Pluto hat geschrieben: Also nunr das untersuchen was möglich ist?
Wenn man damit das meint, was möglicherweise (oder gar plausiblerweise) der Fall ist, kann man das nicht durch methodische Vorgaben abwürgen. - Richtig ist, dass Naturwissenschaft nur das, was der Fall sein kann, untersucht, was seiner Methodik zugänglich ist.
Pluto hat geschrieben:Warum sollte es nicht sinnvoll sein, Dinge die man wahrnehmen kann, nicht allen Menschen zugänglich zu machen?
Das versucht ja jeder Missionar und jeder Christ in Bezug auf sein Umfeld - aber es ist nicht im Sinne der naturwissenschaftlichen Methodik fassbar.
Pluto hat geschrieben:Hast du da Beispiele, wie sowas geht?
Ich kenne zum Beispiel christliche Psychiater/Psychotherapeuten, die sehr wohl einen Sinn dafür haben, ob eine psychische/psychotische Auffälligkeit bedrohlich kranker oder nicht-bedrohlich geistiger Natur ist. - Auch unter "unstudierten" Menschen kenne ich einige, die einen klaren Blick dafür haben, ob jemand spirituell etwas vorgaukelt oder ob es echt ist. - Gefeit, nicht trotzdem einen reinzufallen, sind sie auch nicht, aber die "Erfolgsquote" ist schon sehr hoch.
Pluto hat geschrieben:Bevollmächtigt...? — Von wem bevollmächtigt?
Ein Christ würde sagen: Von Gott bevollmächtigt.
sven23 hat geschrieben:Und dieser Authentizitätsgrad ist reine Phantasie.
Wie willst Du das wissen?
sven23 hat geschrieben:Freud sieht Relgion nicht ganz zu Unrecht als kollektive Zwangsneurose.
Das gibt es AUCH - man findet in der Tat gelegentlich den Typus von Mensch, der sich im Leben nicht zurechtfindet und sein Heil in gruppendynamischem Gedöns sucht. - Man kann das nie sauber trennen.