Das ist typische ZJ-Gehirnwäsche und falscher Glaube.Hemul hat geschrieben:Hier werden Sie geholfen:Pluto hat geschrieben:Wie begründest du dieses Verwirrt sein"?[/color]
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2001562
Können wir ‘zwischen Recht und Unrecht unterscheiden’?
Homosexualität und Christsein
#721 Re: Kindesmisshandlung dank der Bibel?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#722 Re: Homosexualität und Christsein
Nein - weil auch irgendwie rüber kommen muss, dass es unter bestimmten Gesichtspunkten nicht egal ist, ob man dieses oder jenes ist/tut.SilverBullet hat geschrieben:Du hättest auch das Beispiel von „verschiedenfarbiger Kleidung“ wählen können (dem Kind gefällt „rot“, den Eltern „grün“) – reicht diese Analogie nicht aus?
Nein - ich würde darauf hinweisen, dass auch innerhalb des Christentums einige Verwirrung unterwegs ist, die sich über falsch-geleitete Traditionen verdichtet hat und noch nicht ausgeräumt ist.SilverBullet hat geschrieben:Wie würdest du sie auf die „religiöse/christliche Gegenwehr“ vorbereiten? Mit Hinweisen auf die „fundamental Theologie“?
Und Du erliegst wieder den Versuchungen Deiner Egozentrik. - Lies doch einfach genau - meine Ausführungen sind in der Regel genauso gemeint, wie ich sie sage: "Das Kind als handelnde Person bringt sich um eine Familie" - rein phänomenologisch gemeint und ganz ohne Wertung.SilverBullet hat geschrieben:Und schon blitzt es wieder auf, das totale Unwissen eines Gläubigen.
Nein - trotzdem ist der Mensch handelnde Person. - Konsequenzen gibt es auch, wenn man nicht "schuld" ist.SilverBullet hat geschrieben:Ist es die Entscheidung des Kindes, homosexuell zu sein
Hier dasselbe: Hier fühlt sich jemand berufen (dafür ist man genauso wenig "schuld") - und man ist handelnde Person. - Konsequenzen gibt es auch, wenn man nicht "schuld" ist. - Dein Argumentationsweisen sind durchgehend anthropozentrisch/egozentrisch und nicht phänomenologisch.SilverBullet hat geschrieben:Dein Priester-Beispiel suggeriert auch, dass es eine Entscheidung des Kindes sein soll.
Irrelevant - entscheidend ist, was drin steht. - Nachdem wir heute aber mehrheitlich verloren haben, wie man tief ins Geistige hineindenkt, erscheint es als ein "Büchlein".Silverbullet hat geschrieben:Und die „Quelle dieser christlichen Sicht“ ist dann wohl ein uraltes Büchlein, von dem du nicht weisst, „wer“ es, „warum“, „wo“ und „wie“ verfasst hat?
#723 Re: Homosexualität und Christsein
So ist es - deshalb würde man ihn unabhängig von seiner Entscheidung unterstützen.Pluto hat geschrieben: Es ist SEINE Wahl, nicht meine: Ich habe nicht zu urteilen.
Wie soll man das einem säkular Aufklärten heutiger Formatierung erklären?Pluto hat geschrieben:Woher wollen wir wissen, was das Ideal der Ursendung ist?
Natürlich ist es eine Veranlagung. Das schließt sich doch nicht aus.closs hat geschrieben:Das ist falsches Denken vieler Christen. HS ist keine Schwachheit, sondern eine Veranlagung.
Auch das schließt sich doch nicht aus. - Man begründet etwas fundamental als sub-optimal, verurteilt aber nicht den Menschen dafür, den es betrifft.Pluto hat geschrieben:Das sieht die Mehrheit der Christen ganz anders: Sie verurteilen HS als "unchristlich".
So ist es - darüber wird auch offen gesprochen - aber das ändert doch nichts an den Grundlagen.Pluto hat geschrieben:Und dies obschon genauso viele Christen schwul sind, wie Nicht-Christen.
#724 Re: Homosexualität und Christsein
Man muss nur möglichst ahnungslos und undifferenziert denken, dann kann man unter dem Patronat einer entstellten Aufklärung zu Pogromen aufrufen, gell?JackSparrow hat geschrieben:Wenn ein Moslem angibt, den Koran befolgen zu wollen, und dieser Koran explizit zum Mord an Ungläubigen aufruft, dann ist eine Diskriminierung dieses Moslems völlig legitim.
#725 Re: Homosexualität und Christsein
Geht nicht: Wir leben im 21. Jahrhundert, nicht im Mittelalter!closs hat geschrieben:Wie soll man das einem säkular Aufklärten heutiger Formatierung erklären?Pluto hat geschrieben:Woher wollen wir wissen, was das Ideal der Ursendung ist?
Aber HS ist eben KEINE Schwachheit.closs hat geschrieben:Natürlich ist es eine Veranlagung. Das schließt sich doch nicht aus.Pluto hat geschrieben:Das ist falsches Denken vieler Christen. HS ist keine Schwachheit, sondern eine Veranlagung.
Würdest du es als Schwäche bezeichnen, wenn sich ein junger Mann zu einer jungen Frau hingezogen fühlt?
Ist es nicht im Grunde genommen dasselbe?
Auch das halte ich für eine abwertendes Urteil.closs hat geschrieben:Man begründet etwas fundamental als sub-optimal...
Genau das tun aber viele Christen, in dem sie diesen Menschen die Bibel vorhalten.closs hat geschrieben:... verurteilt aber nicht den Menschen dafür, den es betrifft
Welche Grundlagen denn?closs hat geschrieben:aber das ändert doch nichts an den Grundlagen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#726 Re: Homosexualität und Christsein
Das kann keine Entschuldigung für Rückschritte sein.Pluto hat geschrieben:Geht nicht: Wir leben im 21. Jahrhundert, nicht im Mittelalter!
Im fundamentalen Sinn, den heute im Westen kaum noch einer versteht, ist es aber so. - Und auch gut begründbar - aber nur verständlich, wenn man tief in Fragen reingeht wie:Pluto hat geschrieben:Aber HS ist eben KEINE Schwachheit.
* Was IST Sündenfall?
* Was IST Sünde/Schuld?
* Warum gibt es Leid?
* Warum gibt es Dialektik?
* Warum wurde Eva überhaupt geschaffen?
* etc.
Das hat mit HS überhaupt nichts zu tun, ist aber Grundlage, um Dinge wie HS geistig-spirituell zu bewerten.
#727 Re: Homosexualität und Christsein
Wer behauptet denn es sei ein Rückschritt?closs hat geschrieben:Das kann keine Entschuldigung für Rückschritte sein.Pluto hat geschrieben:Geht nicht: Wir leben im 21. Jahrhundert, nicht im Mittelalter!
Dann irrt eben der fundamentale Theologe.closs hat geschrieben:Im fundamentalen Sinn, den heute im Westen kaum noch einer versteht, ist es aber so.Pluto hat geschrieben:Aber HS ist eben KEINE Schwachheit.
Was Sünde ist, hat Nietzsche sehr gut erklärt. Er sagte es sei ein Konstrukt des Klerus um die Schäfchen (das Volk) bei der Stange zu halten.closs hat geschrieben:Und auch gut begründbar - aber nur verständlich, wenn man tief in Fragen reingeht wie:
* Was IST Sündenfall?
* Was IST Sünde/Schuld?
* Warum gibt es Leid?
* Warum gibt es Dialektik?
* Warum wurde Eva überhaupt geschaffen?
* etc.
Es gibt keine Sünde, denn Gut und Böse sind immer relativ zum Betrachter.
Dass es Dialektik gibt ist eine Behauptung.
Eva wurde nicht geschaffen. Auch das ist pure Legende.
Du meinst, es ist eine Entschuldigung um HS weiterhin geistig abwerten zu dürfen?closs hat geschrieben:Das hat mit HS überhaupt nichts zu tun, ist aber Grundlage, um Dinge wie HS geistig-spirituell zu bewerten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#728 Re: Homosexualität und Christsein
Aber in der von der Fachwelt anerkannten "Neuen evangelischen" Übersetzung" Schau bitte mit welchen Personen Paulus in 1.Timotheus 1:8-10 praktizierende HS auf eine Stufe stellt:Pluto hat geschrieben:Woher hast diesen Unsinn? In meinen Bibel-Übersetzungen steht nix von homosexuellen.Hemul hat geschrieben:Logo können alle die von dir erwähnten Personen Jesus nachfolgen. Aber z.B. Hurer u. Huren aber auch HS müssen gem. Johannes 8:2-11 u. 1.Korinther 6:9-11 ihre Laster aufgeben u. hinter sich lassen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_evan ... bersetzung"Neue evangelische Übersetzung":
8 Wir alle wissen, dass das Gesetz gut ist, wenn man es sachgemäß gebraucht. 9 Man muss sich nämlich darüber im Klaren sein, für wen es bestimmt ist. Es ist nicht für Menschen da, die tun, was vor Gott recht ist, sondern für die, die nicht nach Gottes Willen leben und sich gegen ihn auflehnen. Es richtet sich an gottlose und sündige Menschen, denen nichts heilig ist, die keine Ehrfurcht kennen, die sich an Vater und Mutter vergreifen und selbst vor einem Mord nicht zurückschrecken. 10 Es gilt für Menschen, ....................."die in sexueller Unmoral leben und für Männer, die sich an Knaben oder ihresgleichen vergehen".............., für solche, die Menschenhandel treiben, Lügen verbreiten, falsche Eide schwören oder sonst etwas tun, was mit der gesunden Lehre nicht vereinbar ist.
Auch in der "Hoffnung für alle" Übersetzung die ebenfalls mit den ZJ nix am Hut hat steht folgendes:Die NeÜ ist eine sinngenaue Bibelübersetzung mit einer klaren Orientierung am Grundtext und einer prägnanten und starken Sprache. Die NeÜ ist bibeltreu und vertrauenswürdig – eine Übersetzung in einer zeitgemäßen Sprache, ohne Experimente bei der Übertragung des Textes Die Übersetzung versucht, Sinn und Struktur des Textes zu erfassen und auch für einen Leser aus nichtchristlichem Umfeld verständlich wiederzugeben. Dabei legt sie größeren Wert auf die sprachliche Klarheit als auf eine wörtliche Wiedergabe. Die Übersetzung verzichtet darauf, bestimmte Begriffe des Grundtextes immer gleich zu übersetzen, sondern passt sie dem jeweiligen Textzusammenhang und dem deutschen Sprachgefühl an..
https://de.wikipedia.org/wiki/Hoffnung_f%C3%BCr_alle8 Wir dagegen wissen: Das Gesetz des Mose ist gut, wenn es nur richtig gebraucht wird. 9 Aber für wen gilt denn das Gesetz? Doch nicht für Menschen, die nach Gottes Willen leben, sondern für solche, die gegen das Recht verstoßen und sich gegen Gott und seine Gebote auflehnen: Es gilt für Menschen, die von Gott nichts wissen wollen und Schuld auf sich laden, für Niederträchtige und Gewissenlose, für Leute, die Vater und Mutter töten, 10.........." unerlaubte sexuelle Beziehungen eingehen, homosexuell verkehren".........., für Menschenhändler, für solche, die lügen und Meineide schwören oder in irgendeiner anderen Weise gegen die gesunde Lehre unseres Glaubens verstoßen.
Aber auch das wird dir wohl wie gehabt irgendwo vorbeigehen-gelle?Das Neue Testament wurde 1983, das Alte Testament 1996 fertiggestellt und veröffentlicht. 2002 wurde das Neue Testament in einer ersten Überarbeitung veröffentlicht. Die Hfa ist eine der erfolgreichsten neueren deutschen Bibelübersetzungen.[1] Sie ist mit 1,3 Millionen verkauften Exemplaren eine der beliebtesten Übersetzungen. 2015 erschien eine neue Fassung, deren Überarbeitung der Sprachwissenschaftler der Theologischen Hochschule Basel, Urs Stingelin in den letzten acht Jahren geleitet hat.
Besonderheiten
Die Hfa strebt zum einen ein Höchstmaß an unmittelbarer Verständlichkeit an. Daher benutzt sie in Ausdruck und Stil die Sprache, die zum Erscheinungszeitpunkt allgemein üblich war. Die Übersetzung wird dabei relativ frei und interpretativ gehalten. Oftmals weisen jedoch Fußnoten auf die jeweilige wörtliche Übersetzung hin, so dass größere interpretierende Abweichungen vom Wortlaut für den Leser erkennbar sind. Zum anderen nennt das Vorwort der Bibelausgabe als zweites Merkmal die Zuverlässigkeit gegenüber den Urtexten.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#729 Re: Homosexualität und Christsein
Richtig.Hemul hat geschrieben:Aber auch das wird dir wohl wie gehabt irgendwo vorbeigehen-gelle?
Es ist, wie ich schon zu closs sagte, eine Entschuldigung für Bibelfreunde, HS weiterhin zu verurteilen.
Schlimm!

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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#730 Re: Homosexualität und Christsein
Du verwendest ein altes Buch als Quelle für Vorurteile.closs hat geschrieben:Irrelevant - entscheidend ist, was drin steht. - Nachdem wir heute aber mehrheitlich verloren haben, wie man tief ins Geistige hineindenkt, erscheint es als ein "Büchlein".Silverbullet hat geschrieben:Und die „Quelle dieser christlichen Sicht“ ist dann wohl ein uraltes Büchlein, von dem du nicht weisst, „wer“ es, „warum“, „wo“ und „wie“ verfasst hat?
Woher nimmst du das Recht mit diesem Vorgang deine offensichtliche Ahnungslosigkeit ungeachtet zu lassen und sogar die Abwertung von anderen Menschen durchzuführen?
In der Weltgeschichte gab es mannigfaltige Vorurteile, die durch Macht eingeführt wurden, wodurch Menschen abgewertet wurden und zu Schaden kamen.
Das Christentum ist da offensichtlich keine Ausnahme.
Kein Problem, das habe ich bei dem Satz „entscheidend ist, was drin steht“ schon verstanden.closs hat geschrieben:meine Ausführungen sind in der Regel genauso gemeint, wie ich sie sage: "Das Kind als handelnde Person bringt sich um eine Familie" - rein phänomenologisch gemeint und ganz ohne Wertung.
„Hemul“ praktiziert diese Strategie viel direkter – aber am Ende kommt es auf das gleiche raus.
Deine politische Beteuerung, keine Wertung abzugeben, kannst du vergessen, denn wenn ein Politiker etwas „garantiert nicht machen will“, dann sagt er es nur, weil er es gerade macht.
Genauso ist es hier:
Du kannst viel über die Akzeptanz des Sachverhaltes einer Veranlagung reden, am Ende soll ein Homosexueller seine Art zu leben, nicht ohne klare Sündenzuordnung ausführen dürfen.
Das Kind ist die handelnde Person, sobald die natürlich vorhandene Neigung ausgeführt wird und dann wird es in die Vorurteilsfalle tappen. Wenn das Kind nicht deinen Vorurteilen entspricht, dann ist es das Kind, das sich um eine Familie bringt – es ist nicht irgendein unsichtbares Wesen, weil ja das Wesen über das Büchlein gesagt hat, dass es nicht will, dass das Kind so handelt – das Wesen ist fein heraus, denn „entscheidend ist ja was drin steht“.
(ist aus solchen Situationen der Begriff „Scheinheiligkeit“ entstanden?)
Sorry, es ist maximal relevant, dass du keine Ahnung hast und nur ein uraltes Buch aus unbekannten Umständen für deine Vorurteile benutzt.
Was sollen dies für Konsequenzen sein?closs hat geschrieben:Nein - trotzdem ist der Mensch handelnde Person. - Konsequenzen gibt es auch, wenn man nicht "schuld" ist.Silverbullet hat geschrieben:Ist es die Entscheidung des Kindes, homosexuell zu sein
Eigentlich müsstest du es genau (mit Quellenangabe) beschreiben können denn „entscheidend ist ja was drin steht“ – fang an zu zitieren…
(es sind ja genügend lustige Nummern für den Vorurteilstrainingszweck vorhanden)