closs hat geschrieben: - Dann sollte man aber wenigstens irgendwie erkenntlich machen, was man unter "Theologie" versteht:
Es gibt ja auch viele Theologiestudenten, die blauäugig an das Studium herangegangen sind und dann entsetzt feststellen müssen, daß das, woran sie geglaubt haben, nur auf Glaubenssand gebaut ist. Daß sich das Christentum überhaupt nicht von anderen Mythen und Kulten unterscheidet, sondern sich im Gegenteil reichlich bei ihnen bedient hat.
Hinzu kommt, daß der historische Kontext höchst fragwürdig ist und die Quellenlage für die Authentizität der Schriften derarat dünn und wackelig ist, daß manche sicher geschockt sind, woran sie da eigentlich glauben sollen. Wer einmal hinter die Kulissen geblickt hat, kann schwer wieder hinter diesen Erkenntnisstand zurückfallen.
Dr. Kubitza stellt auch die berechtigte Frage: wo liegt eigentlich der Unterschied von Glaube und Aberglaube?
" Lichtnährer wollen sich nur noch von der Sonne ernähren und finden Anhänger unter Magersüchtigen. Yogiflieger versprechen die Freiheit von der Schwerkraft und hüpfen herum, Urinschlürfer prosten einem zu. Es kommen einem da derart skurrile Gestalten entgegen, dass
man den Eindruck hat, die geschlossene Abteilung habe heute Wandertag. Es scheint nichts zu geben, was man nicht behaupten könnte und wofür sich nicht Anhänger finden ließen...."
Quelle
Gilt das gleiche nicht auch für Glaube und Religion?