Dass du deine Auslegung hier nur auf den Text der Johannsoffenbarung stützt. 1 Mose 3 ist ebenso eine Offenabarung Gottes. Der Teufel war von Anfang an präsent. Seine Bindung hat NICHTS mit dem Himmel zu tun, da er längst aus diesem rausgeworfen wurde. Seine Bindung erfolgt auf Erden. Das hast du nachträglich bestätigt. Es ist nur deine Begründung und Datierung falsch.
Nach deiner Auslegung müsste dies um 1070 nach Chr. erfolgt sein. Und was war von 70 - 1070? Wo war er da gebunden? Das passt hinten und vorne nicht zusammen. Erkläre das präziser.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Fr 6. Sep 2019, 06:10Erst als die geliebte Stadt auf die Erde herabkommt, kann er diese wieder angreifen.
Überdies machst du was du anderen ankreidest. Du nimmst diese Aussage wortwörtlich, ich sehe darin eine bildhaft Beschreibung. Ich nehme nun ein Muster deiner Argumentationsweise in Anspruch, aber ohne damit deine Postion persönlich anzugreifen. Dann rollt Gott auch den Himmel wortwörtlich zusammen wie eine Buchrolle?
Jesaja 34,4 hat geschrieben: Und alles Heer des Himmels wird dahinschwinden, und der Himmel wird zusammengerollt werden wie eine Buchrolle, und all sein Heer wird hinwelken, wie ein Blatt verwelkt am Weinstock und wie ein dürres Blatt am Feigenbaum.
Wir kommen zu einem Kernpunkt, den wir diskutieren müssen. Wann liegt eine bildhafte, allegorische, gleichnishafte oder dgl. Rede vor und wann eine wortwörtliche? Zunächst meine Interpretation, gib du darauf bitte deine.
- Offenb 21,2: Eine Vision mit literarischer Rede. Johannes erhielt eine Vision, an dieser Stelle aber keinen historischen Ablauf.
- Jesaja 34,4: Eine literarische Rede mit dem geistlichen Inhalt, der alle Vergänglichkeit beschreibt.