Aber das irritiert mich - ich kann hier jeden einzelnen Vers ohne Überleitung zu einem alttestamentarischen Bsp. erkennen und verstehen.Helmuth hat geschrieben: Darauf bin ich eingegaen. Ich versuchte es mit dem Beispiel Lots zu demonstrieren.
Vers 11: "Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus."
Wer Jesus Christus folgt, der hat das Fundament des Glaubens, er wird errettet werden.
Vers 12&13: "Ob aber jemand auf dem Grund mit Gold, Silber, kostbaren Steinen, mit Holz, Heu oder Stroh weiterbaut:Â Das Werk eines jeden wird offenbar werden"
Worauf du deinen Glauben aufbaust, das entscheidest du selbst - mit Gold oder Holz, mit Stroh oder Silber. Dieses Werk wird offenbar werden und nach diesem Werk wirst du gerichtet.
Vers 14&15: "Hält das Werk stand, das er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn. Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch."
Ist der Glaube, der auf das Fundament aufgebaut wurde, im Sinne Gottes, so empfängt der Mensch sofort Lohn. Wenn das Werk aber niederbrennt, muss der Glaubende einen Verlust tragen. Er selbst wird aber durchs Feuer gerettet. (=Fegefeuer). Denn Gott ist Gnade und das Fundament (Jesus) hat gepasst.
Ironischerweise lehnt jede einzelne Kirche bis auf die RKK dieses Textverständnis ab. Warum, das ist mir ein Rätsel.
In Ordnung, ich sehe du hast deine eigene Interpretation. Hält sie dem Feuer stand?Helmuth hat geschrieben: Wir müssen nur in diesem Zusammenhang das "ewige" Feuer und den "ewigen" Wurm klären., Über das andere habe ich wie ich meine Klarheit.