Helmuth hat geschrieben:
Das bietet für mich keine echte Grundlage. Ich verwerfe auch die Definition sprachlicher Gewalt als einen relevanten sog. Tatbestand zur näheren Betrachtung.
Dass Worte Macht besitzen gilt schon seit Anbeginng der Menschheit, das ist also nicht Neues unter der Sonne. In Gottes Augen bilden beispielsweise Verleumdung, Verhöhnung, falsche Zeugnisse und Lästerung einen sog. Tatbestand. Weise den bei mir nach. Wenn nicht bist du selbst der Verleundung schuldig geworden.
Thomas, mir geht es hier nicht dir was anzuhängen, ich zeige dir nur welchen Disksusionsstil ich nicht wirklich wünsche, weil es zu nichts führt. Irgendwer wird sich möglicherweise immer beleidigt fühlen. Damit müssen solche halt klarkommen. Personlich habe ich nicht im Sinn jemadn verleidet, verhöhnen etc zu wollen.
Aber glaub mir eins: das beleidigte Leberwurst Spiel kommt nicht von Gott, es ist etwas, was man ablegen soll als reifer Christ.
Du scheinst vergesslich zu sein ...
Helmuth hat geschrieben:Ich wusste, dass du unter dem Einfluss von Dämonen stehst.
Das sagtest du, weil ich ein heiliges Mantra eingestellt habe, welches Gott/das Göttliche in einer anderen Sprache (Sanskrit) verehrt. Interessant finde ich, wie ausgerechnet du nun vom reifen Christsein sprichst und dir Diskussionsstil wünscht
Irgendwer wird sich möglicherweise immer beleidigt fühlen. Damit müssen solche halt klarkommen.
Nein, du bist für deine Worte absolut selbst verantwortlich. Deshalb heißt es VerantWORTung. Es wäre übrigens ein Ausdruck von Reife, wenn du aufhören würdest dein eigenes Reden und Denken fälschlich als Wille Gottes auszugeben. Ebenso solltest du dein Anspruch auf ein Auslegungsmonopol aufgeben, denn das besitzt du einfach nicht. Der unendliche Schöpfer erlaubt allen seinen Kindern die geistige Freiheit, unterschiedliche Auslegungen und Gebetsformen, denn anders ist die Vielfalt der Religionen nicht zu erklären. Hast Du jemals in Betracht gezogen, dass das - der religiöse Pluralismus - im Einklang mit dem Willen Gottes ist?
Betrachte die Natur. Überall in der Natur gibt es Fülle und Vielfalt, jeder Grashalm ist einzigartig. Es sollte darum nicht erstaunlich sein, wenn es im spirituellen Bereich ähnlich ist; und das ist nur die erdgebundene Perspektive. In einer kosmischen Perspektive, welche die Evolution des Lebens in anderen Welten umfasst, gibt es vermutlich eine noch sehr viel größere Vielfalt von der wir keine Ahnung haben. Christen würden sich selbst einen großen Gefallen tun, wenn sie von ihrer begrenzten, anthropozentrischen Theologie ablassen würden.