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Naqual
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#71 Re: Das Sühnopfer Jesu

Beitrag von Naqual » Do 1. Okt 2015, 19:57

clausadi hat geschrieben:. Denn ohne Blutvergießen geschieht keine Erlassung der Verfehlungen! (Hebr 9:22)
Ich fasse mich mal kurz, weil Hebr 9,22 Deinen ganzen Beitrag durchzieht.
Ich hatte exemplarisch bereits 6 Bibelstellen, hiervon 2 sogar aus dem NT benannt, die recht klar belegen dass es Verzeihung Gottes ohne Blut gibt. Hierauf gehst Du nicht ein, sondern wiederholst eine Paulus-Aussage.
Die steht entweder im Widerspruch zu anderen biblischen Passagen oder ist anders zu deuten.
Welchen Weg gehst Du? Aber bitte begründet.

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Naqual
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#72 Re: Das Sühnopfer Jesu

Beitrag von Naqual » Do 1. Okt 2015, 20:05

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Also in den Bücher Mose steht geschrieben (3. Mose Kap 16), daß die Israeliten gemäß mosaischem Gesetz Sühnung für ihre Verfehlungen erwirkten, indem der Hohepriester einmal im Jahr das Blut von Tieren auf dem Altar im Allerheiligsten opferte. Denn ohne Blutvergießen geschieht keine Erlassung der Verfehlungen! (Hebr 9:22)
Das schockiert mich.
Dass die Menschen im alten Testament noch an die Magie des Blutopfers glaubten, das kann man noch verstehen.
Aber mit dem Zitat aus dem Hebräer-Brief werden alle diejenigen die von einem Gott der Liebe im Neuen Testament schwärmen, Lügen gestraft.

Mich schockte die Aussage:
clausadi hat geschrieben:Da nun aber das Blut von Tieren Verfehlung nicht wegzunehmen vermag, sondern nur das Blut eines Menschen,
Das ist in meinen Empfindungen wie in heidnischen Sagen mit Vampiren und Teufelsanbetern. Oder einfach der griechischen und römischen Götterwelt entnommen, nicht der jüdischen Ursprungsreligion. Da gab es auch blutlechzende Gottheiten im Olymp und sogar Halbgötter, bei denen die Mutter ne ganz irdische Jungfrau war.
Die Aussage, dass nur das Blut eines Menschen ...naja, in der Bibel finde ich das auch nicht. Aber da findet man vieles nicht, was heute ganz selbstverständlich geglaubt wird.

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clausadi
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#73 Re: Das Sühnopfer Jesu

Beitrag von clausadi » Fr 2. Okt 2015, 11:45

Naqual hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:. Denn ohne Blutvergießen geschieht keine Erlassung der Verfehlungen! (Hebr 9:22)
Ich fasse mich mal kurz, weil Hebr 9,22 Deinen ganzen Beitrag durchzieht.
Ich hatte exemplarisch bereits 6 Bibelstellen, hiervon 2 sogar aus dem NT benannt, die recht klar belegen dass es Verzeihung Gottes ohne Blut gibt. Hierauf gehst Du nicht ein, sondern wiederholst eine Paulus-Aussage.
Die steht entweder im Widerspruch zu anderen biblischen Passagen oder ist anders zu deuten.
Welchen Weg gehst Du? Aber bitte begründet.
CHRISTUS JESUS ALS GOTTES SÜHNEMITTEL
Jesus Christus ist die Sühnung betreffs unserer Verfehlungen, nicht allein aber betreffs der unseren, sondern auch betreffs der des ganzen Kosmos. (1Joh 2:2). Denn dieser Christus Jesus hat ein Opfer für Verfehlung dargebracht durch die Darbringung seines Leibes ein für alle mal. (Hebr 10:8-12)

Denn Gott setzte vor sich Christus Jesus als Sühnemittel durch Glauben an Christi Blut:
-- zum Erweis der Gerechtigkeit Gottes, wegen des Erlassens der vorher geschehenen Verfehlungen, infolge des Ertragens Gottes;
-- und zum Erweis der Gerechtigkeit Gottes in der jetzigen Frist, dass ER gerecht sei und den rechtfertige, der aus Glauben Jesu ist.
(Röm 3:25-26)

Das Alles aber aus Gott, aus dem, der uns durch Christus für sich selber in jeder Beziehung verändert hat, weil Gott in Christus war, den Kosmos für sich selber in jeder Beziehung verändernd, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend.
Daher sind wir (Apostel) für Christus gesandt, indem Gott gleichsam durch uns zuspricht;
wir erflehen für Christus: „Ihr seid verändert dem Gott!“ (2Kor 5:18-20)

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#74 Re: Das Sühnopfer Jesu

Beitrag von clausadi » Fr 2. Okt 2015, 13:05

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Also in den Bücher Mose steht geschrieben (3. Mose Kap 16), daß die Israeliten gemäß mosaischem Gesetz Sühnung für ihre Verfehlungen erwirkten, indem der Hohepriester einmal im Jahr das Blut von Tieren auf dem Altar im Allerheiligsten opferte. Denn ohne Blutvergießen geschieht keine Erlassung der Verfehlungen! (Hebr 9:22)
Das schockiert mich.
Dass die Menschen im alten Testament noch an die Magie des Blutopfers glaubten, das kann man noch verstehen.
Wobei ja die Israeliten gemäß mosaischem Gesetz das Blut von Tieren opferten zur Erlassung ihrer Verfehlungen.

Pluto hat geschrieben:Aber mit dem Zitat aus dem Hebräer-Brief werden alle diejenigen die von einem Gott der Liebe im Neuen Testament schwärmen, Lügen gestraft.
Joh, denn auf all die „Schwarmgeister“ (Charismatiker und Co.) sollte man auch nicht wirklich hören.

Die opfernde Liebe Gottes und unsere Schuld
1Joh 4:7-11 Geliebte, wir sollten einander lieben, da die Liebe aus Gott ist; und jeder, der liebt, ist aus Gott geworden und erkennt Gott. Der, der nicht liebt, kennt Gott nicht, da Gott Liebe ist.

In diesem ist die Liebe Gottes in uns offenbart worden:
dass Gott seinen alleingezeugten Sohn hinein in den Kosmos gesandt hat, auf das wir durch ihn lebten.

In diesem ist die Liebe Gottes:
nicht dass wir Gott lieben, sondern dass er uns liebt und seinen Sohn als Sühne betreffs unserer Verfehlungen gesandt hat.

Geliebte, wenn Gott uns so liebt, schulden auch wir, einander zu lieben.

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#75 Re: Das Sühnopfer Jesu

Beitrag von Pluto » Fr 2. Okt 2015, 14:23

clausadi hat geschrieben:
Geliebte, wenn Gott uns so liebt, schulden auch wir, einander zu lieben.
Ja. Das sollten wir tun.
Aber warum war/ist ein Menschenopfer dafür notwendig?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#76 Re: Das Sühnopfer Jesu

Beitrag von Naqual » Fr 2. Okt 2015, 14:29

clausadi hat geschrieben:
Naqual hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:. Denn ohne Blutvergießen geschieht keine Erlassung der Verfehlungen! (Hebr 9:22)
Ich fasse mich mal kurz, weil Hebr 9,22 Deinen ganzen Beitrag durchzieht.
Ich hatte exemplarisch bereits 6 Bibelstellen, hiervon 2 sogar aus dem NT benannt, die recht klar belegen dass es Verzeihung Gottes ohne Blut gibt. Hierauf gehst Du nicht ein, sondern wiederholst eine Paulus-Aussage.
Die steht entweder im Widerspruch zu anderen biblischen Passagen oder ist anders zu deuten.
Welchen Weg gehst Du? Aber bitte begründet.
CHRISTUS JESUS ALS GOTTES SÜHNEMITTEL
Jesus Christus ist die Sühnung betreffs unserer Verfehlungen, nicht allein aber betreffs der unseren, sondern auch betreffs der des ganzen Kosmos. (1Joh 2:2). Denn dieser Christus Jesus hat ein Opfer für Verfehlung dargebracht durch die Darbringung seines Leibes ein für alle mal. (Hebr 10:8-12)

Denn Gott setzte vor sich Christus Jesus als Sühnemittel durch Glauben an Christi Blut:
-- zum Erweis der Gerechtigkeit Gottes, wegen des Erlassens der vorher geschehenen Verfehlungen, infolge des Ertragens Gottes;
-- und zum Erweis der Gerechtigkeit Gottes in der jetzigen Frist, dass ER gerecht sei und den rechtfertige, der aus Glauben Jesu ist.
(Röm 3:25-26)

Das Alles aber aus Gott, aus dem, der uns durch Christus für sich selber in jeder Beziehung verändert hat, weil Gott in Christus war, den Kosmos für sich selber in jeder Beziehung verändernd, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend.
Daher sind wir (Apostel) für Christus gesandt, indem Gott gleichsam durch uns zuspricht;
wir erflehen für Christus: „Ihr seid verändert dem Gott!“ (2Kor 5:18-20)

Ich weiß nicht, worauf Du antwortest. Anscheinend nicht auf meinen Beitrag.
Ich hatte geschrieben, dass es in der Bibel ausreichend Belegstellen gibt, die von einer Vergebung Gottes ohne Blut sprechen.
Jedes der beispielhaft genannten Stellen aus einem ansonsten reichen Fundus steht völlig unwidersprochen im Raum.
Du hattest mit Paulus geantwortet. Aber selbst wenn Du Paulus richtig verstehst, kann er sich dann getäuscht haben: die Bibelstellen sind ansonsten recht klar. Statt mit dem Blut von Tieren konnte man für die Vergebung auch Mehl opfern, wenn man arm war. Mehl blutet nicht.

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#77 Re: Das Sühnopfer Jesu

Beitrag von Naqual » Fr 2. Okt 2015, 14:38

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:
Geliebte, wenn Gott uns so liebt, schulden auch wir, einander zu lieben.
Ja. Das sollten wir tun.
Aber warum war/ist ein Menschenopfer dafür notwendig?

Vor allem wenn nirgendwo im NT ein Menschenopfer verlangt wird zur Vergebung der Sünden

und im AT ein Menschenopfer quasi geächtet war und unter Strafe stand:

Hosea 13,1 Solange Ephraim nach meinem Gebot redete, war er erhoben in Israel. Danach versündigte er sich durch Baal und starb dahin.
2 Dennoch sündigen sie weiter: Aus ihrem Silber gießen sie Bilder, wie sie sich's erdenken, Götzen, die doch nur Schmiedewerk sind. Dann sagen sie von ihnen: Wer die Kälber küssen will, der soll Menschen opfern.
3 Darum werden sie sein wie eine Wolke am Morgen und wie der Tau, der frühmorgens vergeht; ja, wie Spreu, die von der Tenne verweht wird, und wie Rauch aus dem Fenster.

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#78 Re: Das Sühnopfer Jesu

Beitrag von Halman » Fr 2. Okt 2015, 17:18

Pluto hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Also in den Bücher Mose steht geschrieben (3. Mose Kap 16), daß die Israeliten gemäß mosaischem Gesetz Sühnung für ihre Verfehlungen erwirkten, indem der Hohepriester einmal im Jahr das Blut von Tieren auf dem Altar im Allerheiligsten opferte. Denn ohne Blutvergießen geschieht keine Erlassung der Verfehlungen! (Hebr 9:22)
Das schockiert mich.
Dass die Menschen im alten Testament noch an die Magie des Blutopfers glaubten, das kann man noch verstehen.
Aber mit dem Zitat aus dem Hebräer-Brief werden alle diejenigen die von einem Gott der Liebe im Neuen Testament schwärmen, Lügen gestraft.
Die urchristliche Theologie des Hebräerbriefes ist sehr anspruchsvoll und von großer Tiefe.

Entgegen der Mehrheirsmeinung vertrete ich die Ansicht, dass es sich bei denn Empfängerkreis vornehmlich um "Hebräer", also Judenchristen, handelte. Möglicherweise wurde der Brief an die judenchristliche Gemeinde in Jerusalem gerichtet.

Der Verfasser des Herbräerbriefes exegesiert die urchristliche Theologie aus dem Tanach (ATI) her, indem er sehr starken Bezug zu den jüdischen Wurzeln nimmt. In Hebr. 9:22 referiert der Verfasser die mosaische Praxis des Opferritus. Das Blut der Tiere lässt sich als allegorische Vorschattung des Blutes Christie interpretieren, das durch den Rotwein des Abendmahles symbolisiert wird, um so zeremoniell das Neue Bundestestament zu besiegeln, so wie im mosaischen Alten Bundestestament vorgeschattet.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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clausadi
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#79 Re: Das Sühnopfer Jesu

Beitrag von clausadi » Fr 2. Okt 2015, 17:30

Naqual hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:CHRISTUS JESUS ALS GOTTES SÜHNEMITTEL
Denn Gott setzte vor sich Christus Jesus als Sühnemittel durch Glauben an Christi Blut:
-- zum Erweis der Gerechtigkeit Gottes, wegen des Erlassens der vorher geschehenen Verfehlungen, infolge des Ertragens Gottes;
-- und zum Erweis der Gerechtigkeit Gottes in der jetzigen Frist, dass ER gerecht sei und den rechtfertige, der aus Glauben Jesu ist.
(Röm 3:25-26)
Ich weiß nicht, worauf Du antwortest. Anscheinend nicht auf meinen Beitrag.
Ich hatte geschrieben, dass es in der Bibel ausreichend Belegstellen gibt, die von einer Vergebung Gottes ohne Blut sprechen.
Ja, und dazu hatte ich gesagt, Gott erließ Verfehlung der Israeliten im Hinblick auf das Sühnopfer Jesu.
Denn Jesus hat ein Opfer für Verfehlung dargebracht durch die Darbringung seines Leibes, d. h. durch sein Blut.
(Hebr 10:10-12)

Denn Gott setzte vor sich Christus Jesus als Sühnemittel durch Glauben an sein Blut:

-- zum Erweis der Gerechtigkeit Gottes, wegen des Erlassens der vorher geschehenen Verfehlungen, infolge des Ertragens Gottes;

-- und zum Erweis der Gerechtigkeit Gottes in der jetzigen Frist, dass ER gerecht sei und den rechtfertige, der aus Glauben Jesu ist.
(Röm 3:25-26)

Denn in Christus haben wir, die Glaubenden, die Erlösung durch sein Blut, die Erlassung der Verfehlungen.
(Eph 1:7)

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#80 Re: Das Sühnopfer Jesu

Beitrag von Naqual » Fr 2. Okt 2015, 18:10

Halman hat geschrieben: Der Verfasser des Herbräerbriefes exegesiert die urchristliche Theologie aus dem Tanach (ATI) her, indem er sehr starken Bezug zu den jüdischen Wurzeln nimmt. In Hebr. 9:22 referiert der Verfasser die mosaische Praxis des Opferritus. Das Blut der Tiere lässt sich als allegorische Vorschattung des Blutes Christie interpretieren, das durch den Rotwein des Abendmahles symbolisiert wird, um so zeremoniell das Neue Bundestestament zu besiegeln, so wie im mosaischen Alten Bundestestament vorgeschattet.

Das Problem ist, dass es kein starker Bezug zu den jüdischen Wurzeln, sondern ein sehr oberflächlicher. Natürlich kann man überall Zusammenhänge herstellen, so man will. Auch zwischen einem Oktoberfest-Maß und einem Abendmahlkrug. Die Frage ist, ob das Eigentliche umfasst ist.
Das jüdische Opfer wurde vom Reuigen selbst dargebracht. Es kostet ihm einiges und bewies damit (zumindest symbolisch) seine aufrechte Gesinnung.
Wirksam in Bezug auf die göttliche Vergebung bzw. Gottes Wohlwollen war aber nicht das Töten des Tieres, sondern die innere Einstellung dessen, der das Tier opferte. Salopp ausgedrückt: er musste sehr zerknirscht sein und seine Besserung wollen.
Bei den Blut-Jesu-Theorien gibt aber nicht der Reuige das Opfer. Ganz im Gegenteil, dies tut der Adressat des Opfers (Gott selbst). Nun kann man sich nicht selbst opfern (im doppelten Wortsinn). Das ist eine völlig andere Vorstellung zwischen Blut-Jesu-Opfer und jüdisches Opfer.
Zudem galt Menschenblut im jüdischen Glauben als unrein. Wenn z.B. Kämpfer des Moses Blut an der Kleidung hatten, mussten sie sich waschen um vor Gott wieder rein zu sein (vgl. 4. Mose 31,24).

Also gerade die im Hebräerbrief angesprochenen dürften eine durchaus skeptische Einstellung zu den Ausführungen des Paulus gehabt haben. Rein von ihrem HIntergrund her, der im heutigen christlichen Denken schnell komplett ausgeklammert wird.

Gott kann mit dem Blut, was am Kreuz in den Boden tropfte nichts anfangen. Gott ist Geist. Was soll er damit, was sowieso nicht er bekommen hat, sondern der Hügel von Golgatha? Die Frage ist doch, wofür steht "Blut". Es ist einfach ein Symbol für entweder Leben oder Geist (der Geist saß damals in der Vorstellung im Blut). Wenn ich es so verstehe, erhalte ich Sinn m.E. Wenn ich den Geist Jesu verinnerliche, also seine Liebe zu der meinen wird, dann wird das Böse überwunden und das bereits Geschehene ist unwirksam, vergeben.

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