Was können Atheisten positives über die Bibel sagen?

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Rembremerding
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#61 Re: Was können Atheisten positives über die Bibel sagen?

Beitrag von Rembremerding » Mi 25. Jan 2017, 13:35

Zippo hat geschrieben: Allmacht bedeutet definitiv nicht mehr, als das Gott alle seine Pläne realisieren kann, nicht daß er alles tun oder verhindern kann. Satan und die abgefallene Himmelswelt haben mit ihrer Macht in dieser Welt viel Leid angerichtet. Das Problem ist, daß dieses sehr mächtige Geistwesen erst im Verlauf von vielen 1000 Jahren vernichtet werden kann.

Gott kann alles tun und verhindern, aber er kann und will nicht gegen sein Wesen handeln. Sein Wesen ist Liebe. Liebe kann nur in Freiheit geschehen. Als Ebenbild erhielten wir diese Freiheit, um lieben zu können: Gott, den Nächsten, uns selbst.
Liebe und eine Freiheit des Willens sind die zwei Seiten derselben Medaille. Engel wie Michael und Satan haben sich einmal in aller Freiheit für oder gegen Gottes Liebe entschieden. Wir Menschen erhielten das Geschenk uns im Leben jeden Augenblick neu für Gottes Liebe entscheiden zu können und umzukehren, hinzukehren, anzukommen.

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Ska'ara
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#62 Re: Was können Atheisten positives über die Bibel sagen?

Beitrag von Ska'ara » Mi 25. Jan 2017, 14:11

Zippo hat geschrieben: Gott kann nicht alles Leid aus der Welt nehmen. Er hat große schöpferische Macht, aber er hat weniger Macht , seine Schöpfung zu kontrollieren.
Natürlich könnte er, aber dann gäbe es die Menschen nicht mehr. Leid wird zugelassen, damit wir daraus lernen und weiterleben können.


Pluto hat geschrieben: Wieso hat ein barmherziger allmächtiger Gott überhaupt Leid entstehen lassen? Er hätte doch den Menschen so erschaffen können, dass er kein Leid verursacht.
Du denkst es nicht zuende. Der Mensch wäre dann nur ein Programm, berechenbar und überflüssig. Es gäbe keinen Lernfaktor, kein erweitertes Verständnis und wahrscheinlich auch keine Liebe, da der Mensch ja automatisch handeln würde.


Pluto hat geschrieben:Anstatt die Erde wie ein Wackelpudding mit einen hauchdünner Kruste zu schaffen, hätte er die Erde aus stabilerem Material machen können/müssen.
Und was die Unwetter und Wirbelstürme betrifft, sind diese auf die Rotation und die Bewegung der Erde um die Sonne zurückzuführen. Auch das hätte Gott anders (besser) machen können, oder nicht?
Ein Gott kann die Naturgewalten sicherlich positiv beeinflussen, während Menschen sie negativ verändern und damit auch Katastrophen auslösen.


Pluto hat geschrieben:Warum hat der Allmächtige dies alles nicht vorhergesehen, und Satan geschaffen?
Wenn du Kinder in die Welt setzt, kannst du da alles voraussehen? Eigentlich dürften die Menschen keine Nachfahren haben, da sie potentielle Täter sein können. Auch von Leid bleiben sie nicht verschont. Ich denke, dass dieser Satan, aufgrund seines geringeren Wissens im Vergleich zu Gott, bohrende Fragen handelnd umsetzte. Der einzige Grund für dieses Handeln ist Eigennutz, um sich aufzuwerten. Er war eben nicht der Erste.

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Münek
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#63 Re: Was können Atheisten positives über die Bibel sagen?

Beitrag von Münek » Mi 25. Jan 2017, 15:12

Ska'ara hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Unser Lebensspender ist die Sonne.
Wir sind ja sozusagen auch alle aus Sternenstaub, aus toter Materie.
Die Genesis präzisiert aus kosmologischer Unkenntnis: Aus dem Staub des Ackers. ;)

Ska`ara hat geschrieben: Die Sonne lebt nicht, sie gibt uns nur die nötige Wärme und Energie.
"Nur" ist gut. Wäre sie ein toter Himmelskörper, könnte sie uns nicht die lebenserhaltende Wärme und Energie spenden.

Ska`ara hat geschrieben:Sonnen und Sterne vergehen, können sich nicht ewig selbst erhalten und auch kein Leben schaffen.
Irrtum. Ohne Sonne wäre auf der Erde kein Leben entstanden.

Ska`ara hat geschrieben:Damit würde man diese Materie zu einem Gott machen.
Hat man ja gemacht. War nix Schlimmes.

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Josi
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#64 Re: Was können Atheisten positives über die Bibel sagen?

Beitrag von Josi » Mi 25. Jan 2017, 16:05

Zippo hat geschrieben:zunächst einmal, andrehen will ich dir gar nichts. Das kommt ja sehr böse rüber, von dem ansonsten so humorvollen und lieben Josi.
Hi Thomas,

selbstverständlich versuchst Du mir (uns) Gott, Teufel und Trallala anzudrehen / weißzumachen...
Es existiert aber kein Gott, kein Teufel, kein Heiliger Geist...
Wenn Du Gott und Co als Argumente benutzen willst, dann weise erst mal nach, dass diese Dinge auch außerhalb der menschlichen Sinneswelt tatsächlich existieren.
Aber genau das kannst Du nicht!
Das ist aber nicht der Punkt, der mich verärgert, sondern der damit verbundene Versuch, Schuldkomplexe zu verbreiten.
Vonwegen >Jesus habe sich auch für meine "Sünden" geopfert<!
Nix da; ich pflege für meinen Bockmist selber einzustehen, zumal der christliche Opferungskult ein doppeltes Unrecht verherrlicht (einen Unschuldigen hinrichten, um dass eigentlich Schuldige freigesprochen werden können! Wie pervers!).

Und was ja noch schlimmer ist bzw. nahezu unsäglich schlimmer ist, was man Kinderhirnen mit diesem pathokratischen Unsinn antut.
Ist ja auch klar, wissen doch sowohl religiöse Hirten wie Schafe, dass sich Kinder in keinster Weise dagegen wehren können.
Angefangen mit Ostereier suchen und brav sein vor dem Weihnachtsmann, der immerhin den weiten Weg vom Nordpol nicht umsonst auf sich nimmt, dabei natürlich seine türkische Herkunft unerwähnt bleibt.
Und wer sein "christliches Kind" besonders lieb hat, singt zum Abschluss des Tages die Zeilen vor: "Wenn Gott will, wirst Du wieder geweckt."
Wie gut das Kind dann mit der Frage schlafen soll, wenn Gott es nicht mehr wecken will, bleibt dabei unbehandelt.

Wie soll Jesus am Kreuz hängend zu seinem "Vater" gesagt haben? Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun?
Eine wirklich grandiose Bemerkung!
Denn wie erklärt man jemandem, der nicht weiß, was er tut, was er in Wirklichkeit tut?
Diese Frage können aber auch Leute stellen, die selber nicht wissen, was sie tun.
Denn wenn wir annehmen, Jesus hätte diese Bemerkung tatsächlich von der Stange gelassen, muss man sich doch fragen, wie man nur auf die glorreiche Idee kommen kann, seinen "Vater", der doch ohnehin schon allwissend ist, auf einen solchen Umstand hinweisen zu müssen!

Wäre ich in dem Moment Gott gewesen, dann hätte ich zu Jesus gesagt: "Wenn Du mich mit solchen Empfehlungen belehren willst, dann werde erst mal älter und klüger, als ich es bin!"

Also, lieber Thomas,
für was sich ein angeblicher Jesus hat hinrichten lassen, ist mir piep egal, denn ich habe Derartiges nie verlangt und würde sowas auch niemals verlangen, zumal ich über ausreichend genug Anstand verfüge, meine Rechnungen selber zu bezahlen.
Nicht dass ich etwas gegen außerirdische o. a. außerkosmische Superintelligenzen hätte, die auf Wolken sitzend oder stehend in der Gegend herumschweben, nur; wenn ein solcher Held etwas von mir will, oder erwartet, oder erhofft, dann soll mir dieses Wesen seine Anliegen bitteschön persönlich vortragen.
Solange sowas aber nicht geschieht, bleiben solcherlei Bibel-Storys für mich nichts anderes, als prä-historische Star Trek-Geschichten.

Und jetzt noch ein Scherzlein am Rande:
Atheist fragt Christ: "Wie weit ist eigentlich der Himmel, darin ja Jesus zur Rechten Gottes residieren soll, von unserer Erde entfernt? Denn immerhin heißt es, er sei vor den Augen seiner Jünger gen Himmel aufgefahren!"
Christ antwortet: "So weit kann kein Mensch schauen, selbst nicht mit den besten Hilfsmittel, wie z. B. Teleskope!"
Atheist: "Oh, das ist interessant! Denn wenn der Himmel so weit weg ist, muss Jesus ja mit enormer Geschwindigkeit dorthin gereist sein. Oder?"
Christ: "Nun ja, ohne Fortbewegung kann man wohl nicht zum Himmel auffahren."
Atheist: "Stimmt. Da ich aber weiß, dass nichts schneller sein kann, als Licht, muss Jesus noch immer unterwegs sein, daher auch sein Versprechen zu seinem Mitgekreuzigten nicht stimmen kann, heute noch ins Paradies zu gelangen." :lol:

LG, Josi
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

Zippo
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#65 Re: Was können Atheisten positives über die Bibel sagen?

Beitrag von Zippo » Mi 25. Jan 2017, 17:26

Hallo Josi ,

ich werde dir nichts weiter erklären. Weil es keinen Sinn macht. Ich verstehe jetzt immer mehr, warum da geschrieben steht, daß die geistig armen selig gepriesen werden Mt5,3. Die nehmen das Evangelium einfach an und dann öffnet sich ihnen die Welt Gottes.

Du dagegen redest viele Worte mit deinem Unverstand. Was weißt du schon über Gott und seine Möglichkeiten ? Deine Gedanken kreisen doch nur in irdischen Bahnen. Da ist eine Form von geistiger Begrenztheit. Satan versperrt dir den Weg, Josi.
Und Gott kann dich nicht erreichen, weil du ihn ja nicht für denkbar hälst. Das ist auch geistiger Hochmut. Du weisst doch überhaupt nichts und redest trotzdem daher, als wenn du natürlich viel mehr weisst, als alle Menschen in der Welt, die Gott kennen und schätzen gelernt haben.

Ich frage mich bloß, warum du soviel Zeit mit dem 4religion Forum verschwendest ? Du wirst doch keinen Nutzen davon haben, wenn du Gottes Wort nicht ernst nimmst und auf ihn zugehst.

Zum Schluß noch ein paar Worte, die Gott dem Hiob gesagt hat. Irgendwann wirst du deinen Schöpfer ja mal kennen lernen und ich sage dir, du wirst klein werden vor diesem Gott.
1 Und der HERR antwortete Hiob und sprach: 2 Wer da meint, alles besser zu wissen, sollte der mit dem Allmächtigen rechten? Wer Gott zurechtweist, der antworte! 3 Hiob aber antwortete dem HERRN und sprach: 4 Siehe, ich bin zu gering, was soll ich dir antworten? Ich will meine Hand auf meinen Mund legen. 5 Einmal hab ich geredet und will nicht mehr antworten, ein zweites Mal geredet und will's nicht wieder tun.
Zweite Rede des Herrn aus dem Sturm
6 Und der HERR antwortete Hiob aus dem Sturm und sprach: 7 Gürte wie ein Mann deine Lenden! Ich will dich fragen; lehre mich! 8 Willst du mein Urteil zunichtemachen und mich schuldig sprechen, dass du recht behältst?
Und Hiob war ein Mensch, an dem Gott gefallen gefunden hat. Was wr einmal von dir halten wird , weiß ich nicht Josi.

Liebe Grüsse Thomas

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Tyrion
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#66 Re: Was können Atheisten positives über die Bibel sagen?

Beitrag von Tyrion » Mi 25. Jan 2017, 18:26

Ska'ara hat geschrieben:Das Morden hat der Mensch doch ganz gut selbst hingekriegt, auch bei ganz Unschuldigen.

Ja, leider. Nur macht das ein Buch nicht besser, dass den Massenmord auch noch glorifiziert. Es wirkt eben als Brandbeschleunige, wenn wir eh schon so üble Dinge von uns aus tun.

Am Ende wird ein Gott über den Menschen urteilen dürfen, während ein Mensch nicht über Gott urteilen kann. Das wäre vermessen und beweist eigentlich, dass der Mensch sich falsch sieht.

Wenn dieser "Gott" ein Massenmörder und Kinderschlächter ist, dann sage ich ihm das auch ins Gesicht. Wenn er Verbrechen begeht und Menschen zu Handlangern macht, die Verbrechen für ihn begehen, dann ist er ein Verbrecher. Daher zum wiederholten Mal: wenn es Gott gibt, dass kann er doch kein Verbrecher sein - folglich sind die Geschichten über den Kindermordenden, primitven Kriegs- und Rachegott nur Ausgburten menschlicher Phantasie. Eigentlich wäre es Gotteslästerei, so einen Gott überhaupt anzunehmen.

Nicht der Bibel sind die Menschen gefolgt, sondern der Kirche und kirchlichen sowie politischen Machthabern, was damals ja nicht so gut unterschieden werden konnte.

Die Verbrechen des Christentums wurden mit Bibelversen von den oberen begründet. Das kannst du nicht wegdiskutieren. Du kannst natürlich die Schuld, die auf der Bibel lastet, wegwischen. Dann verstehe ich aber nicht, wie du auch die Gewaltverherrlichungen der Bibel gut finden kannst und nicht in der Lage bist zu differenzieren.

Die Kirchen begingen Irrwege, aber nicht, weil die Bibel Gewalt beschreibt, sondern, weil es damals in die Zeit der politischen Führer passte. Eine Religion wird nicht groß durch Gläubige, sondern erst durch kriegerische Strategie.

Nette Ausrede. Die Bibel beschreibt eben nicht nur Gewalt, sie verherrlicht sie auch noch. Dass die Schäfchen dann zur Gewalt greifen, ist doch irgendwie logisch...

Falls es einen Gott gibt, dann schuf er Leben, und die Menschen verkürzten es durch ihr Handeln.

Meinst du den Rauswurf aus dem Paradies, weil sie gewagt haben, einen Apfel zu essen?

Weil Gott Krieg zuließ, macht(e) sich der Mensch zum Opfer. Dieser Gott ließ auch den Mord an Abel zu ... ist er damit schuldig?

Wenn er den Menschen genau so schuf, wie er ist und schon in der ersten Generation Dinge wie Mord vorkommen, dann ist er mitschuldig. Er hat den Menschen offensichtlich vermurkst, hat ihn fehlerhaft geschaffen. Und jetzt soll das, was zusammengeschustert wurde, die Verantwortung für den Murks übernehmen, der von "Gott" angerichtet wurde? Verstehe ich nicht wirklich.

Oder ist der Mensch frei und fähig zu denken, wie er ja immer wieder behauptet?

Ich hoffe es. Und da es Gott nicht gibt, gehe ich auch davon aus, dass wir frei sind.

Bitte werte nicht alles so ab, denn dann bleibt den Menschen nur noch der Hokuspokus der Menschen ... wie traurig.

Du wertest den Menschen ab - du machst sie schlecht. Dagegen ist der Ausdruck "Hokuspokus" harmlos (hoc est corpus).

Ziska_Deleted

#67 Re: Was können Atheisten positives über die Bibel sagen?

Beitrag von Ziska_Deleted » Mi 25. Jan 2017, 19:46

:wave: :wave: :wave:

Ist das jetzt nicht alles so was von OT?

Ihr seid im falschen Thema. Denn hier geht es darum, "was Atheistem positives über die Bibel sagen können"....

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Münek
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#68 Re: Was können Atheisten positives über die Bibel sagen?

Beitrag von Münek » Mi 25. Jan 2017, 20:04

Zippo hat geschrieben:Es ging in diesem thread darum, zu erfahren , was Atheisten an der Bibel so wertvoll finden ? Und ich habe als Antwort gegeben, daß die Bibel von Anfang bis zum Ende beschreibt, wie der Mensch aus der Gemeinschaft Gottes herausgefallen ist, weil er sein eigener Gott sein wollte.
Halt halt! Der Mensch der Genesisgeschichte wollte niemals so wie Gott oder wie Du es formulierst "sein eigener Gott sein". Eva nahm bekanntlich von der Frucht des Erkenntnisbaumes, weil sie es verlockend fand, "klug zu werden" (Gen. 3:6). In diesem berechtigten
Wunsch, klug zu werden, vermag ich keine Hybris (Vermessenheit, Selbstüberhebung) zu erkennen.

Zum "Gottsein" gehört doch wohl unendlich viel mehr, als die Fähigkeit, zwischen gut und böse unterscheiden zu können. Deswegen geht der Vorwurf an "unsere Stammeltern Adam und Eva" (= ein Begriff aus dem katholischen "Weltkatechismus"), sich angemaßt zu haben, wie Gott zu sein, völlig ins Leere.


Denke mal gut nach.

Zippo hat geschrieben:Jesus ist übrigens nicht als Gott , sondern als Mensch gestorben und wieder lebendig geworden. Für deine Lieblosigkeiten hat er sich am Kreuz bestrafen lassen und dir ist wahrscheinlich noch gar nicht bewußt, wie schlecht du wirklich bist.
Nur so nebenbei: Jesus hat seinen Landsleuten niemals verkündigt, er werde in Kürze für ihre (Erb-)Sünden sterben und wieder von den Toten auferstehen. Er verkündigte, dass der Anbruch der Gottesherrschaft (Reich Gottes) auf Erden nahe war, ganz gewiss nicht seinen Sühnetod.

Man sollte versuchen, sich als Gläubiger an die biblischen Texte zu halten und an das, was die theologisch-wissenschaftliche Forschung herausgefunden hat. Alles andere endet in Selbsttäuschung...
Zuletzt geändert von Münek am Mi 25. Jan 2017, 21:01, insgesamt 1-mal geändert.

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#69 Re: Was können Atheisten positives über die Bibel sagen?

Beitrag von NIS » Mi 25. Jan 2017, 20:14

Münek hat geschrieben:Nur so nebenbei: Jesus hat seinen Landsleuten niemals verkündigt, er werde in Kürze für ihre Sünden sterben und wieder von den Toten auferstehen. Er verkündigte, dass der Anbruch der Gottesherrschaft (Reich Gottes) auf Erden nahe war, ganz gewiss nicht seinen Sühnetod.
Ist das Reich Gottes, die Gottesherrschaft, das Bewusstsein Gottes im Menschsein.
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#70 Re: Was können Atheisten positives über die Bibel sagen?

Beitrag von Tyrion » Mi 25. Jan 2017, 21:02

Ziska hat geschrieben:Ist das jetzt nicht alles so was von OT?

Ihr seid im falschen Thema. Denn hier geht es darum, "was Atheistem positives über die Bibel sagen können"....

Stimmt vollkommen. Hatte ich auch schon angemerkt. Leider wollen aber einige der Gläubigen nicht lesen/hören, was Atheisten positiv an der Bibel finden. Sie wollen den Thread lieber dazu nutzen, selbst die Bibel hochzuloben. Man müsste also entweder den Threadtitel ändern in "Liebe Gläubige, lobt und verteidigt die Bibel" oder sie lassen die Atheisten in aller Ruhe erklären, ob sie irgendwas Gutes in/an dem Buch finden. Ansätze dazu gab es bereits. Die werden aber (leider) zertrollt.

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