Einverstanden. Mein Lieblingsgott ist der germanische Gott THOR. Den Jahwe mag ich nicht so, der ist mir zu kindisch-narzisstisch-launisch-brutal - so ähnlich wie der amtierende Präsident der USA, das gefährlichste Kind der Welt..michaelit hat geschrieben:Münek, ich sehe das Gottesreich nicht einfach als Reich Yahweh's an sondern als Reich aller Götter.
Das Reich ist nahe
#61 Re: Das Reich ist nahe
- AlTheKingBundy
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#62 Re: Das Reich ist nahe
Helmuth hat geschrieben:Alles in Bezug auf das was dem Volk Israel vorausgesagt wurde, aber nicht alles im Sinne von unversal "alles". Wenn ich sage "ich gebe dir alles was ich habe" wirst du wohl verstehem dass das auch ein Sprachfigur ist. Wortklauberei ist nicht die korrekte Auslegung von Texten. Geist und Hirn dürfen mitspielen!JackSparrow hat geschrieben: Warum sagt er dann, an diesen Tagen werde alles in Erfüllung gehen (Lk21:22) und alles werde eintreffen, bevor "diese Generation" vergangen ist?
Das stimmt einfach nicht.
Luk 21,22: Denn dies sind Tage der Rache, dass alles erfüllt werde, was geschrieben steht.
Jesus sagt hier ohne Einschränkung, dass jede biblische (noch offene) Prophezeiung damit erfüllt ist. Jesus gab den Jüngern eine klar Antwort auf eine klare Frage:
Luk 21,6-7: Diese Dinge, die ihr seht: Tage werden kommen, in denen nicht ein Stein auf dem anderen gelassen wird, der nicht abgebrochen werden wird. Sie fragten ihn aber und sagten: Lehrer, wann wird denn dies sein, und was ist das Zeichen, wann dies geschehen soll?
Sie betrachteten kurz zuvor den prachtvollen Tempel. Hier irgendwetwas anderes hineindeuten zu wollen, was auch noch fern jeglichen zeitlichen Rahmens ist, den Jesus gegeben hat, ist schlichtweg falsch, ja Selbstbetrug.
Luk 21,32: Wahrlich, ich sage euch, dass diese Generation nicht vergehen wird, bis alles geschehen ist.
Beste Grüße, Al
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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#63 Re: Das Reich ist nahe
Gottes Land
Es blühen die Blumen und Sträucher in Pracht
Das Leben des Einen vertausendfacht
Es zwitschern die Vögel es lacht ein Kind
Gott ist der Erde wohlgesinnt
Es ist das Gesicht des Friedens der Freud
Das uns lacht hier und heut
Vergeude nicht den Moment der Gnade
Er ist mehr als Maskerade
So lausche und seh ich mit offenem Sinn
Was tief in mir drinnen ich selber bin
Gestalten erstehen bestehen vergehn
Ich habe in ihnen die Liebe gesehn
Ob sie in mir oder dir verwehn
Nur als Liebender kann ich verstehn
Dass ihr Leben und ihr Tod
Dem Gott der Liebe ist zum Lob
Lob Gottes die Vergänglichkeit?
Der Weg zu ihm durch Lust und Leid?
Im Dunkel wohnt der Gott das Licht
Doch suche du das Dunkel nicht
Inmitten aller Blütenpracht
Webt der Tod die Nacht mit Macht
Es wird vergehn was darf entstehn
Und wird kein zweites Mal bestehn
So freu dich heut an Lebens Statt!
Dies Lebenswasser macht dich satt!
Mitten im Sterben lebendigem Leben
Lebe du - IHM hingegeben!
Mit Herz und Verstand
Mit Kopf und mit Hand
Durchschreite die Wand
Ins Gottes-Land
(aus Suriya Namaskar - Sonnengruss)
Es blühen die Blumen und Sträucher in Pracht
Das Leben des Einen vertausendfacht
Es zwitschern die Vögel es lacht ein Kind
Gott ist der Erde wohlgesinnt
Es ist das Gesicht des Friedens der Freud
Das uns lacht hier und heut
Vergeude nicht den Moment der Gnade
Er ist mehr als Maskerade
So lausche und seh ich mit offenem Sinn
Was tief in mir drinnen ich selber bin
Gestalten erstehen bestehen vergehn
Ich habe in ihnen die Liebe gesehn
Ob sie in mir oder dir verwehn
Nur als Liebender kann ich verstehn
Dass ihr Leben und ihr Tod
Dem Gott der Liebe ist zum Lob
Lob Gottes die Vergänglichkeit?
Der Weg zu ihm durch Lust und Leid?
Im Dunkel wohnt der Gott das Licht
Doch suche du das Dunkel nicht
Inmitten aller Blütenpracht
Webt der Tod die Nacht mit Macht
Es wird vergehn was darf entstehn
Und wird kein zweites Mal bestehn
So freu dich heut an Lebens Statt!
Dies Lebenswasser macht dich satt!
Mitten im Sterben lebendigem Leben
Lebe du - IHM hingegeben!
Mit Herz und Verstand
Mit Kopf und mit Hand
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#64 Re: Das Reich ist nahe
Die Wahrheit verlangt (vor allem in diesem Unterforum), dass man sie ab und zu verteidigt, zumal Lüge nicht wahrer wird, wenn man sie ständig wiederholt, deshalb:Münek hat geschrieben:
Ergo: Jesus hat sich geirrt.
Hier schreibst du als Kubitzajünger, was die Naherwartung des Herrn betrifft, die Unwahrheit, ob böswillig oder nicht, sei dahingestellt.
Deine falsche Aussage wurde zur Genüge in einem anderen Thread bereits widerlegt. Es hat also auch keinen Sinn, es dir noch einmal korrekt (auch nach dem aktuellen Sachstand der HKM!) darzulegen.
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv
#65 Re: Das Reich ist nahe
Vorsicht mit dem Wort Lüge. Meines Wissens hat sich am Sachstand der HKM NICHTS geändert, d.h. es besteht in der neutestamentlichen Forschung nach wie vor breites Einvernehmen darüber, dass sich Jesus mit seiner eschatologischen Botschaft der nahen Gottesherrschaft geirrt hat.Rembremerding hat geschrieben:Die Wahrheit verlangt (vor allem in diesem Unterforum), dass man sie ab und zu verteidigt, zumal Lüge nicht wahrer wird, wenn man sie ständig wiederholt, deshalb:Münek hat geschrieben:
Ergo: Jesus hat sich geirrt.
Hier schreibst du als Kubitzajünger, was die Naherwartung des Herrn betrifft, die Unwahrheit, ob böswillig oder nicht, sei dahingestellt.
Deine falsche Aussage wurde zur Genüge in einem anderen Thread bereits widerlegt. Es hat also auch keinen Sinn, es dir noch einmal korrekt (auch nach dem aktuellen Sachstand der HKM!) darzulegen.
#66 Re: Das Reich ist nahe
Sehr viel sogar. Und sachlicher als Jesus redet geht es nicht:Münek hat geschrieben: Was sollen Deine merkwürdigen Fragen? Was hat mein persönlicher Glaube mit den überlieferten endzeitlichen Aussagen Jesu zu tun? Bleibe bitte sachlich.
Wer diese und viele andere Warnungen ignoriert, verschläft es. Auf dieselbe Weise sind die Menschen von der Sintflut weggerafft worden, bzw. diejenigen die auf seine Warnung von der Zerstörung Jerusalems nicht hingehört haben, sind von den Römer niedergemetzelt worden. Die anderen konnten entkommen, z.B. überlebten danach viele in Antiochien und anderen Städten, wo bereits Gemeinden gegründet wurden.Mt 24, 44 hat geschrieben:Darum seid auch ihr bereit! Denn der Sohn des Menschen kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht meint.
Den sturen Juden fiel der Eckstein eben auf den Kopf. So wird es dir auch einmal ergehen, wenn du nicht umdenkst.
Sinnlos dir zu erklären, dass der heilige Geist in einem Anteil an der Herrschaft bereits im Heute gibt, ich erlebe sie täglich, aber die Fülle steht noch aus. Es gibt eben zwei Perspektiven, aber sinnlos das jemand zu vermitteln. der stur ungläubig bleiben will.Münek hat geschrieben: Ich bin nur so dreist und gleiche ab: Sind Jesu Voraussagen vom nahen Kommen des Gottesreiches eingetroffen? Nein. Gott hat seine Herrschaft nicht angetreten - und deswegen beten die Gläubigen nach wie vor: "Dein Reich komme". Diese Bitte wäre überflüssig, wenn Gott vor 2000 Jahren seine Königsherrschaft auf Erden angetreten hätte.
Nein, du irrst dich. weil du weder dir Schriften korrekt auslegen kannst noch die Kraft Gottes kennst.Münek hat geschrieben: Ergo: Jesus hat sich geirrt.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mo 22. Mai 2017, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6
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#67 Re: Das Reich ist nahe
Falsch. "Jede" Prophezeiung muss sich in Bezug auf die Zerstörung Jerusalems beziehen. Wenn du schon Bibelmathematik betreibst, dann doch richtig:AlTheKingBundy hat geschrieben: Jesus sagt hier ohne Einschränkung, dass jede biblische (noch offene) Prophezeiung damit erfüllt ist. Jesus gab den Jüngern eine klar Antwort auf eine klare Frage:
Das ist eben nicht die einzige Endzeitweissagung. Etliche stehen noch aus, die im AT geweissagt wurden, sich aber noch nicht erfüllt haben. Ergo muss das "alles" auch noch passieren, ehe das Ende kommt.Mt 5, 18 hat geschrieben: Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Diese Aussage ist der klarste und auch beste Beweis: Israel existiert heute noch. Niemand kann ihre Existenz verleugnen. Es gibt immer noch Juden, wenn auch durch Pogrome immer wieder von den Heiden dezimiert. Ihr Geschlecht ist noch nicht vergangen. Generation ist einfach ein falsches Wort. Der Urtext kann nichts dafür dass Heiden das falsch übersetzen. Es geht um die Juden als gesamtes Geschlecht, nicht um die lebenden Generation zum Zeitpunkt des 1. Jh.Luk 21,32: Wahrlich, ich sage euch, dass diese Generation nicht vergehen wird, bis alles geschehen ist.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#68 Re: Das Reich ist nahe
Helmuth hat geschrieben:Falsch. "Jede" Prophezeiung muss sich in Bezug auf die Zerstörung Jerusalems beziehen. Wenn du schon Bibelmathematik betreibst, dann doch richtig:AlTheKingBundy hat geschrieben: Jesus sagt hier ohne Einschränkung, dass jede biblische (noch offene) Prophezeiung damit erfüllt ist. Jesus gab den Jüngern eine klar Antwort auf eine klare Frage:
Auch du solltest mal gründlicher lesen lieber Helmuth, ich schrieb: noch jede offene Prophezeiung.
Helmuth hat geschrieben:Das ist eben nicht die einzige Endzeitweissagung. Etliche stehen noch aus, die im AT geweissagt wurden, sich aber noch nicht erfüllt haben. Ergo muss das "alles" auch noch passieren, ehe das Ende kommt.Mt 5, 18 hat geschrieben: Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Ach ja, welche denn? Mach Dir mal Gedanken darüber, was "Himmel und Erde vergehen" bedeutet. Und lass bitte Hollywoodstreifem außen vor
Helmuth hat geschrieben:Diese Aussage ist der klarste und auch beste Beweis: Israel existiert heute noch. Niemand kann ihre Existenz verleugnen. Es gibt immer noch Juden, wenn auch durch Pogrome immer wieder von den Heiden dezimiert. Ihr Geschlecht ist noch nicht vergangen. Generation ist einfach ein falsches Wort. Der Urtext kann nichts dafür dass Heiden das falsch übersetzen. Es geht um die Juden als gesamtes Geschlecht, nicht um die lebenden Generation zum Zeitpunkt des 1. Jh.Luk 21,32: Wahrlich, ich sage euch, dass diese Generation nicht vergehen wird, bis alles geschehen ist.
Was hat diese Aussage mit Israel zu tun? Jesus sprach von der lebenden Generation, die nicht vergehen würde, also von wenigen Jahrzehnten. Genea meint Generation, es steht nichts davon, dass Israel oder Juden gemeint sind, das dichtest Du hinzu.
Beste Grüße, Al
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(Albert Einstein, 1879-1955)
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#69 Re: Das Reich ist nahe
Wenn man das so im Bewusstsein ganz toll aufgeklärt zu sein schreibt, dann lügt man.Münek hat geschrieben:
Ergo: Jesus hat sich geirrt.
Richtig wäre zu schreiben: Wenn man innerhalb der HKM (die Gott nicht beweisen kann und will) die Worte Jesu als rein eschatologische Aussage betrachtet, dann kann sich Jesus geirrt haben.
Es ist wissenschaftlicher Konsens seine Setzungen darzulegen, damit man die Ergebnisse nachprüfen kann.
Dass die Worte Jesu eine rein eschatologische Aussage beinhalten kam zur Zeit Bultmanns auf und war damals Stand der Forschung. Auch seine Methode die Evangelien zu entmythologisieren, war ein richtiger Ansatz. Der damalige Forschungsstand ließ viele Worte Jesu als gnostische oder mythologische Fortführungen als nicht authentisch herausfallen. Es gab Zeiten, da blieben gerade mal 20 Sätze übrig, die man Jesus zuschrieb. Ähnliches geschah übrigens auch mit den Werken von Homer. In den 1960er Jahren bedeutete dies dort den Stillstand der Forschung und allgemeine Frustration, weil man etwa in der Ilias jeden Satz, ja Wort einen anderen der 20-30 Autoren, je nach Forscher, zuschrieb.
Es hat sich inzwischen einiges aufgrund neuer archäologischer Funde und weiterführender literarischer Forschung rund um die Bibel getan. Vieles was man dem Einfluss der Gnosis zuschrieb, war falsch, da diese nachweislich erst nach der Endredaktion der Evangelien ihren Höhepunkt erreichte und der Ideentransfer gerade anders herum verlief: Von den Evangelien hin zu gnostischen Schriften. Auch viele Bezüge zu älteren Mythologien konnte man ausschließen, weil einiges vom Grundmotiv zwar ähnlich, aber in der letztlichen Auswirkung durch Jesus im Christentum völlig verschieden war. Mythologen/Ethnologen/Religionswissenschaftler können inzwischen sehr gut die historische und geistige Entwicklungsgeschichte eines mythologischen Motivs nachvollziehen und treffen im Christentum immer wieder auf Ergebnisse, die nirgends sonst nachzuweisen sind, also als nicht kontinuierlich und damit nicht als mythologische Adaption bezeichnet werden können.
Deshalb kamen wieder viele Worte Jesu als authentisch zurück in die zu erforschenden Texte.
Auch aufgrund dessen ist es heute nicht mehr Stand der Forschung bei den Worten Jesu rund um die Naherwartung und das Reich Gottes allein eine eschatologische Interpretation im klassischen Sinn vorzunehmen. Allein die griechische Wortwahl in entscheidenden Texten weisen in eine ganz andere Richtung, die völlig mit den Aussagen Jesu in den Gleichnissen vom Reich Gottes und seine Bezugnahmen zum AT übereinstimmen.
Und damit kann man heute eindeutig nach dem Stand der Forschung die Aussage treffen, dass sich Jesus nicht geirrt hat.
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#70 Re: Das Reich ist nahe
Da wären gleich ganze Bibelabschnitte. Beginnen wir mit Jesaja 60 - 66. Dagegen, werter Al, ist Hollywood ein Furz.AlTheKingBundy hat geschrieben: Ach ja, welche denn? Mach Dir mal Gedanken darüber, was "Himmel und Erde vergehen" bedeutet. Und lass bitte Hollywoodstreifem außen vor
Er weissagt den Fall der Stadt Jerusalem, als geht es um Israel und nicht um Nordkorea.AlTheKingBundy hat geschrieben: Was hat diese Aussage mit Israel zu tun? Jesus sprach von der lebenden Generation, die nicht vergehen würde, also von wenigen Jahrzehnten. Genea meint Generation, es steht nichts davon, dass Israel oder Juden gemeint sind, das dichtest Du hinzu.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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