Persönliche Gedanken zu den Tageslosungen- Diskussionsthread

[zuspruch]

Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, entrüste dich nicht, damit du nicht Unrecht tust. Psalm 37,8

Versündigt euch nicht, wenn ihr in Zorn geratet! Versöhnt euch wieder und lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen. Epheser 4,26

Weil Gott mich liebt, versöhne ich mich mit allen vor dem Sonnenuntergang und kann auch besser schlafen. http://www.youtube.com/watch?v=TMY8AGRb ... A&index=48

[2Lena]

Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, entrüste dich nicht, damit du nicht Unrecht tust. Psalm 37,8

Wie soll das gehen?
Wenn Menschen so handeln - sich nicht entrüsten - werden sie zum "Hanswurst". Dann ist es ihnen egal, wenn der Nachbar das Auto zerkratzt, wenn er den Müll über den Zaun wirft, giftige Spritzmittel verwendet, während das Kind mit Asthma keucht. Da kommt nun mal Zorn auf. Sie MÜSSEN Unrecht tun, wenn andere Unverstand zeigen, die Burschen notfalls energisch daran hindern - bevor ganz Schlimmes passiert.

Es herrscht keine Ordnung mehr. Folgt keine Wehrhaftigkeit, werden die Menschen schlimm, zur "wilden Sau", die ungestraft den friedlichen Lämmchen das Leben erschwert. Die dürfen sich bei solcher Predigt nicht wehren, sondern warten auf den St. Nimmerleinstag, bis ihnen Gott - wenn sie tot sind - das Leben schenkt.

Der Psalm lehrt übrigens den Umgang mit einem rechten Zorn.

[zuspruch]

Nimm ja nicht von meinem Munde das Wort der Wahrheit. Psalm 119,43

Die Menge, die Jesus voranging und nachfolgte, schrie: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! Matthäus 21,9

Auch ich will Gott loben für seine Liebe und Barmherzigkeit zu mir und allen Menschen. www.youtube.com/watch?v=eaB79Kl1vw8

[zuspruch]

Der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer und ein eifernder Gott. 5.Mose 4,24

Jesus ging in den Tempel und fing an, die Händler auszutreiben, und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: »Mein Haus soll ein Bethaus sein«; ihr aber habt es zur Räuberhöhle gemacht. Lukas 19,45-46

Weil ich Jesus Christus vertraue und ihm nachfolge muss ich nicht mehr Gott Gericht fürchten. http://www.youtube.com/watch?v=HCOytGr3 ... GQ&index=6

[zuspruch]

Alle warten auf dich, HERR, dass du ihnen Speise gebest zur rechten Zeit. Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt. Psalm 104,27-28
Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt. Apostelgeschichte 14,17
Ich staune über Gottes Güte, dass wir trotz unserer Bosheit noch leben und von ihm versorgt werden. www.youtube.com/watch?v=Oy25E1Jk05k

[2Lena]

zuspruch: Ich staune über Gottes Güte, dass wir trotz unserer Bosheit noch leben und von ihm versorgt werden.

Fragt sich nur WIE und wie lang noch.

Früher war es der Brauch, dass bei jedem Essen gebetet und Gott gedankt wurde. Ich kam zu einer anderen Famalie und wollte diese Tradition fortführen. Beim Vaterunser wurde ich bei der Bitte um "täglich Brot" angefahren: "Was betest du da? Das Geld für das Essen bekommst du von mir! Auch der Landwirt muss für mein Geld arbeiten." Die Logik war nicht von der Hand zu weisen. Es fragt sich, wozu diese Sprüche im Vaterunser gegeben wurden?

Mir stösst bei deiner Predigt auf, lieber zuspruch, dass sie zwar "fromm" klingt, aber darin fehlt jeder vernünftige Umgang mit der Welt, dass mit Einsicht etwas bewegt wird. Entsprechend kamen über Jahrzehnte hinweg nur "fromme Sprüche", in Verhandlungen, in Wirtschaft, in Staaten, etc.

Wegen dem Vergleich Apostelgeschichte: fruchtbare Zeiten, Regen zur rechten Zeit kamen mir einige Gedanken. Immer vermuteten die Menschen bei Katastrophen, dass sie in Sünde waren. Tatsächlich sind die schlimmsten Seuchen, Erdbeben, Naturkatastrophen in den Zeiten von Umbrüchen zu finden. Ich bin noch am Rätseln, ob da anwachsende Probleme oder gemachte Sünden waren.

Seit Jahrzehnten schwären die Wirtschaftssorgen, besonders auch die der Landwirte. Die leben oft mehr von Subentionen als von Produkten. Man meint zwar es sei irgendwie Frieden und alles wäre im Griff. Nur die Suche nach dem Kapital ist im Gespräch. Doch beim Betrachten der Natur und der Landwirtschaft packt mich die Verzweiflung. Kein Boden hat mehr mehr die gleiche Fruchtbarkeit wie früher. Die Frucht macht nicht satt. sie schmeckt nicht mehr und stärkt weniger. Ganz schwach kommen die Pflänzchen. Unmengen von Dünger und Spritzmittel gelangen auf die Felder. Ich habe ein mulmiges Gefühl - ob das auf Dauer gut geht.

Man redet von CO2-Ausstoß, handelt mit der Industrie, legt Normen für Spritzmittel fest, Preise für Löhne. Der Landwirt hat die Zusatzarbeit mit viel Protokollen und Statistik. Doch, mal ehrlich, fällt jemand ein, dass er selbst Mais anbaut, statt zur Demo gegen Gentechnik zu gehen, selbst Hühner hält statt gegen Massentierhaltung zu schreien. Wo gibt es einen Plan - statt der Arbeitsplätze für unnütze, giftige, schädliche Produkte den Menschen die Gelegenheit (mit weit weniger Arbeit) für ihre eigene Ernährung zu geben? Der Autoverkehr fiele weitgehend weg, die Sozialleistungen, die Dauerflüge, die meisten Abgase. Auch undurchsichtige Subventionen hören auf. Das Steuerwesen reduziert sich und wird ertragbar, Die Menschen leben insgesamt gesünder und froher, etc. Es wird nicht mehr für Ölländer und ihren Reichtum geschuftet, sondern für den eigenen Wohlstand, der sich bald (ohne Lärm und Gestank) durch schönere Blumen und saftigere Früchte äußert.

Aber, statt irgendwelche Pläne - erscheinen fromme Sprüche ...

[zuspruch]

Der HERR zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten. 2.Mose 13,21

Jesus sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8,12

Ich folge Jesus nach weil nur er mir das wahre Leben geben kann. www.youtube.com/watch?v=Wsgba7acoF8

[2Lena]

Der HERR zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten. 2.Mose 13,21

Wie soll man sich das vorstellen - und zu was führt es, heißt die Folgefrage dann.

Auf alle Fälle fehlt bei der Leseart das "Gesetz", das den Durchblick bei dem täglichen rechten Weg verschafft und es fehlt zum Ändern das entsprechende Feuer vom "wie es sein soll" - womit das Wetterleuchten kommt, statt dass eine helle Sonne scheint.

[zuspruch]

HERR, du bist der Armen Schutz gewesen in der Trübsal, eine Zuflucht vor dem Ungewitter, ein Schatten vor der Hitze, wenn die Tyrannen wüten. Jesaja 25,4

Jesus sprach: Ich habe mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16,33

Wenn ich Jesus in allem vertraue, wird meine Angst zur Freude weil Gott keine Fehler macht. www.youtube.com/watch?v=Cm7XYHB_Ato&lis ... A&index=10

[zuspruch]

HERR, du bist der Armen Schutz gewesen in der Trübsal, eine Zuflucht vor dem Ungewitter, ein Schatten vor der Hitze, wenn die Tyrannen wüten. Jesaja 25,4

Jesus sprach: Ich habe mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16,33

Wenn ich Jesus in allem vertraue, wird meine Angst zur Freude weil Gott keine Fehler macht. www.youtube.com/watch?v=Cm7XYHB_Ato&lis ... A&index=10