closs hat geschrieben:Münek hat geschrieben:WENN ... - Es würde an ihrem Ergebnis, dass Jesus sich geirrt hat, nichts ändern.
Natürlich
Nein, denn seinen Aussagen nach UND auch nachdem, wie ihn alle anderen verstanden haben hat er sich geirrt.
Etwas anderes annehmen kann man nur, wenn man sich an postulierte Dogmen klammert die da wären: Jesus wäre Gott oder Gotts Sohn, der sich aufgrund dieses Dogmas nicht geirrt haben könnte. Nicht relevant.
Aber vor einigen Tagen wolltest du auch noch behaupten, dieses Dogma liese sich historisch nachweisen. War natürlich unsinnig.
closs hat geschrieben:Man untersucht die Quellen nicht primär nach dem, was der Verfasser verstanden hat, sondern was Jesus gemeint hat
1. Es liegt jedoch nichts anderes vor als die historisch schriftlichen Quellen - und damit das, was der Verfasser verstanden und verfasst hat.
2. Dass die Menschen um Jesus herum, die mit ihm oder kurz nach ihm lebten seine übermittelten Worte eher und "richtiger" verstanden haben als du es tust ist anzunehmen. Du siehst das anders und die Erklärung liegt in der einfachen Tatsache, dass die Dogmen welche für deinen Glauben doch so fundamental sind anders kaum mehr zu halten wären.
Letztlich ist es aber nicht relevant, welche Dogmen für deinen subjektiven Glauben so notwendig sind und welche nicht; sie sind abseits von diesen weder notwendig, noch bindend oder richtungsweisend.