Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Rund um Bibel und Glaube
Hemul
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#591 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Hemul » Mo 29. Jan 2018, 21:08

Detlef hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Detlef hat geschrieben: Gerade bei @hemul und seine exorbitant hohe Anzahl von Beiträgen gleicher Art zum Thema drängt sich dieser Eindruck auf. Ich denke, dass er ein älterer, nein, eher ein alter schwuler Mann ist, der nicht verkraften kann, dass andere ihre Neigung ausleben, während er diese zeitlebend mühevoll unterdrückt hat. Offensichtlich fühlt er sich durch Schwule und Lesben bedroht,
Meine Güte Deti-jetzt haste aber aus Deinem Herzen keine Mördergrube gemacht-finde ich toll-ehrlich-stimmen tut Deine Behauptung aber trotzdem nicht ganz. ;) Älterer Mann das stimmt-aber sonst? :roll: Kannste ins Tönnchen entsorgen. Ich bin und war niemals ein Schwuler-Gott ist mein Zeuge. Und dass ich hier seine Ansicht gegen den Zeitgeist verteidige heißt noch lange nicht, dass ich den HS als Menschen hasse. Habe erst bis vor kurzem mit zwei HS die Bibel studiert-waren übrigens sehr nette freundliche Menschen mit denen ich bestens zurecht kam.
PS: Eine exorbitante hohe Anzahl von Beiträge liefere ich aber nicht nur hier im HS Thread ab. ;)
O.K., coole Reaktion, ick globe dir ---- und haste den beiden deine "Einlassungen" hier zum Thema auch mal vorgetragen?
Natürlich-ohne wenn und aber an Hand der Bibel direkt vor Ort.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Münek
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#592 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Münek » Mo 29. Jan 2018, 21:15

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ich halte dagegen, und sage sie sind überhaupt nicht begründet; vielmehr sind sie Teil eines Netzwerks aus Dogmen.
"Dogmen" sind Lehrsätze, IN FOLGE von Begründungen.
Diese "Begründungen" sind überhaupt keine Begründungen, sondern nichts weiter als die kritiklose Übernahme von biblischen Glaubensaussagen durch die alten Kirchenväter. Die gläubigen Jungs haben dann ihre Dogmen in ihrem Kirchensprech entspre-
chend ausformuliert.


Also hör´mir bloß auf mit Begründung.
Zuletzt geändert von Münek am Mo 29. Jan 2018, 21:57, insgesamt 2-mal geändert.

Anton B.
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#593 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Anton B. » Mo 29. Jan 2018, 21:19

closs hat geschrieben:Ich sage nicht, dass dies ideal war - aber sicherlich weiter als jetzt, wo Gleichberechtigung zum Outing gemacht wird und das noch auf Kosten dessen, was was natürlichen und spirituellen Gründen der Normalfall wäre. - Der Grund: Man kennt "das Normale" nicht mehr, weil man die Kompetenz der Unterscheidung verloren hat und feiert diesen Verlust als Fortschritt.
Die Argumentation mit "dem Normalen" ist natürlich angreifbar. Denn das "Normale" ist in erster Näherung das, was jetzt gerade "ist".

Vielleicht kann man Homosexualität (wie übrigens selbstverständlich auch Heterosexualität) und deren "Bewertung" in Kontextzusammenhänge stellen?

Das würde dann entgegen Detlefs Argument einer negativen Einstellung der Homosexualität gegenüber in islamischen Ländern durch "fundamentalistisch-theologische" Beweggründe vielleicht eher auf die Notwendigkeit einer Nachkommenschaft zur Existenzsicherung im Alter in diesen Gesellschaften verweisen. Anders herum kann durch die Organisation der Gesellschaft bei uns eine solche Herabwertung der Homosexualität gar nicht mehr begründet werden.

Die Bewertung von Homosexualität und Heterosexualität (aber genau so gut z.B. von "Dünnsein" und "Dicksein") würde sich dann aus einem kontextsensitiven, letztlich temporär-gesellschaftlichem Ökonomieprinzip ergeben, und wäre kein Gegenstand einer absoluten allgemein-ethischen Rechtfertigung.
Die Eiche "ist" - sie steht da - mit oder ohne Wildschweine.

Hemul
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#594 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Hemul » Mo 29. Jan 2018, 21:46

Detlef hat geschrieben:
Raiauer hat geschrieben:Hallo Detleff, was sind denn homosexuelle Impulse...LG Rainer
Der Begriff stammt von Sigmund Freud. Wenn du es genau und ausführlich wissen willst, könntest du z.B. hier nachlesen:
Nicht nur bei HS hat Freud offensichtlich das falsche Pferd gesattelt:
https://www.planet-wissen.de/gesellscha ... al100.html
Die Entwicklung der Moral
Sigmund Freud verbreitete die These, Säuglinge seien Egomanen, die ihre Umgebung nicht interessiere, solange es ihnen selbst gutgehe. Doch neue Versuche zeigen: Schon Babys wissen, was richtig und was falsch ist. Dieses Gespür ist angeboren.
Übrigens auch ein Beweis dafür, dass die ET ins Tönnchen gehört-gelle Pluto? :wave:
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#595 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Detlef » Mo 29. Jan 2018, 21:53

Hemul hat geschrieben:
Detlef hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Meine Güte Deti-jetzt haste aber aus Deinem Herzen keine Mördergrube gemacht-finde ich toll-ehrlich-stimmen tut Deine Behauptung aber trotzdem nicht ganz. ;) Älterer Mann das stimmt-aber sonst? :roll: Kannste ins Tönnchen entsorgen. Ich bin und war niemals ein Schwuler-Gott ist mein Zeuge. Und dass ich hier seine Ansicht gegen den Zeitgeist verteidige heißt noch lange nicht, dass ich den HS als Menschen hasse. Habe erst bis vor kurzem mit zwei HS die Bibel studiert-waren übrigens sehr nette freundliche Menschen mit denen ich bestens zurecht kam.
PS: Eine exorbitante hohe Anzahl von Beiträge liefere ich aber nicht nur hier im HS Thread ab. ;)
O.K., coole Reaktion, ick globe dir ---- und haste den beiden deine "Einlassungen" hier zum Thema auch mal vorgetragen?
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:wave:
Den Rest :
Detlef hat geschrieben:.... Was haben die dazu gesagt? Also ich hätte dir an denen ihrer Stelle in den Allerwertesten... ähm, also nicht was de denkst... getreeeehten mit dem Füßlein hätte ich natürlich... :D
haste unterschlagen - warum wohl nur, wer weiß, wer weiß... :mrgreen:
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

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#596 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Hemul » Mo 29. Jan 2018, 21:59

Detlef hat geschrieben: Den Rest :.... Was haben die dazu gesagt? Also ich hätte dir an denen ihrer Stelle in den Allerwertesten... ähm, also nicht was de denkst... getreeeehten mit dem Füßlein hätte ich natürlich... :D
und:
Detlef hat geschrieben: haste unterschlagen - warum wohl nur, wer weiß, wer weiß... :mrgreen:
Kannste mir mal auf de Sprünge helfen wat Du von mich möchtest? :roll: Ist wohl höhere Mathematik-gelle? :lol:
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#597 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von closs » Mo 29. Jan 2018, 22:28

Münek hat geschrieben:Diese "Begründungen" sind überhaupt keine Begründungen
Natürlich sind sie das. - Ich behaupte nicht einmal, dass sie richtig sein müssen, aber sie sind Folge systematischer Arbeit und nicht mal so aus dem Ärmel geschüttelt.

Anton B. hat geschrieben:Die Argumentation mit "dem Normalen" ist natürlich angreifbar.
Richtig - deshalb ist es in " " geschrieben. - Im Grunde ist damit das gemeint, was die Menschen in der Welt ohne Analyse, sondern mit ihrem Verstand und Gefühl unterm Strich als "normal" wahrnehmen.

Anton B. hat geschrieben:Die Bewertung von Homosexualität und Heterosexualität (aber genau so gut z.B. von "Dünnsein" und "Dicksein") würde sich dann aus einem kontextsensitiven, letztlich temporär-gesellschaftlichem Ökonomieprinzip ergeben, und wäre kein Gegenstand einer absoluten allgemein-ethischen Rechtfertigung.
Das wäre das eine und auch unter dem Aspekt des "Erhaltungstriebs" begründbar.

Aber es gibt halt auch noch die spirituelle Ebene, aus der begründbar ist, warum Mann und Frau "ebenbildliche Wiederschöpfer im dialektischen Raum" sind - sexueller Orgasmus als Schöpfungs-Orgasmus. - Nicht weil da gleich immer Schöpfung mit dabei sein muss, sondern weil beides wesensmäßig verbunden ist. - Mann und Frau heben also für einen Moment durch die Vereinigung beider die Trennung auf und sind in diesem Zustand unmittelbar schöpfungsfähig. - Solches ist nur bei Heterosexualität möglich.

Mir ist sehr wohl bewusst, dass solche spirituellen Gedanken in unseren Zeiten schwer vermittelbar sind - wie auch immer: Sie entsprechen substantiell der Begründung von Sexualität durch die Theologie. - Um dies weiter aufzudröseln, müsste man diskutieren, was eigentlich menschliche Liebe ist, warum es überhaupt Mann und Frau gibt, etc. - von dieser Warte kann es einfacher sein, die unterschiedlichen Einordnungen von HS zu verstehen.

Imme wieder: Wir sprechen NICHT von der pastoralen Einstellung zu Homosexuellen - hier muss JEDER Mensch, ob hetero, homo divers oder sonstwas gleich behandelt werden. - Es geht um das fundamentale Verständnis.

Anton B. hat geschrieben:Anders herum kann durch die Organisation der Gesellschaft bei uns eine solche Herabwertung der Homosexualität gar nicht mehr begründet werden.
Man muss nicht immer werten - warum nicht einfach analysieren? - Da hat einer eine kurze, der andere eine lange und der dritte überhaupt keine Nase - die pastorale Selbstverständlichkeit, alle drei gleich gut zu behandeln, heißt doch nicht, dass "kurz", "lang" und "gar nicht" dasselbe sind.

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Janina
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#598 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Janina » Di 30. Jan 2018, 06:49

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben: closs hat geschrieben:
Was mich wahnsinnig aufregt, ist, wenn Millionen von Schultoiletten marode sind, aber Geld für Gender-Toiletten investiert wird.
Gibts das denn? :o
Ja - es gibt Bundesländer, die dies wohl für ihre Behörden vorgeschrieben haben (mindestens in Berlin).
Das stand aber sicher im Postillion, oder? :lol:
Was sollen denn da für Schüsseln drin sein?
Gibts dann auch Klos für Frauen, die sich wie ein Mann fühlen, der gerne eine Frau wäre, die im Stehen pinkeln will?

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#599 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von closs » Di 30. Jan 2018, 10:25

Janina hat geschrieben:Das stand aber sicher im Postillion, oder?
Nee - aber ich möchte nicht ausschließen, dass ich einer Ente aufgesessen bin. - Andersrum: Was hat es einen Sinn, sowas zu beschließen und dann NICHT zu bauen?

Tagesspiegel 3.1.2017:
"Die erste Vorlage, die der neue Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) an das Landesparlament schickte, betrifft ein Thema des täglichen Lebens: "Hürden im Alltag beseitigen – Unisextoiletten in öffentlichen Gebäuden einrichten". - 10 Behörden seien bereits ausgewählt worden.

Unter "Unisextoiletten" verstehe ich übrigens eine DRITTE Toilette und nicht den Umbau von männlich und weiblich in eine Toilette - Du auch?

Janina hat geschrieben:Gibts dann auch Klos für Frauen, die sich wie ein Mann fühlen, der gerne eine Frau wäre, die im Stehen pinkeln will?
Genau die richtige Frage. - Dazu kommt: Wer geht da rein? Doch als erstes Leute wie wir beide, die gucken wollen, wer da rein geht. :lol:

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#600 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Münek » Di 30. Jan 2018, 10:26

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Diese "Begründungen" sind überhaupt keine Begründungen
Natürlich sind sie das. - Ich behaupte nicht einmal, dass sie richtig sein müssen, aber sie sind Folge systematischer Arbeit und nicht mal so aus dem Ärmel geschüttelt.
Aus dem Ärmel geschüttelt nicht. Es sind Behauptungen und Glaubensaussagen, die 1 zu 1 der Bibel entnommen worden sind. Was denn sonst?

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