4religion.de

Lena hat geschrieben: ↑

Do 18. Feb 2021, 09:54

JackSparrow hat geschrieben: ↑

Do 18. Feb 2021, 06:33

Ist es gerecht oder ungerecht,
ungehorsame Söhne vor den Toren der Stadt zu steinigen?

Nach Europa-Recht, Heute nicht. Da auch ich ein Kind der heutigen Zeit bin,
scheint mir dieses Gesetz hart. Auf der andern Seite, stöhnen und leiden Heute
Menschen ab den Scheusslichkeiten, die Täglich geschehen, weil Menschen
dem Gesetz der Liebe, nicht gehorchen. Wo den Anfängen nicht gewehrt wird,
breitet sich "das Virus der Bosheit" immer mehr aus. So dass ganze Kulturen 
davon befallen sind, ohne noch zu merken, wie krank sie sind, weil alle so 
sind wie sie. 

Da hast Du Jesus gegen Dich. Dieser predigte Böses nicht mit Bösem zu vergelten, sondern Böses mit Vergebung zu überwinden. Und diese Liebe sei auch ansteckend.
Gesetzesübertreter plattmachen hat's schon immer gegeben, das war absolut nichts Neues und im übrigen auch nicht erfolgreich.
Viele Christen verhalten sich so, als wäre Jesus ein Theoretiker, der von der Praxis keine Ahnung hat mit seinen idealistischen Zielsetzungen. Und dann muss man schon hart zuschlagen, damit das Böse nicht überhand nimmt.

Lena hat geschrieben: ↑

Do 18. Feb 2021, 09:54

Nach Europa-Recht, Heute nicht.

Seit wann steht Europa-Recht über göttlichem Recht?

Wo den Anfängen nicht gewehrt wird, breitet sich "das Virus der Bosheit" immer mehr aus.

Es breitet sich aber nicht aus, wenn Gewalt mit Gewalt bekämpft wird?

Naqual hat geschrieben:Da hast Du Jesus gegen Dich. Dieser predigte Böses nicht mit Bösem zu vergelten, sondern Böses mit Vergebung zu überwinden.

Einem ungehorsamen Sohn zu vergeben schließt nicht aus, dass der ungehorsame Sohn anschließend nach geltendem Recht gesteinigt wird.

Jesus predigt nämlich auch die Einhaltung der jüdischen Gesetze. Genau wie Paulus.

Lena hat geschrieben: ↑

Mi 17. Feb 2021, 11:33

Rache oder Vergeltung ist sozusagen Auge um Auge und Zahn um Zahn
und völlig normal, in jeder Rechtssprechung vor Gericht. 

Es ist menschlich, sich rächen zu wollen oder nach Rache zu rufen - Vergeltungsdrang
Ein Richter spricht sein Urteil nicht aus Rache aus.

Der Satan ist es laut Bibel, der Tag und Nacht vor Gott anklagt
Jesus ist laut Bibel der Fürsprecher vor Gott

JackSparrow hat geschrieben: ↑

Do 18. Feb 2021, 11:14

Einem ungehorsamen Sohn zu vergeben schließt nicht aus, dass der ungehorsame Sohn anschließend nach geltendem Recht gesteinigt wird.

Worin offenbart sich dann die Vergebung?

Naqual hat geschrieben: ↑

Do 18. Feb 2021, 10:19

Einerseits einen Gott der Liebe, andererseits ein astraler Brutalo vom Feinsten

Nach paar Bibelerzählungen die ich in letzter Zeit las und was mir so in Erinnerung kam, komme ich immer wieder zu dem Ergebnis (für mich), dass es meist um innere Konflikte(Kämpfe) geht, die sich in einem Menschen abspielen.

Egal ob bei Bileam oder bei Jesus, als er vom Geist in die "Wüste" geführt wurde.

Da ist das "Fleisch" das begehrt, in dem Fall nach Rache schreit und auf der andren Seite die Liebe , die sich doch anders entscheiden will.
Genau in dem Konflikt steckt meiner Meinung dieser Gott auch.
Da ist der Richter- aber auch der, der immer wieder verzeihen will- und abermals ruft, aber dann wieder umdreht im denken, weil er wieder sieht, was abgeht und sauer darüber wird.
Ist wie bei Eltern...
Schau mal: https://www.bibleserver.com/LUT/Jesaja65%2C1-15

Ähnlich bei der Erzählung von Moses am Berg mit den Gebotstafeln, als er zuerst als Fürsprecher auftrat vor Gott, dann runter ging und ur sauer wurde, weil die das goldene Kalb bauten und dann ging so richtig die Post ab und er rief zum morden auf.

Tree of life hat geschrieben: ↑

Do 18. Feb 2021, 11:47

Worin offenbart sich dann die Vergebung?

In der Arbeitsteilung: Die Familie hat die Aufgabe, dem ungehorsamen Sohn zu vergeben, und die Staatsmacht hat die Aufgabe, den ungehorsamen Sohn umzubringen. Mit Ersterem stellen wir Jesus zufrieden und mit Letzterem befolgen wir das Gesetz.

sven23 hat geschrieben: ↑

Mi 17. Feb 2021, 17:30

Ruedi hat geschrieben: ↑

Di 16. Feb 2021, 17:21

sven23 hat geschrieben: ↑

Di 16. Feb 2021, 17:09

 Nicht alles, aber sehr vieles. Babylon war lange Zeit die weltweit größte Metropole. Mit den kulturellen und zivilisatorischen Errungenschaften der Babylonier oder auch der Ägypter konnte das kleine Ziegenhirtenvolk nicht mithalten. Da mußte man sich damit begnügen, eine glorreiche Vergangenheit zu erfinden, wenn auch nur literarisch.

Wer ist man?

Na, das kleine Ziegenhirtenvolk.
 

Wo lebten die Ziegeniten?

Ich rede mit dir, Jack. Du stehst unter dem Gesetz von Deutschland. 

Dort wo Gott der HERR ist - herrscht die Liebe und Gesetze und Strafen 
betreffen diese Person nicht, weil sie die Gesetze nicht bricht. 

Wo Gewalt mit Gewalt bekämpft wird, breitet sich noch immer Gewalt 
aus. Aber weniger grossflächig. Dir Furcht vor Strafe hält einige davon ab. 

Tree of life hat geschrieben: ↑

Do 18. Feb 2021, 11:33

Ein Richter spricht sein Urteil nicht aus Rache aus.

Vergeltung als anderes Wort für Rache, so gesehen macht der Richter genau das.
Das Opfer, dem Gewalt angetan wurde, wird vom Richter gerächt, indem der Richter 
den Täter bestraft.  

 

Naqual hat geschrieben: ↑

Do 18. Feb 2021, 10:39

Da hast Du Jesus gegen Dich

Jesus gehört zu einem Reich, nicht von dieser Welt. 
In unserer Welt herrscht Auge um Auge und Zahn um Zahn.