Und es gibt dem Leser die Freiheit, selber zu entscheiden, was man als inspiriert ansehen möchte.sven23 hat geschrieben:Aber von göttlicher Inspiration. Das ist cleverer gedacht als Verbalinspiration, weil man so Fehler und Widersprüche den menschlichen Schreibern zuschreiben kann.Andreas hat geschrieben: Da steht immer noch kein Wort von Verbal-Inspiration.
Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
- Savonlinna
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#71 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
#72 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Diese Frage stellst du zum gefühlten 100. Mal. Du hast ungezählte Antworten von uns bekommen. Du hättest längst verstehen können, wie Christen das sehen. Einverstanden musst du damit nicht sein, ihren Glauben musst du nicht übernehmen, ihr Gottesbild nicht und nicht die Art, wie sie die Bibel interpretieren. Aber frag ruhig weiter ...sven23 hat geschrieben:Es ging nur um die simple Frage, wie der Gott des AT mit einem Gott der Liebe kompatibel sein soll. Die Frage ging vor allem an diejenigen, die an die von der RKK propagierten göttliche Inspiriertheit der Schrift glauben.
Nö. Z.B. Hat Abraham hat seinen Sohn nicht gemordet. Das hast du dir ausgedacht.sven23 hat geschrieben:Ja und, ist das etwa nicht biblisch?
Auf alle anderen Unterstellungen wurde dir schon mehrfach geantwortet. Aber frag ruhig weiter ...
Du unterstellst, dass der Grund dafür wäre, dass "man so Fehler und Widersprüche den menschlichen Schreibern zuschreiben kann." Dem ist nicht so, es sei denn du kannst das belegen.sven23 hat geschrieben:Aber von göttlicher Inspiration. Das ist cleverer gedacht als Verbalinspiration, weil man so Fehler und Widersprüche den menschlichen Schreibern zuschreiben kann.
#73 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Jein, zumindest die 245 Dogmen der RKK sind nicht verhandelbar.Savonlinna hat geschrieben: Aber von göttlicher Inspiration. Das ist cleverer gedacht als Verbalinspiration, weil man so Fehler und Widersprüche den menschlichen Schreibern zuschreiben kann.Und es gibt dem Leser die Freiheit, selber zu entscheiden, was man als inspiriert ansehen möchte.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#74 Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Da es kein einheitliches christliches Bild dazu gibt, kannst du auch nicht für alle sprechen. Es wäre schön, wenn du mal wenigstens für dich selber sprechen würdest. Savonlinna hat es getan. Sie wirft veraltete Gottebilder über Bord. Tust du das auch?Andreas hat geschrieben:Diese Frage stellst du zum gefühlten 100. Mal. Du hast ungezählte Antworten von uns bekommen. Du hättest längst verstehen können, wie Christen das sehen. Einverstanden musst du damit nicht sein, ihren Glauben musst du nicht übernehmen, ihr Gottesbild nicht und nicht die Art, wie sie die Bibel interpretieren. Aber frag ruhig weiter
Er hatte die feste Absicht dazu, und wie du ja sicherlich von Jesus gelernt hast, zählt die Absicht. Ein Mordversuch, der durch glückliche Umstände vereitelt wird, bleibt ein Mordversuch.Andreas hat geschrieben: Nö. Z.B. Hat Abraham hat seinen Sohn nicht gemordet. Das hast du dir ausgedacht.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#75 Re: Der Evolutionsirrtum
Meine Güte sveni?sven23 hat geschrieben: Ich habe schon zum x-ten Mal nachweislich gefragt, wie der AT-Gott mit einem Gott der Liebe kompatibel sein soll. Darauf gab es aber keine oder ausweichenden Antworten. Zum x-ten Mal, ich verstehe die Bibel natürlich nicht historisch. Sie besteht aus Gleichnissen, Metaphern, Parabeln, Mythen und Legenden. Ob nun Metapher oder Parabel, welche Botschaft soll in der Sintflutgeschichte vermittelt werden?


Dieser ewige Vorsatz den Gott gem. 1.Mose 3:15 schon gleich zu Anfang der Menschheitsgeschichte gefasst hatte sollte wie aus Epheser 3:11 ersichtlich durch Jesus-Christus verwirklicht werden:9 Er hat uns ja das Geheimnis seines Willens zu erkennen gegeben nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgenommen hat in ihm 10 für die Verwaltung bei der Erfüllung der Zeiten; alles zusammenzufassen in dem Christus, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist - in ihm.
Von Anfang an versuchte der Widersacher Gottes diesen Vorsatz aber zum Glück für uns ohne Erfolg zu verhindern. Dabei bediente er sich im Verlauf der Menschheitsgeschichte alle Mittel die ihm zur Verfügung standen. Ein Mittel hier war, dass er Menschen benutze um die Vorfahren des Messias zu vernichten-sodass der von Gott erwählte Vollstrecker seines Vorsatzes erst in gar nicht Erscheinung treten konnte. Da hatte er aber die Rechnung ohne Gott gemacht- der in Jesaja 55:9-11 folgendes aufzeigt:11 nach dem ewigen Vorsatz, den er verwirklicht hat in Christus Jesus, unserem Herrn.
Da Noah ein Vorfahre des Messias war-musste Gott damals eingreifen damit sein Vorsatz weiterhin Bestand hatte. Das Gleiche tat er später in Verbindung mit anderen Vorfahren des9 Denn so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. 10 Denn wie der Regen fällt und vom Himmel der Schnee und nicht dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt, sie befruchtet und sie sprießen lässt, dass sie dem Sämann Samen gibt und Brot dem Essenden, 11 so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird bewirken, was mir gefällt, und ausführen, wozu ich es gesandt habe.
Messias. Ob über Sem-Abraham-Jakob oder Juda über alle späteren Vorfahren Jesu hielt Gott
seine Hand u. verhinderte wenn Satans Schergen diese auszulöschen versuchten. Zu unser
aller Glück kam der von Gott vorausgesagte Verwirklicher seines Vorsatzes genau zu dem
von Gott vorausgesagten Zeitpunkt auf die Erde um folgendes gem. 1.Johannes 4:7-10 zu bewirken:
Ich hoffe damit ist auch Deine Frage beantwortet- warum gesagt werden kann, dass der Gott des AT ein Gott der Liebe ist.7 Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. 8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe. 9 Hierin ist die Liebe Gottes zu uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen3 Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten. 10 Hierin ist die Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 12. Sep 2015, 14:39, insgesamt 5-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
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#76 Re: Der Evolutionsirrtum
Das spielt doch gar keine Rolle.sven23 hat geschrieben:Jein, zumindest die 245 Dogmen der RKK sind nicht verhandelbar.Savonlinna hat geschrieben: Aber von göttlicher Inspiration. Das ist cleverer gedacht als Verbalinspiration, weil man so Fehler und Widersprüche den menschlichen Schreibern zuschreiben kann.Und es gibt dem Leser die Freiheit, selber zu entscheiden, was man als inspiriert ansehen möchte.
Die Leser ENTSCHEIDEN sich frei.
Was sich in einem Menschen abspielt, ist nicht kontrollierbar.
Und es richtet sich nicht im Geringsten nach irgendwelchen Vorgaben.
Man kann sogar der Meinung sein, voll auf der Linie einer Vorgabe zu sein, und ist in Wirklichkeit ein Ketzer.
Seine Psyche deutet das anders, und er merkt es nicht mal.
Warst Du mal katholich, sven? Oder bist es noch?
#77 Re: Der Evolutionsirrtum
Ja, das ist natürlich klar.Hemul hat geschrieben:Du fragst welche Botschaft in der Sintflutgeschichte vermittelt werden soll? Folgende. Gott lässt sich von keiner Macht an der Verwirklichung seines Vorsatzes hindern weder im Himmel noch auf der Erde.
Aber tut ein Gott der Liebe dies wirklich mit so drakonischen Strafen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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#78 Re: Der Evolutionsirrtum
Ich selber greife ohnehin nicht zur Bibel, wenn ich Lebensfragen oder Krisen habe. Ich muss also nicht eine einzige Gottesvorstellung über Bord werfen, weil da keine von ihnen je an Bord WAR.sven23 hat geschrieben:Das Forum besteht ja nicht nur aus Savonlinna, die bereit ist, veraltete Gottesvorstellungen über Bord zu werfen.
Was ich zu dem Thema sagte, weiß ich von anderen Christen.
Sie handhaben das in etwa so, wie ich beschrieben habe.
Sie glauben teilweise nicht nur nicht an die Auferstehung, sondern lehnen strikt den Opfergedanken - Jesus - ab.
Ich selber sehe das sowieso noch mal ganz anders.
Ich fühle mich da vollkommen frei, mich rein auf die Rezeptionsgeschichte - also die Entwicklungsgeschichte - der Gedanken und Ideen und Glaubenssformen zu konzentrieren und in all dem eine Aussage gestaltet zu sehen, die eine echte Utopie ist.
Insofern ist der Mythos 'Jesus ist Mensch ist Gott' an sich eine packende Angelegenheit. Da wird ein Archetypus aktiviert, der virtuell oder auch potentiell eine Utopie im Sinne Blochs ist: konkrete Utopie.
Dazu gehört auch der Gedanke der Auferstehung.
Wie immer man sie deutet: es ist unsere Begrenzung als Person, die verhindert, dass wir Menschen uns als eine Einheit empfinden. Wir wissen es zwar, dass wir eine Einheit sind, aber es ist uns im Einzelnen nicht bewusst: was also in uns von dem jeweiligen Individuum stammt und was von dem Kollektiv.
Theoretisch KANN es uns aber bewusst werden, eventuell ein Fall für die Evolution der Zukunft.
Zu all dem brauche ich letztlich nicht die Bibel, auch wenn von dort die Überlieferung herrührt.
Das passt auch zu dem, dass nach der Wende viele der DDR-Bürger zu Christen wurden, obwohl sie nur ein paar Aussagen von Freunden kannten.
Letztlich, hat mir mal ein Theologe erklärt, ist das Christentum KEINE Schriftreligion.
Sie basiert bis heute letztlich auf mündlicher Weitergabe.
Dazu passt auch, dass ich verblüfft feststelle, dass nicht wenige Schüler, wenn man sie fragt, sich als Christen verstehen.
Ich hake nicht groß nach, aber es war deutlich, dass "das Konzept Gott" sie gepackt hat. Sie sind meist erst kurz vor der Konfirmation getauft worden.
Einer von ihnen war nach einem Besuch im Konzentrationslager Neuengamme - ich glaube, mit der Klasse - so erschüttert, dass er sich von nun an als Christ sah und handelte.
Das sind Wege, die haben mit der Bibel überhaupt nichts mehr zu tun.
#79 Re: Der Evolutionsirrtum
Und sein Vorsatz war ein Genozid?Hemul hat geschrieben:Gott lässt sich von keiner Macht an der Verwirklichung seines Vorsatzes hindern weder im Himmel noch auf der Erde.
Nicht wirklich.Hemul hat geschrieben: Ich hoffe damit ist auch Deine Frage beantwortet- warum gesagt werden kann, dass der Gott des AT ein Gott der Liebe ist.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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#80 Re: Welches Bild vermittelt uns die Bibel?
Jeder Christ trägt ein anderes Gottesbild in sich und es verändert sich im Laufe des Lebens natürlich.sven23 hat geschrieben:Da es kein einheitliches christliches Bild dazu gibt, kannst du auch nicht für alle sprechen.
Das habe ich hier im Forum längst mehrmals getan. Die SuFu kannst du hoffentlich so gut nutzen wie ich.sven23 hat geschrieben:Es wäre schön, wenn du mal wenigstens für dich selber sprechen würdest.
Ich habe ein eigenes Gottesbild > s.o.sven23 hat geschrieben:Savonlinna hat es getan. Sie wirft veraltete Gottebilder über Bord. Tust du das auch?
Das Gottesbild das ich hier im Moment bekämpfe ist dieses Schein-Gottesbild mit dem du da hausieren gehst. Dein Gottesbild kann es nicht sein, denn du glaubst nicht an Gott. Also bist du es, der hier noch nie von sich gesprochen hat, wenn es um Gottesbilder gegangen ist.
Du vertrittst hier die Gottesbild-Fatamorgana der Hysterisch-Kitschigen-Bibeltreuen-Neo-Atheistischen-Gegen-Theo-Loge.
Zu dem Thema habe ich mich bereits geäußert und viele andere haben das auch getan. Abraham ist keine historische Person. > SuFu benutzen.sven23 hat geschrieben:Er hatte die feste Absicht dazu, und wie du ja sicherlich von Jesus gelernt hast, zählt die Absicht. Ein Mordversuch, der durch glückliche Umstände vereitelt wird, bleibt ein Mordversuch.