lovetrail hat geschrieben:Als ich vor ca. 10 Jahren zum Glauben kam, da erschien mir das Internet als grossartige Quelle, um zu erfahren, was Glauben, was das Evangelium, was das Wort Gottes ist.
Das
ist es auch.
Früher verschlang ich Bücher (wenn ich sie mir leisten konnte).
Wenn man heute etwas wissen will, geht das mit Hilfe des Internets viel schneller, vorausgesetzt, man weiß, wonach man sucht und was ungefähr man erwartet zu finden.
Aus der wunderbaren Möglichkeit sich über den Glauben auszutauschen, ist oft eine verbale Schlammschlacht geworden, oder ein Spotttheater von Atheisten (und Satanisten?), welche sich einen Spaß daraus machen ihren ganzen Frust und Zorn auf Christen auszugießen.
Und diverse Christen meinen, die Welt retten zu müssen, jetzt, sofort und autoritär.
Dazwischen gibt es noch "normale" Menschen, mit denen man sich recht gut unterhalten kann.
Kann es sein, dass das Internet nicht an sich neutral ist, sondern dass es im Vorhinein schon Feindeszone ist bzw immer schon war? (vgl. Eph.2,2
Auch nicht mehr als der Rest der Welt, glaube ich.
Gott geht mit der Zeit. Neuer Wein braucht neue Schläuche. Wenn Christen das Internet komplett meiden oder sich ausschließlich in christlichen Reservaten aufhalten würden- dann würden sie ihrem Auftrag nicht gerecht werden.
Im Okkultismus ist ja auch von Medien die Rede, welche Botschaften aus der geistigen Welt channeln. Ist nicht das Internet auch ein solches Medium? Ist nicht die Zuwendung dazu schon problematisch?
Ohne Disziplin geht's nicht.
Man sollte nicht ohne Gott am PC sitzen.
![Lächeln :)](./images/smilies/icon_e_smile.gif)
Wenn man Ihn fragt bezüglich virtueller Inhalte bei denen man sich nicht sicher ist, ob diese "koscher" sind, dann kann Er raten.
LG