Ich bitte Dich Münek. Denke mal logisch. Petrus hatte seine Aussage, dass alle Propheten davon gesprochen haben, dass der Christus oder Gesalbte Gottes gem. Apostelgeschichte 3:18 leiden sollte doch nicht nur vor Laien gemacht. Aus Apostelgeschichte 4:1 geht unmissverständlich hervor, dass auch feindliches Fachpersonal anwesend war:Münek hat geschrieben:Ich bitte Dich, Hemul.Hemul hat geschrieben:Die alten Propheten Israels dagegen wurden aber meist Jahrzehnte von Gott damals eingesetzt. Es ist also gar nicht möglich, dass alles was sie in dieser langen Zeit gesagt oder getan haben überhaupt schriftlich festgehalten werden kann-meinste nicht auch?
Denke mal logisch.
Eine solch eminente, heilsbedeutsame Tatsache ("leidender Messias") wäre doch mit Sicherheit
von den Propheten des "Alten Testaments" wegen ihrer Wichtigkeit verschriftlicht worden.
Darüberhinaus bleibt die Frage unbeantwortet, wie Petrus zu seiner "Erkenntnis" kommen konn-
te, obwohl ihm doch nichts Schriftliches vorlag...
Das passt doch hinten und vorne nicht...
Was meinst Du wohl was diese gesagt hätten-wenn die Aussage des Petrus nicht gestimmt hätte?1 Während Petrus und Johannes noch zu den Leuten redeten, kamen Priester mit dem Tempelhauptmann und einigen Sadduzäern zu ihnen heran. Sie waren empört darüber, dass die Apostel das Volk belehrten und am Beispiel von Jesus die Auferstehung aus den Toten verkündeten.

aber,dass Petrus hier die Wahrheit gesagt hatte. Ansonsten hätten sie diese Steilvorlage unter Garantie zu ihren Gunsten ausgenutzt. Wie schon von mir mehrfach erwähnt wurde Petrus sowie die anderen Jünger bestens mit den Lehren des Messias vertraut gemacht. Gemäß Vers 13 waren die damaligen Experten über das Wissen dieser einfachen Leute sogar sehr beeindruckt:
13 Es beeindruckte die Mitglieder des Hohen Rates, wie furchtlos Petrus und Johannes sich verteidigten, denn es waren offensichtlich einfache Leute, keine Gelehrten. Sie wussten auch, dass beide mit Jesus zusammen gewesen waren.