Hi Wind,Wind hat geschrieben:werden manche Menschen zu einem wandelnden Fragezeichen. Da fragt man doch: Wie? Wo? - Wo ist denn die Hand von Gott? Kann man die irgendwo sehen? Und wie kann man die anfassen? Wie soll das überhaupt gehen, wie viele Hände hat Gott denn? Reichen die aus, um so viele Leute in Schwierigkeiten anzufassen ...? usw.Er bietet uns seine Hand an für den Weg den wir gehen sollen.
genau das ist es was ich meine mit dem komplexem Denken, mit dem wir Menschen uns selbst im Wege stehen. Es liegt nicht an Gott, sondern an uns Menschen, dass wir IHM erstmal einen ganzen Wust von Fragen, Unterstellungen und Unglauben entgegenbringen. Wir nehmen das als Ausrede um nicht ins Wasser springen zu müssen wenn wir schwimmen lernen wollen.
Meinst Du mich damit?Manche Gläubige, die irgendwelche Regeln gelernt haben, sprechen Unvorstellbares so aus, als wenn alles selbstverständlich wäre.
entweder man springt selber ins Wasser oder man muss darauf warten bis einen Jemand hineinstösst.Das heißt, man muss die "Hand" erst einmal finden, die durch die Schwierigkeiten hindurch hilft. Und zwar durch echte Schwierigkeiten, durch die man selbst nicht durch kommen würde.
Und auch hier nochmal die Frage, meinst Du mich damit?Dass so etwas einfach wäre, sagt man meistens, wenn bei einem selbst alles ohne größere Schwierigkeiten läuft. Wirklich Gott vertrauen, in Situationen die unsere eigenen Grenzen übersteigen, kann man meistens erst lernen, wenn es eben nicht einfach ist - und trotzdem schafft man es und hat Gottes Hilfe gespürt.