Das Himmelreich ist nahe

Rund um Bibel und Glaube
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Scrypt0n
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#561 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Scrypt0n » Mo 6. Okt 2014, 18:31

Samantha hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Die Juden lehnten vieles ab. Weiter?
Seltsam! Ich diskutierte mit Atheisten und kurz darauf hielt ich die Existenz eines Gottes für möglich
In der Tat etwas seltsam.

Samantha

#562 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Samantha » Mo 6. Okt 2014, 19:13

Scrypt0n hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Die Juden lehnten vieles ab. Weiter?
Seltsam! Ich diskutierte mit Atheisten und kurz darauf hielt ich die Existenz eines Gottes für möglich
In der Tat etwas seltsam.
Das hat auch seinen Grund. Mit so manchen Gläubigen kann man nicht ernsthaft diskutieren, denn sie sind nicht bereit, zu hinterfragen, wozu Atheisten aber meist in der Lage sind, nur dass sie eben nicht glauben - und mich nicht dahingehend beeinflussen können. Ich musste mich also nicht in Richtung Glauben bewegen, und so war ich von einem Druck befreit, der mich objektiver sein lässt.

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Scrypt0n
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#563 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Scrypt0n » Mo 6. Okt 2014, 19:19

Meine Gehirnzellen kann ich über Gott auch dann aktiv nachdenken lassen ohne mit Atheisten zu diskutieren... hmm...

Samantha

#564 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Samantha » Mo 6. Okt 2014, 19:39

Scrypt0n hat geschrieben:Meine Gehirnzellen kann ich über Gott auch dann aktiv nachdenken lassen ohne mit Atheisten zu diskutieren... hmm...
Aber nicht hin zu Gott - nur weg vom Glauben. Dies ist nicht objektiv, sondern ausschließend, weil man es so will.

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Scrypt0n
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#565 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Scrypt0n » Mo 6. Okt 2014, 19:48

Samantha hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Meine Gehirnzellen kann ich über Gott auch dann aktiv nachdenken lassen ohne mit Atheisten zu diskutieren... hmm...
Aber nicht hin zu Gott - nur weg vom Glauben.
Eben frei von Dogmen... ;)

Samantha hat geschrieben:Dies ist nicht objektiv, sondern ausschließend
Behauptung!

Samantha hat geschrieben:weil man es so will.
Diese Unterstellung könnte man übrigens auch ebenso umdrehen...

Samantha

#566 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Samantha » Di 7. Okt 2014, 00:12

Scrypt0n hat geschrieben:Eben frei von Dogmen... ;)
Bin ich auch.

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sven23
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#567 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von sven23 » Di 7. Okt 2014, 06:50

Hemul hat geschrieben: Welche Generation sollte was erleben? :roll:

Aufwachen und mitdenken, das hilft manchmal. :lol:
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sven23
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#568 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von sven23 » Di 7. Okt 2014, 06:53

closs hat geschrieben:Das hatten wir ja schon: Es kann durchaus so sein, dass diese geistig gemeinte Prophezeiung von einigen Kandidaten zeitlich verstanden wurde. - Dann waren die Leute damals nicht anders als heute.

Wenn Jesus falsch verstanden worden wäre, hätte er das richtig stellen können, ja müssen. Hat er aber wohl nicht. Warum wohl nicht?

2 Möglichkeiten:

- A: er hatte Betrugsabsichten: (will ich ihm nicht unterstellen)
- B: er glaubte es selber, aber er irrte sich


closs hat geschrieben: Wenn Du dieselbe Stelle wie ich meinst, dann ist damit "dieses Geschlecht" gemeint - also das Volk Israel - so ist es, glaube ich sogar, wörtlich im "Jüdischen NT" übersetzt.
.

Wenn das so wäre, müßten Paulus und Petrus nicht ständig nach Ausreden und Entschuldigungen für die ausgebliebene Parusie suchen. Manchen Leuten fällt es scheinbar schwer, ein bißchen logisch zu denken.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Samantha

#569 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von Samantha » Di 7. Okt 2014, 08:18

Scrypt0n hat geschrieben:Richtig, der olle Wanderprediger hat sich geirrt, hat Unsinn von sich gegeben.
Jesus war kein Wanderprediger - er unterschied sich von anderen, die behaupteten, der Messias zu sein. Die typischen Wanderprediger hatten/haben ein übersteigertes Selbstbewusstsein, während Jesus sich durch Menschen und Taten bezeugen ließ.

closs
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#570 Re: Das Himmelreich ist nahe

Beitrag von closs » Di 7. Okt 2014, 08:45

sven23 hat geschrieben:Wenn Jesus falsch verstanden worden wäre, hätte er das richtig stellen können, ja müssen. Hat er aber wohl nicht. Warum wohl nicht?
Vermutlich weil er gewusst hat, dass es immer so ist. - Oder wie v. Hoffmannsthal einmal sinngemäß gesagt hat: "Sobald das Wort meinen Mund verläßt, verfault dessen Sinn". - Ganz weit ausgeholt: Das ist das Diabolische des Fürstentums der Welt - die sofortige Umdeutung eines Ursprungs-Sinns in einen Sinn des Rezipienten.

Umgekehrt hat Jesus gewusst, dass seine Worte stehen und zu jeder Zeit richtig (also geistig) verstanden werden können - so wie ein Shakespeare auch in 1000 Jahren verstanden werden wird von denen, die verstehen können.

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