sven23 hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 15:56
Meine Definiton von HKM ist immer noch die allgemeingültige.
Das wäre NOCH schlimmer. - Wie auch immer: "Leit-Disziplin" kann nur technisch und äußerlich gemeint sein, solange die HKE nicht erwägt, auch die historische Möglichkeit von "Jesus war auch göttlich" einzubeziehen. - Das ist NICHT zu verstehen als Aufruf, die HKE möge sich ändern, sondern aus Hinweis, dass man in der Theologie keine führende Rolle spielen kann, wenn man das, was der Theologie Sinn gibt, verleugnet.
sven23 hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 15:56
Ähm, Kaoniker interessieren sich ausschließlich für den späteren Sinn, also das mythologisch verklärte Endprodukt.
Nein, das ist mindestens irreführend. Das hat Dir jemand eingetrichtert und jetzt steckt es fest.
sven23 hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 15:56
Eine "säkulare" Vorannahme ist nichts, was die ergebnisoffene Untersuchung von Texten behindern würde.
Das gilt doch für die Vorannahme "Jesus war auch göttlich" ebenso.
sven23 hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 15:56
Eine Sonderbehandlung kann es für clossens Lieblingsliteratur nicht geben.
Wie kommst Du darauf, dass die Vorannahmen der HKE der Maßstab sind?
sven23 hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 15:56
Nicht mal das, denn viele Dogmen lassen sich nur mit Vergewaltigung der biblischen Texte rechtfertigen.
Das darf man meinen - besser wäre, erst mal die Dogmen in ihrer ganzen Tiefe zu verstehen.
sven23 hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 15:56
Das ist der übliche Trick der Glaubensideologen, den Roland auch gerne anwendet. Wir sind doch alles Glaubensideologen, weil wir ja im Grunde gar nichts über die Welt wissen können.
Das sage ich NICHT und kenne es so auch nicht von Roland - Du baust Dir wieder mal Deine Welt. - Nein, um diese Deine Aussage geht es NICHT - es geht vielmehr darum, dass man sich der Grundlagen dessen bewusst ist, was man dann "Wissen" nennt. - Du stellst ständig "Glaubensideologie" und "Aufklärung" als Synonyme hin.
sven23 hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 15:56
Da muss man nichts vereinbaren, es ist einfach so.
Du hast überhaupt nicht verstanden, was Wissenschaft ist - Anton wäre hier der beste Ansprechpartner für Dich.
Andreas hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 16:18
Ein solches denkerisches Nachvollziehen meintest du aber vorher nicht mit "Denken" sondern du meintest "Glauben" als du von Denken sprachst:
closs hat geschrieben: ↑
Sa 13. Apr 2019, 23:27
Geschichte ist Teil der Heilsgeschichte und nicht umgekehrt - aber "umgekehrt" ist heute das gängige Denken.
Kann man so stehen lassen: Es ist der heutige Glaube - es ist die übliche Weise, so zu denken. Da müssen wir semantisch nicht streng abtrennen.
Andreas hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 16:18
Unbegründete Behauptungen endlos wiederholen ist kein Argument. Jeder weiß, dass das falsch ist.
1) Die meisten wissen dazu GAR NICHTS, weil es nicht üblich ist, darüber nachzudenken.
2) Jeder, der nachdenkt, weiß, dass es richtig ist.
Andreas hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 16:18
Galaxien waren, lange bevor Menschen durch Wahrnehmung Tatsachen daraus machten.
GLAUBE ich auch. - Aber dieser Satz ist streng genommen falsch - richtig wäre: "WENN unsere Wahrnehmung/Wissenschaft uns nicht täuscht (also kein Subjekt-Defekt vorliegt), DANN waren Galaxien, ....".
Andreas hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 16:18
Dass alles von Gott gefügt aber als freie Entscheidung des Menschen geschieht, kannst du ja selbst nur ohne es zu verstehen denken - sprich glauben. Das ist kein Nachweis für gar nix.
NAtürlich nicht - im Spirituellen GIBT es keine Nachweise, sondern nur Erkennen - egal ob Neu-Erkennen oder Gegenseitig-Erkennen oder Wieder-Erkennen.
Andreas hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 16:18
Es geht ja nicht um wissenschaftliche Nachweise sondern darum das du deine Behauptung einer Tatsache vernünftig begründest, und das war der schlichte Satz von dir: "Geschichte ist Teil der Heilsgeschichte und nicht umgekehrt". Falls du das schon wieder vergessen haben solltest.
Das ist EINER der Sätze, die geeignet sind, einen Verständnisrahmen für eigentliches spirituelles Erkennen zu schaffen - mehr nicht. Und die Begründung für diesen Rahmen IST vernünftig - aber das hat doch nichts mit "nachweisbar" oder "tatsache" zu tun.
Andreas hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 16:18
Nein, das sind falsifizierbare Tatsachen, weil unsere beiden Geburten standesamtlich registriert sind, aber weder dein noch mein Totenschein.
Es ist Tatsache, dass wir jetzt leben - ja. Und was bringt das jetzt in Bezug auf meine Aussage?