Ja, bis vor etwa einem Jahr war ich es noch. Aber die Beschäftigung mit dieser Thematik und ein kleiner Blick hinter die Kulissen- wozu auch solche Foren wie dieses beigetragen haben- haben mir die Augen geöffnet.Savonlinna hat geschrieben: Warst Du mal katholich, sven? Oder bist es noch?
Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
#81 Re: Der Evolutionsirrtum
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#82 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Ob er historisch ist, ist sekundär. Es geht wieder mal um das Gottesbild, das vermittelt wird. Ein angeblich liebender und gütiger Gott verlangt von einem Vater die Tötung seines eigenen Sohnes als Loyalitätsbeweis. Schlimmer geht nimmer.Andreas hat geschrieben:Zu dem Thema habe ich mich bereits geäußert und viele andere haben das auch getan. Abraham ist keine historische Person. > SuFu benutzen.
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- Savonlinna
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#83 Re: Der Evolutionsirrtum
Nein. Hemul argumentiert doch ganz anders:sven23 hat geschrieben:Und sein Vorsatz war ein Genozid?Hemul hat geschrieben:Gott lässt sich von keiner Macht an der Verwirklichung seines Vorsatzes hindern weder im Himmel noch auf der Erde.
Der WIDERSACHER Gottes wollte verhindern, dass der Messias eines Tages erscheinen wird.
Es war nicht Gott, der die Sintflut orderte.
Damit aber die Geburt des Messias dennoch stattfinden konnte, wurde zumindest Noah - ein Vorfahre des Messias - gerettet.
Ich bin beeindruckt.
Jedenfalls muss ich mal nachprüfen, ob es diese Sage auch in der Form gibt, dass es da einen Widersacher gab, der die Sintflut geordert hat.
Zuletzt geändert von Savonlinna am Sa 12. Sep 2015, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
#84 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Was meinst du damit? Dass du nicht fähig bist, Hemuls Sichtweise zu verstehen?sven23 hat geschrieben:Nicht wirklich.
#85 Re: Der Evolutionsirrtum
sven23 hat geschrieben:Und sein Vorsatz war ein Genozid?Hemul hat geschrieben:Gott lässt sich von keiner Macht an der Verwirklichung seines Vorsatzes hindern weder im Himmel noch auf der Erde.
Jesaja 55:9,
9 Denn so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#86 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Kannst du dir sparen, falls du mir so weit vertraust. Im AT ist nur an drei Stellen vom Satan die Rede: Hiob, 1 Chronik und Sacharia. Alle Stellen kommen lange nach der Sintflut. Satan als Schlange im Garten Eden ist eine Sonderlehre der ZJ zu denen Hemul gehört und wird sonst nur noch von den Fundis so interpretiert.Savonlinna hat geschrieben:Jedenfalls muss ich mal nachprüfen, ob es diese Sage auch in der Form gibt, dass es da einen Widersacher gab, der die Sintflut geordet hat.
#87 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Verstehe ich jetzt aber nicht?Andreas hat geschrieben: Satan als Schlange im Garten Eden ist eine Sonderlehre der ZJ zu denen Hemul gehört und wird sonst nur noch von den Fundis so interpretiert.

3 Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, so vielleicht euer Sinn von der Einfalt und Lauterkeit Christus gegenüber abgewandt und verdorben wird.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
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#88 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Ich meinte außerbiblische Fassungen, also die Fassung zum Beispiel im Gilgamesh-Epos.Andreas hat geschrieben:Kannst du dir sparen, falls du mir so weit vertraust. Im AT ist nur an drei Stellen vom Satan die Rede: Hiob, 1 Chronik und Sacharia. Alle Stellen kommen lange nach der Sintflut. Satan als Schlange im Garten Eden ist eine Sonderlehre der ZJ zu denen Hemul gehört und wird sonst nur noch von den Fundis so interpretiert.Savonlinna hat geschrieben:Jedenfalls muss ich mal nachprüfen, ob es diese Sage auch in der Form gibt, dass es da einen Widersacher gab, der die Sintflut geordet hat.
Da habe ich den Inhalt eben überflogen, und es sieht so aus, dass dort Gott vor einer Flut GEWARNT hat, aber sie nicht selber befohlen hat.
Es heißt ja, dass die Bibel die Sage aus dem Gilgamesh-Epos übernommen hat.
#89 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Da steht nix von Satan. Erspar mir deine anderen Bibelstellen dazu, die kenne ich selber. Off, Hes. usw. Ich verstehe deinen/euren Standpunkt - teile ihn aber nicht.Hemul hat geschrieben:Verstehe ich jetzt aber nicht?Andreas hat geschrieben: Satan als Schlange im Garten Eden ist eine Sonderlehre der ZJ zu denen Hemul gehört und wird sonst nur noch von den Fundis so interpretiert.Paulus bezieht sich doch in 2.Korinther 11:3 wie folgt auf die Schlange in Eden:
3 Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, so vielleicht euer Sinn von der Einfalt und Lauterkeit Christus gegenüber abgewandt und verdorben wird.
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#90 Re: Der Evolutionsirrtum
Ich habe hier ständig versucht und aufgefordert diesen Sachverhalt, und nicht nur diesen, durch die österliche Brille der Auferstehung zu sehen und damit erkennbar zu machen, die Vervollkommnung des Erlösungswerks des Messias. Wir sind in der glücklichen Lage das AT vom Ende her betrachten zu dürfen. Viele Begebenheiten im AT geschehen, weil sich entweder Satan dem Erlösungswerk entgegenstellt (auch durch Menschen) oder Gott die Menschen ihrem bösen Tun überlässt (Vorsicht: kein Dualismus!)Savonlinna hat geschrieben: Damit aber die Geburt des Messias dennoch stattfinden konnte, wurde zumindest Noah - ein Vorfahre des Messias - gerettet.
Zudem sind viele Eingriffe Gottes dem Seelenheil der Menschen gewidmet, so auch - und es wird von vielen nicht verstanden werden - die Episode von Abraham und Isaak. Sowohl im AT als auch im NT tritt uns ein Gott der Liebe gegenüber.
Es wäre zudem interessant wie Gottlose die Heilungen des Herrn im NT einem nicht liebevollen Gott zuordnen. Ich nehme an, da wird Textkritik und Vorurteil überwiegen, um wegzuerklären.
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