Im Namen Gottes

Rund um Bibel und Glaube
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Demian
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#91 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Demian » Di 29. Jul 2014, 17:27

Pluto hat geschrieben:Worauf willst du hinaus?
Ich will darauf hinaus, dass die wahre Natur der Dinge, der allen Erscheinungen zu Grunde liegende, immer existierende, schöpferische Geist ist. Wir wissen Bewusstsein ist, und alles wird von und mittels des Bewusstseins gewusst.... der individuelle Geist, der eigene Körper und Welt sind Objekte in der Erfahrung des Bewusstseins ... erst wenn all das durch das Bewusstsein bewusst wahrgenommen wird, kann all das benannt, unterschieden, erkannt und „gewusst“ werden. Ohne ein Bewusstsein wüssten wir von all dem nichts.
Zuletzt geändert von Demian am Di 29. Jul 2014, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.

Pluto
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#92 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Pluto » Di 29. Jul 2014, 17:37

Demian hat geschrieben:Ich will darauf hinaus, dass die wahre Natur der Dinge, der allen Erscheinungen zu Grunde liegende, immer existierende, schöpferische (Heilige) Geist ist. Darum ist die Natur überhaupt schöpferisch.
Warum erscheint dir ein heiliger Geist notwendig?
Warum genügt es nicht sich einfach darüber zu erfreuen, welche Wunder die natürlichen Prozesse und Naturgesetze hervorbringen können, ohne sich gleich einen imaginären Geist vorzustellen der im Hintergrund die Fäden zieht?

Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?
— Douglas Adams (1952-2001)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Demian
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#93 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Demian » Di 29. Jul 2014, 17:45

Pluto hat geschrieben:Warum erscheint dir das notwendig?
Warum genügt es nicht sich einfach darüber zu erfreuen, welche Wunder die natürlichen Prozesse und Naturgesetze hervorbringen können, ohne sich gleich einen imaginären Geist vorzustellen der im Hintergrund die Fäden zieht?

Wenn unser Bewusstsein sich erweitert, dann entfaltet sich unser Leben im gleichen Maße und wir werden von überflüssigen Ängsten, beschränkten Vorstellungen und Abgrenzungen befreit, und wir können so wirklichen Frieden, Liebe und Zugehörigkeit erleben. Der Mensch wird umso liebesfähiger und empfänglicher für Mitgefühl und Lebendigkeit.

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#94 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Pluto » Di 29. Jul 2014, 17:51

Demian hat geschrieben:Der Mensch wird umso liebesfähiger und empfänglicher für Mitgefühl und Weisheit, wenn sich die Identifikation mit dem kleinen, egozentrischen Ich öffnet für die wirkliche Weite und Lebendigkeit des Seins. Gerade dann kannst Du dich umso mehr an allem erfreuen.
Schön.... Aber das ändert doch nichts an der schöpferischen Kraft der Natur an sich.
Glaubst du die Natur wäre anders, wenn ein Blinder sie erkennen könnte?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Kingdom
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#95 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Kingdom » Mi 30. Jul 2014, 16:45

2Lena hat geschrieben:Du ahnst nicht, wohin deine Reden führen. Du hast das alles nicht GETAN, Haus verkauft, Eltern verlassen. Mit den 555 Möglichkeiten der Verirrung warst du nicht verwickelt, sondern jammerst, "den Moslem kann man nicht mit dem Evangelium kommen", warum wohl?

Das Evangelium führt entweder zu Annahme oder Ablehnung. Wenn es dann zu weiteren Problemen führt sind das meist Dinge wo der Mensch durch das wiederstreben gegen Gott und sein Wort leiden wird. Ja es stimmt ich habe meine Haus nicht verkauft, ich habe keines. Wenn ich aber je eines besitzen würde und ich vor der Wahl stehe, Haus oder Christus so ist das für mich klar. Wenn ich mal vor der Wahl stehe Malzeichen oder Miete bezahlen können so weiss ich was zu tun ist. Ja ich musste meine Eltern nicht verlassen, wenn aber mein Vater gesagt hätte Du darfst den Weg nicht mit Christus gehen, sonst sind wir getrennt, so ist für mich klar wohin mein Weg geht. Selbst in Arabischen Gebieten sieht man das die Menschen welche die Wahrheit suchen und finden dann genau diesen Weg beschreiten und der Heilige Geist Ihnen die Kraft gibt dazu. Was meinst Du was die 1500 verbleibenden Christen tun mussten im Irak, sie haben alles verlassen. Hut ab vor solcher Treue gegenüber dem Herrn, das sind Menschen Die mir zeigen die Kraft ist vorhanden. Zu Verirrung muss ich Dir sagen ich war ein verlorenes schwarzes Schäfchen und war vielleicht sogar in 1000 Verirrungen vor meiner Wiedergeburt. Ich musste einen grossen Rucksack von Aberglauben, Rebellion, Unzucht usw. ablegen.

Auf meine Worterklärungen gingst du nicht ein, fachlich und sachlich, schwappst dafür eine Menge Bibelsprüche über und spuckst zahlreiche Befindlichkeiten aus. Ich kenne die alle.

Zu deiner Meinung, die Bibel dürfe nicht geändert werden!
Stell dich doch mal an den Pranger...
Die Änderung der Meinung erfolgte durch die Übersetzung in die anders lautenden Landessprachen, bei denen kein Bezug mehr zum Stamm hin geht!
Ich ändere nicht die Schrift, behalte die Wörter und deren Sinn.
Du aber behauptest einen ungerechten Anspruch, die Bibel wäre richtig.
Sie zeigt einen schrecklichen Gott und falsche Lehren.

Sicher ist die Bibel wahr, sonst würde sie der Geist des Herrn, nicht bestätigen. Die paar Lapalien die Mohammed fand, an denen sich auch die Atheisten orientieren, können durch den Geist Gottes ohne Problem aus der Welt geschafft werden.

Sie zeigt auch nicht einen schrecklichen Gott, sondern einen Liebenden. Der schreckliche Gott entspringt dem empfinden von Sündern, welche dann diese Satanische Bild Gottes in die Welt setzen, weil sie nicht verstehen können, das Sünde das schreckliche ist.

Deine Worterklärungen gehen für mich am Ziel vorbei, zuwenig Substanz, da müsstest Du mehr ausführen, wenn Du mich inspierieren möchtest. Wortspiele machen ist nicht mein Ding.

Bitte schön! Du kannst das meinen...
Ich lese allerdings von einer Fülle von Zusammenarbeit und Regeln zum es leicht machen. Geboren ist dieser Satz aus verschiedenen Meinungsverschiednenheiten aus damaliger Zeit. Das viel im Hintergrund als Hinweise.

Ich meine nicht, ich glaube das jeder der ein falsches Evangelium verkündet, das Leben nicht hat, sonst würde er es nicht verkünden. Wer das Leben nicht hat, der ist unter dem Fluch. Das einzige was ich da auslegen würde ist, Paulus hat nicht verlucht, obschon man es vom Wortlaut fast so verstehen kann wenn man nichts über die Hintergründe von Segen und Fluch kennt. Er hat den Irrlehrer, unter dieser Gebundenheit gelassen und aufgezeigt, wo ein solcher Mensch steht, gemäss dem Wort Gottes.

Das ist arme Angstmache zur Bestätigung deiner verkehrten Ansprüche. Richtig ist, dass der Sinn einer Rede deutlich sein soll, dass man ihn auch vertreten kann. Nicht einfach für wahr halten, sondern ausbilden, dass keiner rumirren muss! (Ein Teil der *anderen Leseweise...)

Nein das ist ein klarer Hinweis was sein wird, eine Prophzeiung, die eintreten wird. Gesunde Apostellehre nicht mehr und nicht weniger. Solche Texte sind doch nicht da um Angst zu machen, es sind Hinweise was kommen wird. Eine Bestätigung der Apostel, wenn es sich erfüllt. Daran hat man schon im Alten Testament die wahren von den falschen Propheten unterscheiden können. Vielleicht machen Dir solche Briefe Angst das Du dauernd von Angst spricht, ich kann Dir bestätigen, mir machen sie keine Angst, ich finde sie lehrreich.

Das ganze Gesetz soll so sein und auch kommen, dass Gefallen ist, dann wird es zu einer frohen Botschaft und nicht nur richtig verkündigt, sondern auch ein (vernünftiger) Bauplan.
(Ein Teil der *anderen Leseweise...)

Ja nur steht am Anfang diese Bauplanes, das A und O und dessen ANAHME. Auf das AT bezogen, am ersten Gebot hängen alle anderen.

(Ein Teil der *anderen Leseweise...)
Leben solle man herausziehen. Bei Täuschungen kommt Kälte.
Gibt es Anzeichen, ein Zeichen von Wunder, ein Zeichen von Zorn.
Das Bevorzugte soll man wählen. Da macht eine "Verführung" nichts aus.

Ich sehe darin eher ein verkomplzierung der Aussage. Es werden falsche Christusse kommen und falsche Propheten, die eben nur den Schein haben aber Ihre Worte und Werke, werden andere sein, als die von Christus und dem Vater.

Schaue das Leben Christi an, Schaue das Leben Mohammed an, dann weisst Du woran Du bist.

(Ein Teil der *anderen Leseweise...)
Das ist der Anfang der Wehen, wenn ein Beweis geliefert wird. Beim Richten kommt "Uii", wenn es anders geht. Pass auf, dass sie erfrischen. Vermitteln soll man eine Lehre, sie sammeln und vollkommen machen, damit vertraut werden. So sagt man das als Weg, dass bei ihnen Wissen kommt.

Frag nach den Worten, damit auch gesehen werden kann - WIE das kommt!

Also um es einfach zu sagen, das Evangelium habe ich verstanden. Deine Leseweise nicht, für mich ist das keine Auslegung sondern etwas für das du wohl noch mals 10 Auslegungen, seperat nachliefern müsstet und dann wären wir wohl eher eine Meile vom Ursprung entfernt.

Es geht auch kürzer: Am Ende werden sie euch verfolgen, wie sie mich verfolgt haben. Wenn sie mich hassten, werden sie auch euch alle hassen, wenn Ihr in mir bleibt.

Zudem braucht man bei solchen Texten gar nicht viel dazu zu tun oder weg zu nehmen, den er ist verständlich auch ohne grosse Auslegungen.

Lg Kingdom
Zuletzt geändert von Kingdom am Mi 30. Jul 2014, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.

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#96 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von closs » Mi 30. Jul 2014, 17:08

Kingdom hat geschrieben:Sicher ist die Bibel wahr, sonst würde sie der Geist des Herrn, nicht bestätigen.
Das ist ein Zirkelschluss erster Güte - denn:

Wenn ein Mensch sagt, dass der Geist des Herrn sagt, dass die Bibel von Gott inspiriert ist, handelt es sich dabei um eine menschliche Aussage und keine göttliche Aussage.

Persönlich bin ich - wie Du - überzeugt, dass die Bibel göttlich inspiriert ist. Aber ich begründe das nicht mit fragwürdigen Testimonials, sondern mit eigenem geistigen Instinkt.

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Kingdom
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#97 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Kingdom » Mi 30. Jul 2014, 20:25

2Lena hat geschrieben:Geht ein durch die enge Pforte ...Matth.7..13
Das liest du in der Bibel und schwörst, das waren Jesu Worte.

A) Geschrieben wurden sie 70 n.Chr. und warum als direkte Rede?
B) Es ist ungerecht und widerstrebt einem Jesus, der für alle Erlösung verspricht
C) Was sollen die Leute davon lernen... SICH BORNIERT FÜHLEN, wie du Kingdom etwa - als sich selbst bezeichnete Auserwählte, weil die den schmalen Weg gehen...

Ich stelle Dir mal eine Frage, warum 2Lena, weiss ich das dies Jesus Worte sind?

Zu A, es muss verstanden werden, das es wirklich eng ist und das man hindurch muss, wenn man weiter kommen will.

Zu B, Jesus möchte aber die Pforte ist eben so eng das der Alte ADAM nicht hindurch passt, es ist doch nicht ungerecht, wenn das Böse nicht hindurch passt. Der Ball liegt bei denen die hindurch wollen, was sie ablegen wollen.

Zu C, muss ich Dir sagen, aus Gnade habe ich empfangen. Ich sage Dir eines 2Lena, wenn ein Mensch den grössten Schatz des Lebens gefunden hat, freut man sich mit Ihm. Meine Rede ist direkt, das wirkt auf Dich und andere vielleicht borniert aber eines kann ich Dir versichern, um das geht es mir zu 100 % nicht. Wie etwas auf Dich wirkt, muss noch lange nicht heissen, das es so ist, wie Du es im Moment wahrnehmen willst oder kannst.

Die Pharisäer fanden es auch eine Anmassung sonder gleichen, wie Christus mit Ihnen sprach, war Christus nicht demütig genug oder gar falsch in der Motivation? Oder war es vielmehr das Herz der Zuhörer, das Anstoss nahm?

Über weitere Ungereimtheiten würde der Beitrag ellenlang, Die Zinsen sind nach Jesu Rede und jeder verkaufe was er hat. Mann, Kingdom, das geht nicht auf!
Nag du mal dran...

Du musst schon konkreter werden über was willst Du reden über dass?

Mr 10:21 Jesus aber blickte ihn an, liebte ihn und sprach zu ihm: Eines fehlt dir; gehe hin, verkaufe, was irgend du hast, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach, das Kreuz aufnehmend.

oder über dass?

Lu 19:23 Und warum hast du mein Geld nicht in eine Bank gegeben, und wenn ich kam, hätte ich es mit Zinsen eingefordert?


Im nächsten Vers geht die Lehre weiter. Festgestellt wird der momentanen Zustand mit der Frage: Sind die Wege schon weit und was fehlt noch. Weit machen soll man die Wege - viele sollen kommen....Dann wird auch noch beschrieben wie das geht ... und das betrifft mehr als das bisschen Glauben.

Ich weiss nicht wie Du da eine Frage, hinein kriegen willst?

Mat. 7.13 Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen.
14 Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!

Vor diesen Versen sehen wir eine geballte Serie von Aussagen und ja wir können nicht alle einzeln behandeln:

Fangen wir hier an: Der Mensch soll suchen, bitten, anklopfen. Wo? Bei Gott und nirgendwo sonst, in keiner Religion, keiner Traditon, keiner Menschlichen Lehre, keiner Dämonen Lehre, usw. Das ist Basis des AT und gemäss Christus ist er die einzige Türe, zu dem Reich des Vaters. Wer das missachtet, der passt schon mal nicht durch die enge Pforte.

Unmittelbar vor dem Vers 13 und 14, sagt Jesus etwas aus über die Nächstenliebe und vorher noch über die guten Gaben, die der Vater gibt, denen die bitten. Dann sagt er, geht ein durch diese enge Pforte, (also eine Aufforderung an die Hörer) was im Kontext heissen würde: Bittet das Ihr die Guten Gaben erhaltet, das ihr fündig werdet (sehend), das euch gegeben wird, das euch aufgetan wird. Eine offene Türe ist ja der Anfang das man überhaupt etwas empfangen kann und zuerst muss man fündig werden, wo die Türe ist.

Also zuerst anfangen mit suchen, mit bitten und mit anklopfen. Denn wer nicht anfängt zu suchen, wird nichts finden, wer nicht bittet, dem wird auch nicht gegeben und wer nie anklopft dem wird auch nicht aufgetan.

Was sind nun diese Guten Gaben Gottes: Das ewige Leben durch Jesus Christus allein, Frieden mit Gott, Freude in der Beziehung mit Gott, Wasser das nicht mehr durstig macht, Brot vom Himmel das den Hunger ewig stillt, die Liebe Gottes ausgegossen in unsere Herzen, die Gabe zu lösen, zu vergeben, die Gabe auszulegen, zu weissagen, Lobpreis, Prophetische Rede, die Liebe zur Wahrheit, physischen Segen usw.

Für dieses sollen wir bitten, für uns und unseren Nächsten, damit wir reichlich austeilen können, überfliessend.

Also suchen, bitten und anklopfen, das ich durch diese Enge Pforte zugang, zu diesem Reich bekomme.

Diese Pforte ist Christus.

Die Frage und das wir die Pforte weit machen sollen erübrigt sich somit von selbst. An den Massen dieser Pforte kann der Mensch nicht schrauben die bleibt so eng wie sie ist.

Wir können lediglich bitten das viele diese Pforte finden, bitten das wir vielen den Weg weisen können, bitten das viele erkennen was nicht hindurch gehen wird.

Aber an der Pforte können wir nichts feilen, nichts sägen und was sonst noch der Mensch tun möchte, damit er doch noch ein paar Sünden hinüber retten könnte.

Das einzige was kommt ist eine Klare Definitionen über den Breiten Weg und das viele sich auf diesem befinden. Dann nochmal der Hinweis das die Pforte eng ist und der Weg schmal und das wenige Ihn finden!

Nix da von Pforte Breit machen.

Eine Aufforderung steht da an alle Hörer: Gehe hinein durch diese enge Pforte und wirst erhalten und dann verteile mit Nächstenliebe vielen.

Nun was ist aber Nächstenliebe eben im Hinblick auf Irrlehren? Man versucht den Nächsten davon zu bewahren, weil man selber ja auch nicht möchte das man von Irrlehreren verführt wird. Dazu gehört Aufklärung, dazu gehört Fürbitte, dazu gehört eine scharfe Abgrenzung zu aller Götzenlehre.

Wenn man diesen Auftrag tut, wird man nicht nur Freunde finden aber die welche hören, werden leben.

Lg Kingdom

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#98 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Kingdom » Mi 30. Jul 2014, 20:52

closs hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben:Sicher ist die Bibel wahr, sonst würde sie der Geist des Herrn, nicht bestätigen.
Das ist ein Zirkelschluss erster Güte - denn:

Wenn ein Mensch sagt, dass der Geist des Herrn sagt, dass die Bibel von Gott inspiriert ist, handelt es sich dabei um eine menschliche Aussage und keine göttliche Aussage.

Persönlich bin ich - wie Du - überzeugt, dass die Bibel göttlich inspiriert ist. Aber ich begründe das nicht mit fragwürdigen Testimonials, sondern mit eigenem geistigen Instinkt.

Ja closs ich weiss, vom Intellektuellen Standpunkt aus gesehen ist es ein Zirkelschluss.

Für alle die den Zeugen persönlich kennen, nicht.

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#99 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von closs » Mi 30. Jul 2014, 21:13

Kingdom hat geschrieben:Für alle, die den Zeugen persönlich kennen, nicht.
Das würde ich unter "geistigen Instinkt" oder "geistige Erkenntnis" buchen.

Es hilft niemandem, die Bibel als göttlich inspiriertes Werk zu bezeichnen. - Denn diejenigen, die den Geist erkennen, bedürfen dieser Versicherung nicht. - Und diejenigen, die den Geist nicht erkennen, können damit nichts anfangen. - Davon abgesehen, dass sich unter dem Dach des Postulats der göttlichen Inspirierung unterschiedlichste Religionen INNERHALB des Christentums entwickelt haben, die bis auf den "Schirmherrn" Jesus so gut wie nichts gemeinsam haben. - Komplizierte Gemenge-Lage.

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#100 Re: Im Namen Gottes

Beitrag von Demian » Mi 30. Jul 2014, 21:20

Pluto hat geschrieben:Schön.... Aber das ändert doch nichts an der schöpferischen Kraft der Natur an sich

Genau. - diese schöpferische Kraft nenne ich Bewusstsein. Auch aus der Betrachtung des wissenschaftlichen Materialismus gibt es keine separaten Wesen im Universum. In Wahrheit ist alles mit allem verbunden. Wenn aber alles in einem nahtlosen System verbunden ist, wie kann dann Bewusstsein ein Nebenprodukt dieses Systems, seinerseits rein individuell und separat sein?

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