Über die Gesetzlichkeit

Rund um Bibel und Glaube
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Scrypt0n
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#91 Re: Über die Gesetzlichkeit

Beitrag von Scrypt0n » Mo 15. Jun 2015, 20:11

R.F. hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Sie werden Jesus "entgegengerückt" - nicht umgekehrt.
Ein bisschen darüber nachdenken musst Du auch noch. Kurzum: Die Musik wird hier auf dieser Erde spielen.
Erst nach dem 1.000 jährigen Reich - und nach dem Gericht dann nicht auf dieser Erde, sondern auf "der neuen".

R.F. hat geschrieben:Und die während diesen tausend Jahren lebenden Menschen kennen Jesus als unmittelbar auf der Erde anwesenden obersten Herrscher.
Das geht auf der Bibel nicht hervor. Wie kommst du auf diesen absurden Gedanken?
Die heilige Stadt, in welcher sich die Auferstandenen mit neuen Körper über die 1000 Jahre hinweg aufhalten, befindet sich - wenn wir bei der Offenbarung bleiben - nicht auf der Erde, sondern im "Himmel".

R.F. hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Nichts gegen (gute) Gesetze, nur definieren Gesetze nicht was gut ist.
Für's Jura-Studium ungeeignet...
Wie kommst du darauf?
Meinst du, es gibt keine Richter oder Anwälte die z.B. ab und an nen Joint rauchen? ;)

Gesetze können sich ändern - und definieren natürlich weiterhin nicht, was "gut" ist.

R.F. hat geschrieben:Es ist ein Kreuz mit dem Schriftverständnis...
Na, wenn du weder verstehst noch kapierst...
*grins*

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Janina
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#92 Re: Über die Gesetzlichkeit

Beitrag von Janina » Mo 15. Jun 2015, 22:07

R.F. hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Nichts gegen (gute) Gesetze, nur definieren Gesetze nicht was gut ist.
Für's Jura-Studium ungeeignet...
Lass gut sein, verlangt ja auch keiner von dir. Bild

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clausadi
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#93 Re: Über die Gesetzlichkeit

Beitrag von clausadi » Mo 15. Jun 2015, 22:23

Scrypt0n hat geschrieben:Es werden aber nur jene gerichtet, welche NICHT an Jesus Christus glauben.
Nö, denn es steht ja eindeutig das ein jeder gemäß seinen Werken gerichtet wird:
Röm 2:5-6 Aber gemäß deiner Härte und deinem nichtmitdenkenden Herzen speicherst du dir selbst Zorn auf für den Tag des Zorns und der Enthüllung des gerechten Gerichtes Gottes, welcher einem jeden vergelten wird gemäß seinen Werken;
Und zwar in dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird nach meinem (des Paulus) Evangelium. (Röm 2:16)

Scrypt0n hat geschrieben:Andernfalls bist du weiterhin zum Scheitern verurteilt, vorallem dann, wenn du weiterhin folgenden Vers wegignorierst:
Johannes 3, 18 hat geschrieben:Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.
Na, dann hoff man drauf …

Scrypt0n hat geschrieben:Dazu kannst du sagen was immer du willst - sollte dein Standpunkt dieser sein, dass ein Mörder durch seine Handlung sein Ende besiegelte lässt sich innerbiblisch dennoch nicht untermauern.
Auch er hat die Chance auf Errettung.
Nö, denn die Lohnzahlungen der Verfehlung (Sünde) sind der Tod!

Scrypt0n hat geschrieben:Das bedeuted jedoch weiterhin im Umkehrschluss nicht, dass jener, welcher sich nicht an das Gesetz hält bzw. gehalten hat gerichtet wird.
Ebenfalls werden natürlich jene gerichtet, welche das Gesetz nicht unwissentlich sondern wissentlich verfehlten.
Das hatten wir doch schon, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Und die Lohnzahlungen der Verfehlung (Sünde) sind der Tod!

Scrypt0n hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:denn wie schreibt Paulus doch gleich:
Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.
Das ist soweit richtig. Ausgenommen sind jedoch unmissverständlich jene, die Jesus als Erlöser angenommen haben.
Ob dir das nun gefällt oder nicht! ;)
Genauer gesagt, ist denen, die in Christus sind keine Verurteilung. Denn die in Christus sind, die Leibesglieder Christi, diese mit Christus gestorben sind.
Und der Christus in Haupt und Leib ist der von Gott verordnete Richter Lebender und Gestorbener. Weshalb die Leibesglieder Christi mit auf dem Richterstuhl Christi sitzen und alle anderen richten werden.
Denn wir, die Leibesglieder Christi werden die Welt und Engel richten.
Deshalb ... wir sehen uns ... vor dem Richterstuhl des Christus ...

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clausadi
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#94 Re: Über die Gesetzlichkeit

Beitrag von clausadi » Di 16. Jun 2015, 00:22

Queequeg hat geschrieben:Richten, bestrafen, aburteilen, ächten, verdammen, bedrohen und vernichten, immer wieder vernichten, das Sündengesox. Das ist das Vokabular des Gottes,
So ist es nun mal, ob es dir gefällt oder nicht. Denn die Lohnzahlungen der Verfehlungen (Sünde) sind der Tod!

Wir aber haben die Hoffnung zu Gott, dass es eine künftige Auferstehung Gestorbener geben wird, sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten.
Denn Gott wird alle Menschen erretten vom Leib des Todes, unabhängig davon welche Entscheidungen ein Mensch trifft und was er tut.
Denn Christus ist aus Gestorbenen erweckt worden, als Erstling der Entschlafenen.
Weil denn nun durch einen Menschen der Tod ist, ist auch durch einen Menschen die Auferstehung Gestorbener.
Denn ebenso wie in Adam alle sterben, also werden auch in Christus alle lebend gemacht werden.

Queequeg hat geschrieben:richtig, ab in die Hölle mit all dem unwerten und überflüssigen Leben, ab in das göttlich verordnete Konzentrationslager, denn es werden dort, wenn es nach dem Willen dieses ewig blutgierigen Gottes geht, diesmal nicht Millionen, sondern Milliarden von Menschen in alle Ewigkeiten gequält und gefoltert.
Wer hat dir denn diesen Unsinn beigebracht?

Denn es ist dem Menschen bestimmt einmal zu sterben, denn die Lohnzahlungen der Verfehlung (Sünde) sind der Tod.
Der Mensch kommt aber nicht in die Hölle, sondern geht ins Grab hinein in den Tod.

Nun aber ist Christus aus Gestorbenen erweckt worden, als Erstling der Entschlafenen.
Weil denn nun durch einen Menschen der Tod ist, ist auch durch einen Menschen die Auferstehung Gestorbener.
Denn ebenso wie in Adam alle sterben, also werden auch in Christus alle lebend gemacht werden.

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Magdalena61
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#95 Re: Über die Gesetzlichkeit

Beitrag von Magdalena61 » Di 16. Jun 2015, 01:38

Scrypt0n hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Die Bibelverse sind existent und gültig, ob jemand sie jetzt zitiert oder nicht.
Wie kommst du darauf?
Mt. 5,18; Lk. 16,17. Vermutlich meinte Jesus das, was Er da sagte, tatsächlich ernst.
Einige Gesetze aus dem AT wurden im NT doch völlig revidiert -
Re- vi- diert.
.
:?
.
Die Vorschriften des AT inkl. der Möglichkeiten, mit Gott per Opfergaben oder Scheidebrief zu "handeln" (ohne eine Herzensumkehr vornehmen zu müssen, so lange man dem Gesetz Genüge tat), waren irgendwie zahmer und im Alltag bequemer, finde ich.

Guck dir doch nur mal die Bergpredigt an-- zum Beispiel: "wer sich von seiner Frau scheidet" ... und der Hinweis darauf, dass Gott eine lebenslange Ehe erwartet...
Dann: Nicht dem Übel widerstreben, was immer das auch heißen soll, eventuell auf Schadenersatz/ Genugtuung verzichten, die Feinde nicht nur anständig behandeln, sondern auch noch lieben, also... danach streben, einen positiven Einfluß auf sie zu nehmen... den Bruder nicht beschimpfen... und noch nicht einmal die Anerkennung der Gemeinde darf man anpeilen, wenn man Almosen gibt, betet oder fastet, dabei braucht der Mensch doch Bestätigung, damit seine Motivation nicht im Keller versandet.... also, das ist, wenn man an die Freiheiten des AT denkt, schon eine harte Revision.
ohne den Bezug im NT also zu beachten ist alleine durch Bibelverse aus dem AT nicht zu erfassen, ob die gültig sind oder nicht.
:angel:
Stichwort: Gültigkeitsbereich.

Für nicht- messianische Juden gilt das Gesetz nach wie vor in vollem Umfang. Sie werden u.a. daran gemessen werden, wie TREU sie den Vorgaben des Gesetzes nachgekommen sind. Wie sie das handhaben, mit Opfern und so... da hat das moderne Israel meines Wissens irgendwelche Ersatz-Regelungen-- andere Vorschriften werden nach wie vor praktiziert, beispielsweise die Beschneidung.

Für Christen ist das Gesetz des Mose so eine Art Ratgeber. Durchaus verbindlich in der Aussage, denn es transportiert den Willen Gottes, den zu erfahren jeder Gläubige eigentlich begierig sein sollte. Was im AT als Gräuel galt, ist es auch noch im NT-- denn es ist derselbe Gott. Und der ändert sich nicht.

Das Gesetz taugt jedoch nicht als Mittel zur Rechtfertigung. Trotzdem legt Jesus Wert darauf, dass seine Gebote von seinen Nachfolgern respektiert werden Joh. 14,21. Letztlich geht es um die Identifikation mit Jesus.

Obwohl Christen aus Glauben errettet sind und leben, werden auch die Werke der Christen beurteilt werden. Offb. 20, ab Vers 11; 2. Kor. 5,10. An den Werken kann man die Qualität des Glaubens erkennen. Sie sind, wie Ellen G. White treffend feststellte, ein "Spiegelbild unseres Charakters".

clausadi schrieb es schon: Ein (angeblicher) Glaube ohne (entsprechende) Werke ist eine Mogelpackung, nutzlos, verlogen... Heuchelei... vergeblich.
Über die Lippenbekenner, die geistlichen Blindgänger und ehrgeizigen Karrierechristen mit den faulen Früchten regen sich die Kritiker des Christentums ja auch genügend auf. Und das zu Recht.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Queequeg
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#96 Re: Über die Gesetzlichkeit

Beitrag von Queequeg » Di 16. Jun 2015, 08:20

clausadi hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:Richten, bestrafen, aburteilen, ächten, verdammen, bedrohen und vernichten, immer wieder vernichten, das Sündengesox. Das ist das Vokabular des Gottes,

So ist es nun mal, ob es dir gefällt oder nicht. Denn die Lohnzahlungen der Verfehlungen (Sünde) sind der Tod!


Ja, natürlich, der Gott der Bibel ist mit dem großen Abschlachten noch nie zimperlich gewesen:

Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden.
(Hosea 14,1)

warum hier allerdings einmal wieder kleine Kinder zerschmettert werden sollen und schwangeren Frauen, also schwangeren Frauen der Bauch aufgeschlitzt werden muss, das ist an Perversion dann kaum noch zu überbieten.

Wer hat dir denn diesen Unsinn beigebracht?

Denn es ist dem Menschen bestimmt einmal zu sterben, denn die Lohnzahlungen der Verfehlung (Sünde) sind der Tod.
Der Mensch kommt aber nicht in die Hölle, sondern geht ins Grab hinein in den Tod.

kenn ich, kenn ich, früher konnte man die Hölle nicht voll genug bekommen, heute hat die Hölle gefälligst leer zu sein, was nichts daran ändert, das alle "sündigen" Menschen in die Hölle kommen.
Ein paar Bibelverse gefällig, zur lesenden Angewöhnung:

Und wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an den Hals geängt und er ins Meer geworfen würde. Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht.
(Markus 9.42-9.43)

und hier:

Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen; 12die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen
(Matthäus 8,11-12)

ja, ich weiß, wir alle haben keine Ahnung von der Bibel..., oder du musst auch den Kontext beachten..., oder du musst erst meine Bibelverse..., spar dir dein Bibel-Tennis für deine nächste Bibelstunde auf, denn die Bibel ist und bleibt ein "mörderisches" Buch, voller Gewalt und Perversionen, begangen und befohlen von Gott, wir merken uns also - von Gott:

So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was er hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.
(1. Samuel 15,3)

warum allerdings dieser Gott so gerne Frauen und Kinder massakriert, das ist nicht nur mir ein Rätsel:

da nahmen wir zu der Zeit alle seine Städte ein, und es gab keine Stadt, die wir ihnen nicht nahmen: sechzig Städte, die ganze Gegend von Argob, das Königreich Ogs von Baschan,
5lauter Städte, die befestigt waren mit hohen Mauern, Toren und Riegeln, außerdem sehr viele offene Städte:
Und wir vollstreckten den Bann an ihnen, gleichwie wir an Sihon, dem König von Heschbon, taten. An allen Städten vollstreckten wir den Bann, an Männern, Frauen und Kindern.
Aber alles Vieh und die Beute aus den Städten raubten wir für uns.

(5. Mose 3, 4-7)

Fazit:

und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht.

wenn das keine Liebe zum Nächsten ist, ja, was ist es dann...., und selbstverständlich sind in der Hölle, wo das Feuer niemals verlischt, immer die so ganz anderen Menschen...

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#97 Re: Über die Gesetzlichkeit

Beitrag von clausadi » Di 16. Jun 2015, 09:25

Queequeg hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn die Lohnzahlungen der Verfehlungen (Sünde) sind der Tod!
Ja, natürlich, der Gott der Bibel ist mit dem großen Abschlachten noch nie zimperlich gewesen:
Der Mensch aber nicht weniger, ich denke da mal an die beiden letzten Weltkriege.
Und bspw. der "Islamische Staat" schlachtet gar seine Bürger ab, also die, die sich nicht unterwerfen. Beliebt ist bei denen das Köpfen mit dem Schwert.
Und bspw. Mörder werden gehängt, geköpft, erschossen, vergiftet usw.

Queequeg hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn es ist dem Menschen bestimmt einmal zu sterben, denn die Lohnzahlungen der Verfehlung (Sünde) sind der Tod. Der Mensch kommt aber nicht in die Hölle, sondern geht ins Grab hinein in den Tod.
kenn ich, kenn ich, früher konnte man die Hölle nicht voll genug bekommen, heute hat die Hölle gefälligst leer zu sein, was nichts daran ändert, das alle "sündigen" Menschen in die Hölle kommen.
Nö, denn es ist dem Menschen bestimmt einmal zu sterben. Denn alle, Gerechte wie Ungerechte, gehen an denselben Ort:
alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt auch wieder zum Staub zurück!

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#98 Re: Über die Gesetzlichkeit

Beitrag von Queequeg » Di 16. Jun 2015, 09:40

clausadi hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben: kenn ich, kenn ich, früher konnte man die Hölle nicht voll genug bekommen, heute hat die Hölle gefälligst leer zu sein, was nichts daran ändert, das alle "sündigen" Menschen in die Hölle kommen.
Nö, denn es ist dem Menschen bestimmt einmal zu sterben. Denn alle, Gerechte wie Ungerechte, gehen an denselben Ort:
alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt auch wieder zum Staub zurück!

Also lügt Jesus, wenn er das hier sagt, alles Lüge:

Und wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an den Hals geängt und er ins Meer geworfen würde. Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht.
(Markus 9.42-9.43)

es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Christen sich selbst betrügen und belügen, wie viele Christen selbst die Aussagen eines Jesus verleumden, wenn das neutestamentliche Schriftgut nicht in ihr "Glaubensbild" passt.

Was soll man nun mit solch unaufrichtigen Menschen anfangen, die selbst die einfachsten Aussagen eines Jesus ableugnen?
Was soll man von dieser feigen und heuchlerischen Moral der Christen halten, wenn sie selbst schon blind für die Aussagen eines Jesus selbst sind?

Wer glaubt euch, wer glaubt dir auch nur noch ein Wort?

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#99 Re: Über die Gesetzlichkeit

Beitrag von Queequeg » Di 16. Jun 2015, 09:56

clausadi hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Denn die Lohnzahlungen der Verfehlungen (Sünde) sind der Tod!
Ja, natürlich, der Gott der Bibel ist mit dem großen Abschlachten noch nie zimperlich gewesen:
Der Mensch aber nicht weniger, ich denke da mal an die beiden letzten Weltkriege.
Und bspw. der "Islamische Staat" schlachtet gar seine Bürger ab, also die, die sich nicht unterwerfen. Beliebt ist bei denen das Köpfen mit dem Schwert.
Und bspw. Mörder werden gehängt, geköpft, erschossen, vergiftet usw.


Ist dir bewusst, ist dir wirklich bewusst, was für ein Armutszeugnis du deinem Gott mit diesem Text austellst?
Ist dir wirklich bewusst, mit wem und wen du deinen Gott da vergleichst und in eine Reihe stellst?

Hitler, Stalin, Allah, ein deinem Gotte würdiger Vergleich, treffend, sehr treffend.

Du hast deinen Gott, in seinem unstillbaren Blutdurst und seiner gnadenlosen Grausamkeit, damit zweifelsfrei bestätigt

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#100 Re: Über die Gesetzlichkeit

Beitrag von Janina » Di 16. Jun 2015, 10:12

Queequeg hat geschrieben:Also lügt Jesus, wenn er das hier sagt, alles Lüge:
Und wer einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein an den Hals geängt und er ins Meer geworfen würde. Wenn dich aber deine Hand zum Abfall verführt, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände hast und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht.
(Markus 9.42-9.43)

Was soll man von dieser feigen und heuchlerischen Moral der Christen halten, wenn sie selbst schon blind für die Aussagen eines Jesus selbst sind?
Abstand.
Jeder ist blind, der nichts von der Erlösung weiß. Nicht jedem ist es gegeben, Jesu Botschaft zu verbreiten.

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