Das Nachplappern von Behaupteten über „die absolute Wichtigkeit von irgendwelchen Prinzipien“ ist ein Vorurteil.Novalis hat geschrieben:Nicht wirklich. Das ist nun eher dein Vorurteil. Nur weil ich die Verbindung des männlichen und weiblichen Prinzips für absolut zentral halte, verorte ich Homosexuelle nicht in einem "üblen Dunstkreis".SilverBullet hat geschrieben:=> Mit deinen Äusserungen fixierst du Homosexualität in einem üblen Dunstkreis
Du hast kein Wissen und du ziehst keine Konsequenz daraus -> Vorurteil.
In der Natur ist ein gewisser Anteil an Homosexualität vorhanden.
Wenn dieser Anteil nun auch beim Menschen vorkommt, dann ist es nicht angebracht von „Abweichung“ und „wir lieben ja schliesslich auch unsere Feinde“ zu sprechen.
Stell dir noch mal das Bild mit dem Bergsteiger vor und male dir aus, wie du zu ihm sagst, dass „du ihn trotz seiner Abweichung von deiner Schwimmvorliebe(Prinzip) lieb hast, denn du sollst ja auch deine Feinde lieb haben“.
(mich würde der Blick des Bergsteigers interessieren

---
---
Sehr interessant, „wer hat das grosse Rennen letztlich gewonnen?“JackSparrow hat geschrieben:Dann wäre auch Jesus behindert gewesen. Gemäß Johannesevangelium liebte er einen seiner Jünger, und gemäß Markusevangelium wurde er gelegentlich von nackten Jünglingen verfolgt.SilverBullet hat geschrieben:Ist Homosexualität eine Behinderung?

Ich habe gerade ein wenig im Internet gestöbert und bin auf eine Behauptung gestossen, die ich nicht einschätzen kann.
Auf der Suche nach folgenden Begriffen „nackte Jünglinge Markus Jesus“ wurde mir eine Seite geliefert, die über fehlende Textpassagen spricht und einen, von irgendwelchen Kirchenleuten, abgelehnten Textausschnitt beschreibt. Darin geht es um die Auferweckung eines „reichen Jünglinges“, der nach sechs Tagen zu Jesus kam, unter seinem Leinen natürlich nagisch war (wird extra gesagt!) und er blieb die ganze Nacht, wobei ihm das „Geheimnis des Reiches Gottes“ gelehrt wurde – offensichtlich war ein „Kameramann“ dabei

Ich setzte mal ein dickes Fragezeichen dahinter, verwende aber durchaus den Gedanken, dass damals wohl „allerlei phantasievolles Getext“ unterwegs gewesen sein dürfte, so dass es neben den tollen (unbekannten) Schreiberlingen auch die sehr fleissigen (allwissenden?) Sammlerbienchen waren, die zur „Formung des Inhaltes“ beitrugen.