahrelang mit der wissenschaftlichen Erforschung der Hirnfunktionen beschäftigt. Seine These bringt er wie folgt auf den Punkt: „Die Eigenschaften des Geistigen entsprechen haargenau denjenigen Charakteristika, die die äußerst rätselhaften und wunderlichen Erscheinungen der Quantenwelt auszeichnen.“

Man wird all das wohl nie beweisen können – ebensowenig wie man die materialistische Sicht beweisen kann – aber es ist wissenschaftlich denkbar und alles andere als "purer Aberglaube".

Stromberg hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Wer lieber glauben will, dass sein "Ich" irgendwann verrottet, darf das tun.
Es gibt keinen Grund, etwas anderes anzunehmen.
Wenn man den Kopf tief in den materialistischen Sumpf eines Wissenschaftsbegriffes steckt, der in der Zeit der Dampfschifffahrt hängen geblieben ist, wohl nicht…

Stromberg hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: In Jesus ist Gott Mensch geworden.
Das ist der Bibel so nicht zu entnehmen
Dann kennst du leider die Bibel nicht.
Nur drei von vielen Stellen, denen man das entnehmen kann:
"Wer mich sieht, der sieht den Vater" (also Gott) Joh. 14,9
"Ehe Abraham wurde BIN ICH" (also der ewig Seiende) Joh. 8, 58
"Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig," Kol. 2,9

Stromberg hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:
Stromberg hat geschrieben: Das heißt, meine Eltern dürfen mich ermorden und es wäre kein Mord?
Du bezeichnest dich als das geliehene Eigentum deiner Eltern?
Nein
Dann ist dein Vergleich also hinfällig.
Wenn Gott der Schöpfer aller Dinge ist, wenn er das Leben gibt, wenn in ihm alles seinen Bestand hat, wenn ihm alles gehört, dann hat er allein auch das Recht das Leben wieder zu nehmen.
Der Vorwurf er sei ein Mörder entbehrt also jeder Logik.
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

Roland
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#96 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Roland » Di 5. Feb 2019, 12:49

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Wenn du Urknall, Abiogenese und Evolutionstheorie ablehnst
Tu ich nicht.
Zum Urknall: Dieses Universum hatte einen Anfang. OK, das lehne ich sicherlich nicht ab.
Abiogenese: Ist eine Hypothese, nichtmal eine Theorie..
Und die ET lehne ich auch nicht ab, Lebewesen können sich an veränderte Lebensbedingungen anpassen. Wie diese Lebewesen erstmals entstanden sind, kann die ET jedoch nicht erklären. Da erschöpft sie sich auch in Hypothesen. Und das darf sie ja, ich habe nichts dagegen.

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Sagen wir einfach mal, du könntest jetzt auf der Stelle alles widerlegen, was mit den drei genannten Feldern zu tun hat. Zack, Urknall, Abiogenese, Evolution, alles falsch. Was jetzt? Jetzt weißt du lediglich etwas mehr darüber, wie das alles hier nicht entstanden ist. Hast du daraus irgendeine Erkenntnis gewonnen, die dich darauf schließen lässt, was die wahre Ursache ist? Nein, eine Widerlegung der genannten Hypothesen wäre exakt das, eine Widerlegung der genannnten Hypothesen, es wäre kein Argument für einen Schöpfer …
Es wäre kein Gottesbeweis. Aber ein Argument allemal! Die Unwahrscheinlichkeit einer Zufallsentstehung des Menschen, mittels Knall und geistloser Naturprozesse, macht intelligente Planung natürlich wahrscheinlicher und plausibler.
Und mehr als Plausibilität können wir in der Frage nach unserer Herkunft eh nicht erreichen.
Es bleibt eine Frage des Glaubens. Und wenn ich mich unter den Religionen umsehe, finde ich keine plausiblere und großartigere, als die des Gottes der Liebe, der sich in Christus offenbart hat.
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Roland
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#97 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Roland » Di 5. Feb 2019, 12:52

JackSparrow hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Das meine ich bei dir mit: "absichtlich falschverstehen". Ich halte dich NICHT für so doof, wie deine Fragen es manchmal nahelegen.
Soll ich jetzt in jeder neuen Antwort deine bisherigen Ausführungen paraphrasieren? Hast du die Hypothese aufgestellt, dass es eine "höchste Instanz" geben müsse und dass es sich bei dieser nur entweder um den Menschen oder um etwas Übernatürliches handeln könne, oder war ich gerade betrunken, als ich dies glaubte gelesen zu haben?
Du hast es doch richtig verstanden. Also was soll die Frage nach der Nahrungskette?

JackSparrow hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Wenn Gott der Urgrund allen Seins ist, das Eigentliche auf das Alles zurückgeht, dann ist das Sein in seiner unmittelbaren Gegenwart das genaue Gegenteil von Nichtigkeit und Sinnlosigkeit.
Du revidierst nun also deine bisherige Meinung, dass im Leben alles nichtig und sinnlos sei?
Diese Meinung hab ich nie vertreten. Wenn der Atheismus wahr sein sollte, DANN ist im Letzten alles sinnlos.
Dann hat Schmidt-Salomon recht, wenn er von der kosmischen Irrelevanz aller menschlichen Bemühungen spricht und der finalen Nichtigkeit der menschlichen Existenz.

JackSparrow hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:" Ich" bezeichnet natürlich mehr, als nur ein Personalpronomen.
Ich weiß nicht, was es deiner Meinung nach sonst noch bezeichnet.
Es geht nicht um meine Meinung. Lies dich einfach mal bisschen in die Materie ein.

JackSparrow hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Es geht nicht um Überlebensfähigkeit sondern darum, dass man selbst bestimmen will, was gut und böse ist. So, wie es einem gerade in den Kram passt.
Es ging um Autonomie des Individuums.
.
Eben. Autonomie im Sinne von Unabhängigkeit von einer übergeordneten, objektiven moralischen Instanz. Der Mensch ist dann das Maß aller Dinge. Wenn es keinen höheren Maßstab gibt, dann ist letztlich alles relativ und subjektiv. Atheismus ist sozusagen der infantile Wunsch "sturmfreie Bude" zu haben.

JackSparrow hat geschrieben: Beinahe hätte ich deine obigen Ausführungen dahingehend missverstanden, dass du Atheismus oder Nihilismus für böse hältst, so wie es dir gerade in den Kram passt.
Eben nicht! Ich bewerte Atheismus gerade nicht subjektiv "wie es MIR gerade passt". Es ist Gott, der Gottlosigkeit für falsch hält. Für mich ist Gott das Maß aller Dinge, nicht der Mensch.

JackSparrow hat geschrieben: Ich fühle mich durch keinerlei Gott behindert. Daraus folgere ich, dass alle Götter mit all meinem Verhalten vollumfänglich einverstanden sind.
Ich würde das nicht von meinen Gefühlen abhängig machen…
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Scrypton
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#98 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von Scrypton » Di 5. Feb 2019, 13:25

Roland hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 12:47
Stromberg hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Ich dagegen glaube: Dein innerer Kosmos, dein Seelenreich, das was dich als Person ausmacht, ist unverrottbar und immateriell.
An derartige Märchen darfst du gerne glauben; nicht weiter von Bedeutung.
Es ist die Wissenschaft, die eine unsterbliche Seele längst wieder für möglich hält.
Quark... das mag für populärwissenschaftliche Inhalte gelten - was dann ja auch ganz gut zu Blättern wie deutschlandfunkkultur passt - aber in Fachkreisen ist das natürlich ganz und gar nicht so, wie du es hier gerne darstellen würdest. :lol:

Roland hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 12:47
Stromberg hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Und es gibt kein einziges Faktum, das dagegen spricht.
Fakt ist: Ein Bewusstsein ohne zentrales Nervensystem wurde noch nie festgestellt; es ist purer Aberglaube.
Der Dualismus kleinster Teilchen könnte dem Dualismus von Körper und Seele entsprechen.
Wie gesagt, Aberglaube - unverändert, auch wenn ein gläubiger Allgemeinmediziner es gerne so sehen würde wie du.

Roland hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 12:47
Stromberg hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: In Jesus ist Gott Mensch geworden.
Das ist der Bibel so nicht zu entnehmen
Dann kennst du leider die Bibel nicht.
Offensichtlich besser als du.
In der Bibel gibt es Stellen für und wieder und man kann Auszüge finden um beide Sichtweiten zu begründen. Die Mehrzahl der Inhalte lassen jedoch keine Trinität zu; die ohnehin erst Jahrhunderte nach dem Ablegen Jesu Einzug in den christlichen Glauben fand.

Roland hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 12:47
Dann ist dein Vergleich also hinfällig.
Wenn Gott der Schöpfer aller Dinge ist, wenn er das Leben gibt
Meine Eltern haben mir das Leben gegeben, in dem sich mich gezeugt haben.

Roland hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 12:47
dann hat er allein auch das Recht das Leben wieder zu nehmen.
Dann hätten sie es ebenfalls.
Dein Begründungsversuch ist zum scheitern verurteilt.

JackSparrow
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#99 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von JackSparrow » Di 5. Feb 2019, 16:23

Roland hat geschrieben:
Di 5. Feb 2019, 12:52
Also was soll die Frage nach der Nahrungskette?
Fressfeinde sind eine "höhere Instanz", die das Überleben einer Spezies aktiv beeinflussen können. Welchen sonstigen Mechanismus der Einflussnahme du dir für deine "höchste Instanz" ausgedacht haben könntest, weiß ich nicht, da du dich bei der Erläuterung deiner Hypothesen bisher auf esoterische Floskeln beschränktest.

Roland hat geschrieben:Wenn der Atheismus wahr sein sollte, DANN ist im Letzten alles sinnlos.
Wenn der Atheismus wahr sein sollte, DANN würdest du das den Atheisten nicht glauben und dein Leben verliefe nicht anders als jetzt. Ergo ist in deinem Leben jetzt alles sinnlos.

Autonomie im Sinne von Unabhängigkeit von einer übergeordneten, objektiven moralischen Instanz. Der Mensch ist dann das Maß aller Dinge. Wenn es keinen höheren Maßstab gibt, dann ist letztlich alles relativ und subjektiv.
Es existiert eine übergeordnete moralische Instanz. Wir bezeichnen sie als den sogenannten "Staat". Er regelt das menschliche Zusammenleben, indem er unter Androhung von Gewalt die Einhaltung seiner Gesetze überwacht. Das Maß aller Dinge ist er aber nicht, denn alles, was dir nicht vom Staat diktiert wird, ist letztlich deine relative und subjektive Meinung.

Atheismus ist sozusagen der infantile Wunsch "sturmfreie Bude" zu haben.
Wer sich "sturmfreie Bude" wünscht, sucht sich eine eigene Wohnung. Dafür muss man nicht extra die Konfession wechseln.

Ich bewerte Atheismus gerade nicht subjektiv "wie es MIR gerade passt". Es ist Gott, der Gottlosigkeit für falsch hält.
Sagte der dir das bevor oder nachdem du Atheismus erstmals subjektiv für falsch hieltst?

Ich würde das nicht von meinen Gefühlen abhängig machen…
Wovon würdest du es abhängig machen?

closs
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#100 Re: Umgang mit Leid und Tod und Gottes Rolle dabei

Beitrag von closs » Di 5. Feb 2019, 18:33

Stromberg hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 14:37
closs hat geschrieben: ↑
Mo 4. Feb 2019, 15:34
Ein Agnostiker/Atheist glaubt bspw. daran, dass objektiv Gemessenes das Maß der Dinge ist

Nicht primär, nein.
Doch - aber der Betroffene merkt es nicht. - Das nennt er dann "Aufklärung".

CoolLesterSmooth hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 14:48
Ich habe einige Münzen in meiner Hosentasche, glaubst du, dass die Anzahl dieser Münzen gerade ist? Wenn ja, warum? Wenn nein, heißt das dann, dass du glaubst, dass die Anzahl der Münzen nicht gerade und daher ungerade ist?
es gibt für alles ein passendes Bild. - Ein anderes Bild wäre:

Glaubst Du, dass die Welt von Gott geschaffen wurde? Wenn ja, warum? - Wenn nein, heißt das dann, dass du glaubst, dass sich die Welt aus sich selber heraus geschaffen hat (Quanten-Vakuum)?

sven23 hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 16:39
Vince Ebert erklärt die Unterschiede zwischen Wissenschaft, Theologie und Esoterik.
Stalin erklärt den Unterschied zwischen Absolutismus, Demokratie und Humanismus. ;) - Willst Du ernsthaft einen weltanschaulich festgelegten Kabarettisten zur Stimme machen?

JackSparrow hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 14:37
Ich glaube, dass etwas objektiv Gemessenes etwas objektiv Gemessenes
Tautologie und insofern richtig. - Die eigentliche Frage wäre, ob methodische Ergebnisse und "das, was ontisch der Fall ist", synonyme Größen sind.

JackSparrow hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 14:37
und dass ein Geist nicht existiert.
Das wäre in der Tat eine AAA-Glaubens-Aussage. - Das ist ok - aber warum besteht man so oft verschämt darauf, dass man NICHT Anhänger einer Glaubens-Richtung sei?

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