Ich glaube die Überschrift gibt hier eine einmalige Chance zum Verständnis von dem, was - ich kann nicht ex cathedra sprechen und auch nicht Christentum definieren, also beziehe ich mich extra auf MEIN Verständnis von - Jesu Botschaft ist:Scrypt0n hat geschrieben:Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.
Die Liebe ist größer als das Gesetz.
An ihn glauben heißt nicht Unterwerfung, und für ihn töten, erobern und ausrotten. An ihn glauben heißt einfach, ihm glauben, dass Liebe wertvoller ist als das Gesetz. Nichts gegen (gute) Gesetze, nur definieren Gesetze nicht was gut ist. Gesetze können nützlich sein, aber letztlich sollen sie gut für die Menschen sein, nicht wichtiger als Menschen.
Wer ihm glaubt, ist erlöst von der Gesetzlichkeit, nicht gesetzlos. Erlöst von dieser widerlichen Aura des ständig nicht genügens. Gnade heißt, wir müssen uns nicht die Anerkennung durch perfekte Gesetzestreue verdienen. Gnade heißt, wir sind bereits angenommen weil wir geliebt werden und lieben dürfen.
Eine perfekte Zusammenfassung von meinem Text oben.Scrypt0n hat geschrieben:Das bedeuted jedoch weiterhin im Umkehrschluss nicht, dass jener, welcher sich nicht an das Gesetz hält bzw. gehalten hat gerichtet wird. Das wird er nämlich nur dann, wenn er Jesus Christus nicht als Sohn Gottes und als Erlöser angenommen hat.
Nein, das ist das Vokabular der Gesetzesfetischisten. Nicht das Vokabular der Gnade, der Liebe und der Erlösung.Queequeg hat geschrieben:Richten, bestrafen, aburteilen, ächten, verdammen, bedrohen und vernichten, immer wieder vernichten, das Sündengesox. Das ist das Vokabular des Gottes