Opa Klaus hat geschrieben:"Der wahre Gott" - schöner Titel.
Könnte mir jemals ein GOTT böse sein oder mich dafür betrafen, wenn ich .........
.... ja wenn ich mir NUR ausschließlich eine positive, liebenswerte Vorstellung seiner Eigenschaften und Handlungen von ihm erstelle?
.... wenn ich alles ablehne und ausblende, was irgendwie negatives ihm unterstellt wird?
Wenn du Ihn selbst so siehst, ist das wohl in Ordnung.
Aber wenn du anderen Menschen den Gott der Bibel beschreiben sollst, kannst du das Gericht- die schmerzlichen Konsequenzen falscher Entscheidungen- nicht weglassen.
Aber du beschreibst einen Gott, der ALLES, wirklich ALLES dafür tut, damit Er die Erdenbewohner mit dem ewigen Leben in Freude beschenken kann.
Warum ergötzen sich so viele Menschen an der Vorstellung von einem "Gott", der angeblich Menschen herumkommandiert, manipuliert, bestraft, zu Marionetten machen will, Herrscher, Souverän, Kommandant, Massenvernichter, gegen Menschen sein soll ???
Ich schätze mal, es sind verletzte Menschen, die frustriert auf eine "ausgleichende Gerechtigkeit" warten.
Mt. 5,6. Das Problem ist nur: Wenn sie, weil ihnen (tatsächliches) Unrecht getan wurde, zum Schwert der weltlichen Methoden greifen und ihre Aggressionen ausleben, dann sind sie ja selber ungerecht und katapultieren sich wirksam in das Gericht Gottes.
Ob du "Gericht" als "Hinbiegen" oder als "Sortierevent Feuersee" siehst, ist momentan gar nicht mal so wichtig. Denn für diejenigen, denen die Sünden
nicht vergeben sind, wird es definitiv Horror pur werden.
Woher haben sie solche negativen Ansichten, Vorstellungen über Gott?
Interpretation. Man sucht sich aus der Bibel die Verse heraus, die nach dem eigenen Geschmack sind und die eigene Meinung "unterstützen". Mit dem Koran kann man das ebenso machen.
Jesus wurde zu den
Schafen gesandt, um sie wieder in die Spur zu bringen. Mit Fremden spricht man anders als mit Familienmitgliedern.
Diese direkten Ansagen, die Jesus dem abtrünnigen Haus des Widerspruchs machte, kann man nicht auf Menschen beziehen, die Gott überhaupt nicht kennen oder nur ein Zerrbild dieses Gottes im Kopf haben.
Ein Geschäftsinhaber kann nicht von Kunden oder Besuchern, mit denen beispielsweise im Rahmen einer Werbeveranstaltung zufällig ein Kontakt entsteht verlangen, für ihn zu arbeiten. Er ist
nicht dazu autorisiert, ihnen Befehle zu erteilen.
Ebenso wenig darf ein Christ Nichtchristen dazu manipulieren, seinem Gott zu gehorchen. Er ist
nicht dazu autorisiert, in imperialistischer Manier fremden Menschen seinen Glauben aufzudrängen. Er darf informieren, aufklären und Rede und Antwort stehen, wenn kritische Fragen kommen. Mehr nicht.
LG
P.S. Die Beleidigungen, deine Person betreffend, habe ich editiert.
Möglicherweise habe ich nicht alles gesehen.